
Grüne Rezession: Klimakurs belastet die Konjunktur in der Bundesrepublik
Während alle großen Volkswirtschaften ein solides Wachstum verzeichnen, steckt die deutsche Wirtschaft weiterhin in einer hartnäckigen Abwärtsspirale fest. Auch 2025 droht für die Bundesrepublik ein weiteres Jahr im Zeichen der Rezession zu werden. Laut führenden Wirtschaftsinstituten ist für das laufende Jahr mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu rechnen.
Verantwortlich für die ökonomische Misere am Standort Deutschland ist vornehmlich die „Grüne Transformation‟, die ohne Rücksicht vorangetrieben wird. Im Mittelpunkt steht die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien sowie die forcierte Transformation der Industrie hin zu klimafreundlichen Produktionstechnologien – beides Belastungsfaktoren, die der Wirtschaft finanziell schwer zusetzen.

Immer mehr Unternehmen rutschen in die Krise, Insolvenzen häufen sich – und auch der Arbeitsmarkt steht unter massivem Druck. Schon im Sommer droht ein neuer Negativrekord bei den Arbeitslosenzahlen, der selbst die Spitzenwerte der Finanzkrise 2008 in den Schatten stellen könnte.
Mehr Details zu den Hintergründen und Auswirkungen der damaligen Krise finden Sie in unserem Artikel Finanzkrise 2008.
Die Lage ist mehr als besorgniserregend: Am Ende ist es der einfache Bürger, der die Rechnung für eine ideologisch getriebene und wirtschaftlich fatal ausgerichtete Politik begleichen muss.
Wirtschaftskrise treibt Euro-Inflation voran: Das Vermögen jedes Einzelnen ist bedroht
Maßnahmen, die Unternehmen im Zuge der „Grünen Transformation‟ umsetzen müssen, treffen am Ende vor allem die Bevölkerung – denn sie treiben die Inflation im Euroraum weiter an. Der Grund ist simpel: Die stark gestiegenen Betriebskosten, sei es durch die Umstellung auf wetterabhängige erneuerbare Energien oder durch die Umstellung auf klimafreundliche Produktionstechnologien, werden von den Unternehmen direkt an die Verbraucher weitergegeben.
Die Folge: steigende Endpreise, eine spürbare Erosion der Kaufkraft – und damit ein weiteres Kapitel in der schleichenden Entwertung des Euro. Was als „grüne Transformation“ verkauft wird, entpuppt sich neben den Unternehmen, auch für die Bürger als finanzieller Drahtseilakt.
Das Problem ist nicht neu. Der Euro verliert seit Jahren an Wert – genauer gesagt: Seit der globalen Finanzkrise befindet sich die Fiat-Währung in einem kontinuierlichen Abwärtstrend. Als verlässlicher Wertspeicher hat sich die europäische Gemeinschaftswährung seither nicht bewährt. Für den langfristigen Erhalt des Ersparten ist sie denkbar ungeeignet.
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Neue Prognosen zeigen: Wirtschaftswachstum bleibt wohl erneut aus
Die jüngsten Einschätzungen führender Forschungsinstitute zeichnen ein düsteres Bild: Deutschland bleibt, im Gegensatz zu anderen großen Industrienationen, wirtschaftlich auf der Strecke. Für das Jahr 2025 rechnet das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mit einem Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent. Im selben Zeitraum soll der Euroraum um 0,8 Prozent wachsen, die USA voraussichtlich um 1,3 Prozent zulegen – und selbst China wird laut IW trotz eskalierendem Zollkonflikt mit den Vereinigten Staaten ein beachtliches Wachstum von 4 Prozent erreichen.
Auch das Handelsblatt Research Institute (HRI) teilt die negative Einschätzung für den deutschen Standort. Die Experten erwarten für das laufende Jahr einen weiteren Rückgang der deutschen Wirtschaftsleistung, gemessen am BIP um 0,1 Prozent.
Auch die Bundesregierung kappt Konjunkturprognose
Selbst die ehemalige Bundesregierung konnte die Misere nicht länger schönreden: Kurz vor dem Abtritt musste die Ampelkoalition ihre Konjunkturprognose auf magere 0,0 Prozent zurückstutzen. Noch im Januar träumte man in Berlin von 0,3 Prozent BIP-Wachstum für 2025 – ein Wunschdenken, das nun von der Realität eingeholt wurde.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Berlin verrechnet: Schon in 2024 kündigte man zu Jahresbeginn frohen Mutes ein Wachstum von 0,3 Prozent an – um wenige Monate später klammheimlich zurückzurudern. Im Oktober 2024 ging man dann „regierungsintern‟ schließlich von einem Rückgang des BIPs um 0,2 Prozent aus. Und tatsächlich: Am Ende kam es dann exakt zu diesem Einbruch.
