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Wieviel Gold pro Kopf wir 2024 besitzen: Zahlen und Fakten

Eigene kleine und große Goldreserven schützen das eigene Vermögen und sind gleichzeitig die ideale Anlageform zum Schutz vor Währungsturbulenzen, Geldentwertung und Inflation. Für einen Großteil der Bürger ist Gold heutzutage eine Anlageform, die in keinem Portfolio mehr fehlen darf. Doch drückt sich dies auch in Zahlen aus? Wieviel Gold pro Kopf haben die Deutschen?

Wir haben uns für Sie die wichtigsten Statistiken angeschaut und sind dabei auf sehr interessante Zahlen gestoßen. Man kann direkt voranstellen, dass die Goldreserven pro Kopf in Deutschland gestiegen sind. Die Nachfrage ist in den zurückliegenden Jahren stetig gestiegen.

Privathaushalte stehen vor der Bundesbank

Die privaten Goldreserven in Deutschland sind auf 9.089 Tonnen angewachsen. Zum Vergleich: In den Tresoren der Bundesbank befinden sich 3.362 Tonnen Gold. In den vergangenen Jahren verstanden immer mehr Menschen, wie wichtig die Goldanlage ist.

Wie viel Gold pro Kopf besitzt jeder Deutsche?

Pro Kopf besitzt jeder Deutsche durchschnittlich 75 Gramm Gold. Die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren ist so groß, dass der Privatbesitz mittlerweile um das 2,7-fache höher ist als die Goldreserve der Zentralbank (Bundesbank). Vor allem unter der jungen Bevölkerung ist Gold überaus beliebt. Eine Studie hat ergeben, dass während der Corona-Pandemie 23,1 Prozent der 18 bis 26 jährigen in Gold investiert haben.

Gold pro Kopf
Deutschlands Bundesbank hält nach den USA die zweitgrößten Goldreserven der Welt.

Die Bundesbank hält über 3.300 Tonnen Gold. Die genauen Lagerstätten und Bestände, lesen Sie in unserem verlinkten Artikel.

Goldbestände deutscher Haushalte in Gold pro Kopf

In der nachfolgenden Tabelle haben wir Ihnen die Entwicklung der Goldbestände in deutschen Haushalten zusammengestellt:

Jahr Goldbestände der deutschen Haushalte
2010 7.558 Tonnen
2012 7.994 Tonnen
2014 8.195 Tonnen
2016 8.672 Tonnen
2019 8.918 Tonnen
2021 9.089 Tonnen
In elf Jahren stiegen die Goldbestände der Haushalte hierzulande um gewaltige 1.500 Tonnen an.

In absoluten Zahlen heißt dies, dass die Deutschen in den zurückliegenden Jahren 1.250 Tonnen Gold gekauft haben. Allein 2020 wurden 157,0 Tonnen Gold erworben, 2022 waren es 185,6 Tonnen. Nimmt man die Einwohnerzahlen von 2021, dann ergibt dies rund 102 Gramm Gold pro Kopf.

Gold pro Kopf
Auch die jüngere Bevölkerung versteht Gold immer mehr als den sicheren Anker.

Wie wird in Deutschland in Gold investiert?

Privatanleger kaufen vornehmlich Goldmünzen und Goldbarren. Allein in diesem Marktsegment betrug der Zukauf im Jahr 2023 bei 2,2 Gramm pro Kopf. Hinzu kommen noch gut 0,5 Gramm Gold pro Kopf in Schmuck. Die Goldbestände der deutschen Haushalte steigen stetig an.

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Laut World Gold Council gelten die Deutschen als besonders goldhungrig. Im Kaufverhalten pro Kopf steht Deutschland weltweit mittlerweile auf dem fünften Platz. Global gesehen haben die Inder und die Chinesen das meiste Gold gekauft. Aufgrund der höheren Bevölkerungszahlen ist der Kaufanteil pro Kopf im Vergleich zu Deutschland aber geringer.

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Die Goldnachfrage in Deutschland in Zahlen

Wieviel Gold haben die deutschen Privathaushalte in den zurückliegenden Jahren gekauft? Auch hierfür gibt’s konkrete statistische Zahlen. Die Nachfrage-Entwicklung sieht folgendermaßen aus:

Jahr Gramm pro Kopf
2010 1,7 g
2015 1,5 g
2019 1,2 g
2020 2,0 g
2021 2,1 g
Gold pro Kopf: In etwas über zehn Jahren stieg die Zahl deutlich an.

