
Airbus vertieft China-Kooperation: Warnsignal für Europas Luftfahrtindustrie
Während Europa sich in ideologischen Debatten über Klimaneutralität und Diversität verliert, schmiedet der europäische Luftfahrtriese Airbus neue Allianzen mit China. Der jüngste Kooperationsvertrag mit dem chinesischen Partner AVIC Xi'an Aircraft Industry Group markiert einen weiteren Schritt in Richtung Produktionsverlagerung nach Fernost – eine Entwicklung, die nachdenklich stimmen sollte.
Technologietransfer im großen Stil
Die Vereinbarung sieht vor, dass Airbus künftig auch die Rumpfausrüstung seiner A321-Maschinen in der chinesischen Fabrik in Tianjin durchführen lässt. Was harmlos als "Lokalisierungsstrategie" verkauft wird, ist in Wahrheit ein massiver Technologietransfer. Die Installation von Isolierungen, Halterungen sowie elektrischen, elektronischen und hydraulischen Systemen – alles Kernkompetenzen der europäischen Luftfahrtindustrie – wandert nun nach China ab.
George Xu, CEO von Airbus China, schwärmt gegenüber staatlichen chinesischen Medien von der "unverzichtbaren" chinesischen Lieferkette und ihrer "starken Widerstandsfähigkeit". Man fragt sich unweigerlich: Wie lange wird Europa noch unverzichtbar sein, wenn wir unser gesamtes Know-how bereitwillig nach Osten transferieren?
Politisches Timing mit Beigeschmack
Der Zeitpunkt der Ankündigung ist kein Zufall. Nur eine Woche vor dem China-Europa-Gipfel in Peking sendet Airbus damit ein deutliches Signal. Analysten spekulieren bereits über einen möglichen "Mega-Deal" im zweistelligen Milliardenbereich. Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz noch immer mit ihrer 500-Milliarden-Euro-Neuverschuldung für fragwürdige Infrastrukturprojekte beschäftigt ist, nutzt China geschickt seine wirtschaftliche Macht.
"China's supply chain is an indispensable part of the global aviation industry"
Diese Aussage des Airbus-China-Chefs sollte europäischen Entscheidungsträgern zu denken geben. Die Abhängigkeit, die hier so enthusiastisch gefeiert wird, könnte sich als strategischer Fehler erweisen.
Europas schleichender Ausverkauf
Die erste A321, die in Tianjin ausgerüstet werden soll, traf bereits Anfang des Monats ein. Bis Oktober soll die komplette Installation abgeschlossen sein – ein ambitionierter Zeitplan, der Chinas Entschlossenheit unterstreicht. Während Europa sich in endlosen Diskussionen über Geschlechterquoten und CO2-Neutralität verliert, baut China systematisch seine industrielle Basis aus.
Die Erweiterung der Kooperation von der A320 auf die A321 ist dabei nur der nächste logische Schritt. Man darf gespannt sein, wann die ersten komplett in China gefertigten "Airbus"-Maschinen vom Band rollen – und ob dann überhaupt noch europäische Technologie benötigt wird.
Zeit für ein Umdenken
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass Europa dringend eine neue Industriestrategie braucht. Statt unsere Technologieführerschaft leichtfertig aufzugeben, sollten wir uns auf unsere Stärken besinnen. Die Luftfahrtindustrie war einst der Stolz Europas – heute verkaufen wir sie Stück für Stück an den Meistbietenden.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Bundesregierung diese gefährliche Entwicklung erkennt und gegensteuert. Doch angesichts der aktuellen politischen Prioritäten – von der teuren Klimaneutralität bis zur grenzenlosen Migration – scheint dies unwahrscheinlich. Während China strategisch plant und handelt, verliert sich Europa in ideologischen Grabenkämpfen.
In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer seine industrielle Basis und sein technologisches Know-how nicht schützt, wird am Ende mit leeren Händen dastehen. Physische Werte wie Edelmetalle gewinnen in einem solchen Umfeld zunehmend an Bedeutung – sie lassen sich wenigstens nicht so einfach nach China verlagern.
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