Angesichts dieser Historie, und der generell desaströsen Lage der deutschen Wirtschaft, ist es mehr als wahrscheinlich, dass auch die aktuelle Prognose im Laufe des Jahres noch weiter nach unten angepasst wird – bis sie dann mit der deutlich realistischeren Einschätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) oder der des Handelsblatt Research Institute (HRI) gleichzieht.

Drei Jahre ohne Wachstum: Trauerbilanz für den deutschen Standort
Besonders schwer wiegt die aktuelle Lage angesichts der Tatsache, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Bundesrepublik – sollten sich die oben genannten Prognosen bewahrheiten – im dritten Jahr in Folge nicht wächst. Ein solches Szenario wäre ein Novum in der Geschichte der Bundesrepublik. Selbst während der Corona-Pandemie, der globalen Finanzkrise 2008/2009 oder dem Platzen der Dotcom-Blase zu Beginn der 2000er Jahre kam es nicht zu einer derart kontinuierlich anhaltenden Stagnation des BIP. Noch nie war politisches Versagen so konsequent – und so folgenreich. Der Wirtschaftsmotor stottert nicht nur, er wird von der Politik gezielt abgewürgt.
Deutschland steuert unaufhaltsam in eine der schwersten Rezessionen der Nachkriegszeit – doch die meisten Bürger sind völlig unvorbereitet auf das, was kommt.
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Klimakurs belastet Wirtschaft: Die Ampelregierung hat versagt
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Es zeigt sich klar, wie gravierend die wirtschaftspolitischen Fehltritte der Ampelregierung, die von 2021 bis 2024 im Amt war, nachwirken.
Vor allem die ideologisch motivierte Ausrichtung auf eine grüne Wirtschaftspolitik erwies sich als folgenschwerer Ausrutscher. Die überstürzte Umstellung auf erneuerbare Energien, der Zwang zur klimaneutralen Produktion in Industriezweigen wie der Automobilindustrie oder der Stahlbranche sind nur die Spitze des Eisbergs. Ohne Gewissheit hat die inzwischen abgetretene Regierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Bundesrepublik in den wirtschaftlichen Abstieg geführt.
Das Schlimmste: Eine Wende ist nicht in Sicht. Auch die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD bestehend, bekennt sich zu diesem ideologisch motivierten Kurs – und wird den ökonomischen Blindflug, den die Ampel einst begann, offenbar unbeirrt fortsetzen.
Was unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit betrieben wird, ist in Wahrheit ein Großangriff auf die deutsche Wettbewerbsfähigkeit. Während andere Länder sich Wachstum leisten, leistet sich Deutschland Ideologie.
Anhaltende Rezession: Hohe Energiekosten als zentraler Belastungsfaktor
Vor allem die Umstellung auf erneuerbare Energien, die mit einem starken Anstieg der Energiekosten einhergeht, trägt maßgeblich dazu bei, dass Deutschland wirtschaftlich in der Stagnation verharrt. Zwar geben Unternehmen einen Teil dieser Kosten an die Endkunden weiter, doch die Mehrbelastung bleibt – und bringt viele Betriebe an ihre Grenzen.
Eine funktionierende Volkswirtschaft ist ohne bezahlbare Energie nicht denkbar. Gerade in einem hochindustrialisierten Land wie Deutschland ist eine günstige und verlässliche Energieversorgung die Grundlage für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand.
Fehlt diese Basis, drohen Wohlstandsverluste, Produktionsverlagerungen und eine schleichende Deindustrialisierung. Genau das ist derzeit in der Bundesrepublik zu beobachten.
Hohe Industriestrompreise: Mittelstand besonders unter Druck
Deutschland gehört zu den Ländern mit den höchsten Industriestrompreisen in ganz Europa – besonders betroffen sind dabei Betriebe mit einem eher niedrigen Jahresstromverbrauch zwischen 20 und 500 Megawattstunden. Für kleine und mittlere Unternehmen, die über 99 Prozent der deutschen Wirtschaft ausmachen, sind die Strompreise daher besonders hoch. Im Jahr 2024 lag der durchschnittliche Strompreis für diese Unternehmensgruppe bei rund 23,3 Cent pro Kilowattstunde – etwa 25 Prozent über dem EU-Durchschnitt. Teurer war der Strom nur in Irland und Zypern.
