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Gold als Zahlungsmittel? Florida macht ernst – und erklärt Edelmetalle zum Ersatz für den US-Dollar

In den USA bahnt sich eine kleine Revolution an – und sie beginnt ausgerechnet in einem der sonnigsten Bundesstaaten: Florida. Während Washington weiter Dollar druckt, setzt der „Sunshine State“ auf etwas Handfesteres – Gold als Zahlungsmittel! Ab Juli 2026 sollen bestimmte Edelmetallmünzen dort ganz offiziell als Zahlungsmittel zugelassen werden.

Der republikanische Gouverneur Ron DeSantis hat Ende Mai 2025 das Gesetz HB 999 unterschrieben. Damit ist es amtlich: Wer will, darf bald mit Gold- oder Silbermünzen seine Rechnung begleichen – solange beide Seiten damit einverstanden sind. Ein bisschen Wildwest-Romantik inklusive.

Bargeld war gestern – willkommen im Goldrausch

Zugegeben: Niemand wird gezwungen, sein Portemonnaie gegen einen Goldbeutel zu tauschen. Doch das Gesetz schafft die juristische Grundlage für freiwillige Tauschgeschäfte mit Edelmetallen. Und genau das sorgt jetzt für ordentlich Wirbel – auch über die Grenzen Floridas hinaus.

Das eigentliche Goldstück des Gesetzes ist ein anderer Punkt: Künftig sollen Verkäufe von Gold- und Silbermünzen in Florida nicht mehr der staatlichen Verkaufssteuer unterliegen. Edelmetalle kaufen – und Steuern sparen? Für viele Investoren ein echter Jackpot.

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Wer profitiert jetzt von Gold als Zahlungsmittel?

Vor allem Liebhaber von klassischen Bullion-Münzen wie dem „American Gold Eagle“ oder dem kanadischen Maple Leaf dürften sich freuen. Denn solche Münzen erfüllen die Reinheitsstandards, die das Gesetz verlangt. Der Einkauf wird dadurch attraktiver – nicht nur für Patrioten.

Während konservative Medien das Gesetz als mutigen Schritt in Richtung finanzieller Selbstbestimmung feiern, gibt es von anderer Seite scharfe Kritik. Ökonomen warnen vor Symbolpolitik ohne praktischen Nutzen – doch die Signalwirkung ist längst entfaltet.

Und auch wenn im Alltag sich kaum jemand eine Unze Gold über die Supermarktkasse reichen lassen würde – der Gedanke allein macht etwas mit den Menschen. Wer Gold besitzt, fühlt sich unabhängig. Und genau dieses Gefühl will DeSantis offenbar bedienen.

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Gold als Zahlungsmittel: Eine Kampfansage an Washington?

Der Zeitpunkt der Entscheidung ist kein Zufall: In einem politisch aufgeheizten Klima inszeniert sich DeSantis als Verfechter wirtschaftlicher Freiheit – gegen einen ausufernden Zentralstaat. Die Einführung von Gold als Zahlungsmittel ist damit auch ein Statement.

Noch ist der US-Dollar in Florida unangefochtenes Zahlungsmittel Nummer eins. Doch wer weiß, was kommt? Die Rückkehr zu „echtem Geld“ hat in libertären Kreisen viele Fans – und vielleicht bald auch politische Nachahmer in anderen Bundesstaaten. Auch in Deutschland und anderen Teilen Europas sorgt das neue Gesetz für Schlagzeilen. Was in Florida passiert, könnte auch Diskussionen hierzulande befeuern – über Inflation, Währungsstabilität und das Vertrauen in den Euro.

Ob in Miami oder München – die Nachricht dürfte die Nachfrage nach physischen Edelmetallen ankurbeln. Gold gewinnt wieder an Glanz – nicht nur im Schließfach, sondern vielleicht bald auch im Geldbeutel.

Die Idee, mit Gold zu zahlen, ist keineswegs neu. Tatsächlich war Gold über Jahrhunderte hinweg das Fundament globaler Währungen. Erst mit dem Ende des Goldstandards in den 1970er-Jahren verschwand das Edelmetall aus dem Alltagsgeld. Florida greift nun ein Konzept auf, das einst als Inbegriff von Stabilität galt – und gibt ihm einen modernen, digitalen Anstrich.

Was sagt die US-Notenbank dazu?

Die Federal Reserve hat sich bislang nicht offiziell zum Goldgesetz Floridas geäußert – doch es ist davon auszugehen, dass sie diesen Vorstoß mit Argwohn betrachtet. Denn die Einführung alternativer Zahlungsmittel stellt langfristig auch das Monopol der Fed über die Währungspolitik infrage. Und je mehr Staaten eigene Wege gehen, desto wackeliger wird das Fundament der Zentralbankautorität.

Für viele Anhänger der Maßnahme ist Gold nicht nur ein Metall – es ist ein Ausdruck von Skepsis gegenüber dem Staat, der Inflation und der Zentralbankpolitik. Die Rückbesinnung auf Gold ist in dieser Lesart eine Rückbesinnung auf Eigenverantwortung, Sparsamkeit und Stabilität. Und das passt hervorragend in den politischen Kurs von Gouverneur DeSantis, der sich als Alternative zur aktuellen US-Regierung inszeniert.

Ein Testballon für mehr?

Ob sich das Modell Floridas durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Doch es ist ein Testballon – und wie so oft könnten andere Bundesstaaten folgen, sollten sich Vorteile zeigen. Texas und Utah etwa haben bereits eigene Goldlager und Gesetze zur Währungsalternative verabschiedet. Das Rennen um das „ehrlichste Geld der Welt“ hat begonnen – und Florida ist mittendrin.

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