Die Goldnachfrage im internationalen Vergleich

Welche Beliebtheit die Goldmünzen und Goldbarren in Deutschland mittlerweile haben, zeigt das internationale Pro-Kopf-Ranking. Der Zukauf der Goldbestände sieht folgendermaßen aus:

Land 2010 2015 2019 2020 2021
Schweiz 11,2 g 6,1 g 3,5 g 5,0 g 5,1 g
VAE 9,3 g 6,7 g 4,1 g 2,9 g 4,4 g
Kuwait 2,9 g 3,9 g 3,3 g 2,8 g 3,5 g
Hongkong 3,4 g 7,2 g 5,3 g 2,4 g 3,3 g
Deutschland 1,7 g 1,5 g 1,2 g 2,0 g 2,1 g
Singapur 1,9 g 3,3 g 2,6 g 1,7 g 2,0 g
Österreich 1,6 g 1,4 g 0,7 g 1,3 g 1,3 g
Saudi-Arabien 3,1 g 2,7 g 1,3 g 0,9 g 1,2 g
Türkei 1,5 g 0,9 g 1,1 g 1,8 g 1,1 g
USA 0,7 g 0,6 g 0,5 g 0,6 g 0,8 g
Südkorea 0,4 g 0,9 g 0,8 g 0,7 g 0,8 g
Kanada 0,6 g 0,5 g 0,5 g 0,5 g 0,7 g
China 0,5 g 0,7 g 0,6 g 0,4 g 0,7 g
Iran 1,1 g 0,8 g 0,8 g 0,7 g 0,6 g
Indien 0,8 g 0,7 g 0,5 g 0,3 g 0,6 g
Großbritannien 0,7 g 0,5 g 0,5 g 0,4 g 0,5 g
Thailand 1,1 g 1,3 g 0,7 g 1,2 g 0,5 g
Vietnam 0,9 g 0,7 g 0,6 g 0,4 g 0,4 g
Taiwan 0,3 g 0,6 g 0,5 g 0,5g 0,4 g
Malaysia 0,6 g 0,7 g 0,5 g 0,4 g 0,4 g
Russland 0,4 g 0,3 g 0,3 g 0,2 g 0,3 g
Ägypten 0,7 g 0,5 g 0,3 g 0,2 g 0,3 g
Italien 0,6 g 0,3 g 0,3 g 0,2 g 0,3 g
Frankreich 0,4 g 0,2 g 0,2 g 0,2 g 0,3 g
Pakistan 0,2 g 0,2 g 0,2 g 0,1 g 0,2 g
Sri Lanka 0,0 g 0,5 g 0,4 g 0,2 g 0,2 g
Indonesien 0,2 g 0,2 g 0,2 g 0,1 g 0,2 g
Spanien 0,2 g 0,2 g 0,2 g 0,1 g 0,2 g
Japan 0,1 g 0,3 g 0,0 g 0,0 g 0,1 g
Mexiko 0,2 g 0,2 g 0,1 g 0,1 g 0,1 g
Brasilien 0,2 g 0,1 g 0,1 g 0,1 g 0,1 g

Steigerung der Erstkäufer um fünf Prozent

Eine Studie in den Jahren 2019 bis 2022 hat gezeigt, dass die Corona-Pandemie für einen Boom gesorgt hat. Vielen Bürgern ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen, dass der Vermögensschutz extrem wichtig ist. Innerhalb dieses Zeitraums ist die Zahl der Gold-Erstkäufer um fünf Prozent gestiegen. Die Investitionen pro Person betrugen dabei durchschnittlich 4.250 Euro. 68 Prozent aller Deutschen haben mittlerweile mehr oder weniger Geld in Gold investiert. Über 93 % der Befragten in der Studie gab an, mit dem eigenen Goldinvestment zufrieden zu sein.

Besonders auffallend ist der Trend in der jungen Bevölkerung. Im Studienzeitraum ist die Zahl der Goldkäufe der 18 bis 26 jährigen auf 23,1 Prozent gestiegen. In den anderen Altersschichten haben „nur“ 15,6 Prozent der Goldanleger neues Edelmetall erworben.

Fazit: Deutscher Goldbesitz wird weiter steigen

Die Zahlen zum Goldbesitz deutscher Haushalte sind eindeutig. Der Trend zeigt nach oben. Die Menge an Gold pro Kopf, unabhängig vom Produkt wird auch in Zukunft weiter steigen. Für die Entwicklung gibt es einen entscheidenden Grund: Immer mehr Menschen verstehen, dass das eigene Vermögen bedroht ist. Gold und Silber gehören zu den wenigen Möglichkeiten, mit denen das eigene Vermögen geschützt werden kann. Denn seit Jahrtausenden konnte Gold die Kaufkraft zuverlässig erhalten – allen Kriegen und Krisen zum Trotz.

Mehr zum Thema Gold finden Sie in unseren Videos

Auf dem YouTube-Kanal von Kettner Edelmetalle finden Sie zahlreiche Videos zum Thema Gold und Silber, aber auch zu den aktuellsten Themen aus Wirtschaft und Politik, welche die Mainstream-Medien nicht behandeln. Im folgenden Video zeigt Ihnen Dominik Kettner die Irrtümer der meisten Investoren beim Kauf von einer Unze Gold.

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