Bedeutung des Mittelstands für die deutsche Wirtschaft (Stand 2022):
Etwa 3,41 Millionen Unternehmen zählen zum deutschen Mittelstand (KMU) – das sind 99,2 Prozent aller umsatz- oder beschäftigungsrelevanten Betriebe in Deutschland.
Rund 19,1 Millionen Menschen arbeiten in KMU – das entspricht 53,6 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
70,0 Prozent aller Auszubildenden absolvieren ihre Lehre in Betrieben mit unter 250 Mitarbeitern.
Der Beitrag der KMU zur Nettowertschöpfung aller Unternehmen liegt bei
Großkonzerne profitieren zwar von gezielten Entlastungen wie Subventionen oder steuerlichen Vergünstigungen, bleiben jedoch trotz dieser Vorteile nicht wirklich von den Belastungen durch hohe Energiekosten verschont. Somit ist es die Gesamtheit der deutschen Wirtschaft, die unter den hohen Energiekosten ächzt.
Warum sind die Energiekosten so hoch?
Doch woran liegt das eigentlich? Warum sind die Energiekosten in Deutschland derart hoch? Die Antwort ist schlicht: Es ist das Resultat einer über Jahre hinweg fehlgeleiteten Energiepolitik, die von den letzten Bundesregierungen verantwortet wurde. Angefangen mit der Merkel-CDU, hin zur Ampelkoalition wurde die Energiebranche ideologisch überformt und strategisch mehr als nur falsch ausgerichtet.
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Sture Fokussierung auf erneuerbare Energien zeigt sich als Problem
Im Mittelpunkt steht die einseitige und festgefahrene Ausrichtung auf erneuerbare Energien. Bereits Anfang der 2010er-Jahre begann die politische Führung damit, durch den Ausstieg aus der Kernkraft die Energieversorgung in eine gefährliche Abhängigkeit von erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Solarkraft zu drängen.
Inzwischen machen diese, einen Großteil des deutschen Strommixes aus. Im April 2025 lag der Anteil der erneuerbaren Energien laut Statista bei rund 62 Prozent. Bis zum Jahr 2045 soll im Rahmen der nationalen Klimaziele der gesamte Strombedarf ausschließlich aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden.
Das Problem dabei: Erneuerbare Energieträger wie Wind- und Solarkraft sind extrem wetterabhängig. Bei guten Bedingungen – viel Sonnenschein und starkem Wind – wird ein Überangebot erzeugt. Bleiben Sonne und Wind jedoch aus, sinkt ihr Anteil an der Stromproduktion nahezu auf null. Die Abhängigkeit von diesen volatilen Quellen führt in solchen Phasen zwangsläufig zu Engpässen. Bei gleichzeitig hoher Nachfrage, insbesondere seitens der Industrie, treibt das die Strompreise massiv in die Höhe.
In diesen kritischen Momenten müssen dann plötzlich Gas-, Kohle-, oder Ölkraftwerke einspringen, um die Netzstabilität zu sichern. Diese Notlösungen sind nicht nur extrem teuer im Betrieb und treiben die Energiepreise noch weiter in die Höhe, sondern widersprechen auch allen Klimazielen – denn sie verursachen enorme CO₂-Emissionen. Während auf dem Papier von Klimaneutralität geträumt wird, werden in der Praxis immer wieder fossile Rückgriffe nötig.
Kurz gesagt: Die Fixierung auf erneuerbare Energien als Mittel zur Rettung des Klimas könnte widersprüchlicher kaum sein. Denn die Kombination aus grüner Stromerzeugung und fossilen Reservekraftwerken führt paradoxerweise dazu, dass Deutschland – trotz eines erneuerbaren Anteils von über 60 Prozent am Strommix – zu den klimaschädlichsten Energieversorgern Europas zählt.
Überangebot aus Erneuerbaren nicht nutzbar
Noch brisanter wird die Lage dadurch, dass das Überangebot an Strom, das an wind- und sonnenreichen Tagen generiert wird, nicht genutzt werden kann – ein weiterer Faktor, der Versorgungslücken verschärft und die Energiekosten in die Höhe treibt. Einer der Gründe: Berlin hat es über Jahre hinweg versäumt, ausreichende Speicherkapazitäten zu schaffen, um überschüssige Energie für Krisenzeiten vorzuhalten.
Während unter der Ampelkoalition Wind- und Solarkraftwerke beinahe im Akkord errichtet wurden, blieb der Ausbau von Speichersystemen nahezu vollständig aus. Ein fataler Fehler. Denn was nützen unzählige Windräder und Solaranlagen, wenn es keine Möglichkeiten gibt, den erzeugten Strom zwischenzuspeichern?
Weil die Überproduktion nicht gespeichert werden kann, wird der Strom sogar regelmäßig verschenkt. Diese Verschwendung ist nicht nur ein Armutszeugnis. Die politische Verantwortungslosigkeit, mit der hier Milliarden verschleudert werden, ist ein energiepolitischer Selbstmord.
Weiteres Problem: Netzüberlastung verhindert Nutzung der Überproduktion
Ein weiteres Problem stellt die Überlastung des Stromnetzes dar. Selbst wenn genügend Speicherkapazitäten vorhanden wären, könnten die erzeugten Überkapazitäten wohl dennoch nicht eingespeist und genutzt werden. Die hohe Volatilität der wetterabhängigen Erneuerbaren belastet das Netz nämlich erheblich.
Die aktuelle Realität sieht so aus: Überschüssiger Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen, muss regelmäßig abgeregelt werden – Das heißt, diese Anlagen dürfen trotz verfügbarer Ressourcen nicht ins Netz einspeisen, um eine Netzüberlastung zu verhindern. In der Folge gehen große Mengen potenziell nutzbarer Energie verloren.
Netzausbau: Endverbraucher zahlen die Zeche
Neben den fehlenden Speicherkapazitäten wird klar: Auch ein umfassender Netzausbau ist zwingend erforderlich, um das Stromnetz für die Einspeisung erneuerbarer Energien fit zu machen. Diese Umrüstung ist bereits in vollem Gange – eigentlich eine erfreuliche Nachricht. Doch auch hier liefert die Umsetzung Anlass zur Kritik.
Denn der Netzausbau ist längst zu einem der zentralen Kostentreiber auf dem Energiemarkt geworden. Was zunächst paradox klingt, ist schnell erklärt: Die Kosten für den Netzausbau werden auf die Endverbraucher umgelegt – in Form der sogenannten Netzentgelte. Diese schlagen mittlerweile kräftig auf die Stromrechnung durch.
Perfides Spiel: Die Netzentgelte
Netzentgelte sind Gebühren, die Stromnetzbetreiber für den Betrieb, die Instandhaltung und den Ausbau der Stromnetze erheben. Da ihnen im Zuge der Energiewende von politischer Seite der milliardenschwere Netzausbau aufgebürdet wurde, reichen sie die Kosten schlicht an die Endkunden weiter.
Inzwischen machen die Netzentgelte rund 28 Prozent des gesamten Strompreises aus – ein erheblicher Kostenfaktor, nicht nur für private Haushalte, sondern vor allem auch für die Industrie. Für viele Unternehmen ist das ein zusätzlicher Preistreiber, der Krisen und Insolvenzen in den letzten Monaten spürbar befeuert hat.
Eines wird immer deutlicher: Die Umstellung auf erneuerbare Energien endet nicht mit dem Bau von Windrädern und Solaranlagen. Es folgt ein ganzer Rattenschwanz an teuren Folgeprojekten – vom Netzausbau über Speicherinfrastruktur bis hin zu weiteren Anpassungen. Dennoch treiben die politischen Entscheidungsträger in Bund und Ländern die Transformation der Energiebranche unbeirrt und kompromisslos voran.
Dabei liegt die kosteneffizientere, zuverlässigere und klimafreundlichere Lösung längst auf der Hand: die Kernkraft. Während zahlreiche EU-Staaten die Atomenergie längst als tragende Säule ihrer Klimastrategie betrachten, verweigert sich Deutschland weiter – geblendet von ideologischer Verbohrtheit. Wie unfähig Berlin handelt, wird immer mehr sichtbar.
Umbau der Industrie: Umstellung auf klimafreundliche Technologien wird zum Kostengrab
Was unter dem Schlagwort „Grüne Transformation“ propagiert wird, entpuppt sich für viele Unternehmen längst als finanzieller Albtraum. Neben den hohen Energiekosten, verursacht durch die undurchdachte Energiepolitik, belastet vor allem die erzwungene Umstellung auf klimafreundliche Produktionstechnologien die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Betriebe.
Gemäß den nationalen Klimazielen muss in Deutschland ab dem Jahr 2045 nicht nur die Energiebranche vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt sein – auch in der industriellen Produktion dürfen keinerlei Emissionen mehr ausgestoßen werden. Die dafür notwendige Umstellung der Produktion ist mit enormen Mehrkosten verbunden und zählt zu den Hauptgründen für das anhaltende wirtschaftliche Wachstumstief, dass in der Bundesrepublik vorherrscht.
In diesem Zusammenhang sehen sich ganze Industriezweige gezwungen, ihre bisherigen Geschäftsmodelle aufzugeben: Die Automobilbranche muss ihr bewährtes Erfolgsprodukt, den Verbrennungsmotor, durch Elektroautos ersetzen. Die Stahlindustrie wird gedrängt, ihre Hochöfen stillzulegen und stattdessen Stahl aufwendig mit Wasserstoff zu erzeugen. Und die Bauwirtschaft steht vor der Herausforderung, mithilfe neuartiger und teurer Technologien CO₂ aus Zement und Beton abzuscheiden.
Problematisch ist der weitreichende Umbau vor allem wegen der enormen Investitionskosten, die dadurch auf die Unternehmen zukommen. Ein Großteil der Mittel fließt in die Erneuerung und Elektrifizierung von Industrieanlagen, die in vielen Fällen vollständig umgebaut werden müssen. Zusätzlich sind umfassende Umschulungen der Belegschaften erforderlich, um die Mitarbeiter auf die neuen Produktionsmethoden vorzubereiten. Jährlich fließen für derartige Transformationen mehrere Milliarden Euro.
Hohe Produktionskosten durch neue Verfahren schwächen Wettbewerbsfähigkeit
Neben den hohen Investitionen ist vor allem eines problematisch: Die neuen Produktionstechnologien sind für viele Unternehmen nicht rentabel – im Gegenteil, sie treiben die laufenden Betriebskosten massiv in die Höhe. Besonders deutlich zeigt sich das am Beispiel der Bauindustrie.
Das CCS-Verfahren: CO₂-Abscheidung wird zum Kostengrab
Carbon Capture and Storage (CCS) gilt als Schlüsseltechnologie zur Reduktion der unvermeidbaren CO₂-Emissionen bei der Zementherstellung. Dabei wird das ausgestoßene CO₂ abgeschieden und unterirdisch eingelagert. Technisch ist eine CO₂-Abscheidung von über 90 Prozent möglich, wie Pilotprojekte etwa in Norwegen belegen. Was auf dem Papier gut klingt, hat in der Realität jedoch einen hohen Preis: Die Produktionskosten steigen durch CCS um bis zu 90 Prozent. Für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Bauwirtschaft ist das ein wirtschaftliches Todesurteil – insbesondere im Vergleich zu Unternehmen aus Ländern außerhalb Deutschlands, bzw. außerhalb der EU, die keine vergleichbaren Klimaziele erfüllen und keine teuren CO₂-Abscheidungen umsetzen müssen.
Während deutsche Politiker wie Ex-Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den technologischen Fortschritt im Bereich CCS euphorisch feiern, scheinen sie nicht zu begreifen, wie sehr die wirtschaftliche Schlagkraft deutscher Unternehmen dadurch untergraben wird.
Ökonomisches Augenmaß und politische Führung in Berlin – das sind inzwischen zwei völlig verschiedene Welten. Ideologie geht vor Realität, Klimahysterie vor Wohlstand. Die wirtschaftliche Lage der Unternehmen scheint dabei längst keine Rolle mehr zu spielen.
Unfähige Wirtschaftspolitik – der Bürger zahlt die Zeche
Die „Grüne Transformation‟ hat einen Großteil der deutschen Wirtschaft an den Rand der Belastbarkeit getrieben. Die Betriebskosten sind explodiert, die internationale Wettbewerbsfähigkeit wurde massiv geschwächt. Die Folgen sind verheerend: Insolvenzen nehmen zu, Unternehmen sehen sich gezwungen, harte Sparmaßnahmen umzusetzen.
Am Ende sind es nicht Minister oder Lobbyisten, die den Preis für diese desaströs umgesetzte Wirtschaftspolitik zahlen – sondern der einfache Bürger.
Die Kündigungswelle rollt. Inzwischen erreichen die Stellenstreichungen ein erschreckendes Ausmaß. Immer mehr Bürger verlieren ihren Job – und rutschen in die Arbeitslosigkeit und damit auch in die finanzielle Unsicherheit. Während Politiker in Talkshows von Nachhaltigkeit fantasieren, verlieren immer mehr Familien ihr Einkommen – und somit auch ihre Existenzgrundlage.
Im vergangenen Jahr nahm der Stellenabbau in der deutschen Wirtschaft dramatische Ausmaße an – besonders stark traf es die Industrie. Insgesamt gingen 2024 rund 70.000 Arbeitsplätze verloren. Besonders heftig fiel der Einschnitt in der Automobilbranche aus: Laut einer Analyse von Ernst & Young verzeichnete der Sektor mit einem Minus von 18.800 Stellen den größten Arbeitsplatzabbau im gesamten Industriebereich.
Arbeitslosenzahlen könnten schon bald einen neuen Höchststand erreichen
Die Zeichen stehen auf Sturm: Schon im Sommer 2025 könnte die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland die Drei-Millionen-Marke überschreiten – so die aktuelle Prognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Ein Wert, der zuletzt im Krisenjahr 2010 verzeichnet wurde.
Kurz gesagt: Der Wohlstand jedes Einzelnen steht auf der Kippe. Auf die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes kann man sich längst nicht mehr verlassen. Umso dringlicher ist eine konsequente Vorsorge – finanziell wie strategisch. Wer jetzt nicht eigenständig für den Ernstfall vorsorgt, riskiert den freien Fall in die Armutsfalle. In Zeiten wirtschaftlicher Verwerfungen braucht es mehr denn je einen stabilen Rettungsring – jenseits politischer Versprechen.
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In einem Land, das seit Jahren unter ideologisch getriebener Wirtschaftspolitik und staatlich verschuldetem Wohlstandsverlust leidet, bleibt Gold eine der letzten verlässlichen Konstanten.
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Fazit: Deutschland im wirtschaftspolitischen Blindflug
Die deutsche Wirtschaft taumelt nicht etwa zufällig in die Rezession – sie wird systematisch dorthin geführt. Das Land, das einst als Exportwunder galt, steht nun für Abstieg, Stillstand und Selbstblockade. Drei Jahre ohne Wachstum sind nicht das Ergebnis externer Schocks, sondern hausgemachter Fehlentscheidungen: Eine ideologische Energiepolitik und planwirtschaftliche Eingriffe haben den Standort an den Rand des Abgrunds geführt.
Statt Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, werden Unternehmen durch Klimavorgaben erdrosselt. Die Umstellung auf klimaneutrale Technologien mag ambitioniert sein – doch sie kommt zur Unzeit, ist überteuert und ruiniert die Substanz der deutschen Industrie.
Während andere Länder wachsen, beschäftigt sich Berlin mit Verboten und Symbolpolitik für Scheinerfolge. Die Ampelregierung hat den wirtschaftlichen Kompass verloren – und die neue Koalition scheint ebenso entschlossen, die Sackgasse weiter ausbauen zu wollen. Was fehlt, ist endlich eine Kehrtwende. Sonst wird aus der Rezession ein dauerhafter Zustand – mit allen sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen.
Ausblick: Rutscht Deutschland in die Depression?
Angesichts des anhaltenden Einbruchs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und stetig steigender Arbeitslosenzahlen ist das Risiko groß, dass sich die Wirtschaftskrise in der Bundesrepublik weiter verschärft – und letztlich von einer Rezession in eine ausgewachsene Depression übergeht. Auf den ersten Blick mag dieses Szenario überzogen wirken, denn eine wirtschaftliche Depression wird definiert als ein gravierender Abschwung, der drei Jahre oder länger andauert und mit einem Rückgang des BIP um mindestens 10 Prozent einhergeht.
Doch angesichts der fortschreitenden Deindustrialisierung, der politisch erzwungenen Umstellung der Energieversorgung und der Industrieproduktion auf grüne Technologien erscheint genau dieses Szenario zunehmend realistisch. Die kommenden Jahre könnten einen noch drastischeren Einbruch der Wirtschaftsleistung bringen, als wir ihn bislang erlebt haben. Der Ausblick für den Standort Deutschland ist düster – und wird von Jahr zu Jahr finsterer.
Die in diesem Artikel beschriebenen wirtschaftlichen Verwerfungen sind kein Zufall – sie sind das Ergebnis einer gezielten geopolitischen Strategie. In einem brisanten Exklusiv-Interview enthüllt Börsenlegende Florian Homm die wahren Hintergründe der deutschen Wirtschaftskrise und deckt auf, welche Rolle die USA dabei spielen. Seine Analyse zeigt: Was als „grüne Transformation“ verkauft wird, ist in Wahrheit ein gezielter Angriff auf die deutsche Wirtschaftskraft.
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