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Kettner Edelmetalle
22.12.2025
16:45 Uhr

Akademischer Wahnsinn: Forscher wollen Genitalverstümmelung von Mädchen als „kulturelle Praxis" verharmlosen

Was sich derzeit im britischen Journal of Medical Ethics abspielt, lässt jeden vernunftbegabten Menschen fassungslos zurück. Nicht weniger als 25 Wissenschaftler aus dem westlichen Hochschulmilieu haben sich zusammengefunden, um eine der barbarischsten Praktiken der Menschheitsgeschichte zu relativieren: die weibliche Genitalverstümmelung. Ihr Argument? Die Kritik daran sei „rassistisch" und „ethnozentrisch". Man reibt sich verwundert die Augen.

Die Umbenennung des Grauens

Die Autoren des Essays schlagen allen Ernstes vor, den Begriff „Genitalverstümmelung" durch die harmlos klingende Bezeichnung „weibliche Genitalpraktiken" zu ersetzen. Als handele es sich um eine Wellness-Behandlung und nicht um die gewaltsame Entfernung der Klitoris oder das Zunähen der Vulva bei wehrlosen Mädchen. Der Begriff „Verstümmelung" sei stigmatisierend, so die Argumentation der Unterzeichner, unter denen sich bezeichnenderweise 22 Frauen befinden.

Besonders pikant: Auch zwei Schweizerinnen haben dieses intellektuelle Armutszeugnis unterschrieben. Cynthia Kraus von der Universität Lausanne und Dina Bader, die mittlerweile nicht mehr in der Wissenschaft tätig sein soll, reihen sich in die Riege derjenigen ein, die offenbar den Kompass für grundlegende Menschenrechte verloren haben.

Der absurde Vergleich mit Schönheitsoperationen

Um ihre haarsträubende These zu untermauern, ziehen die Autoren einen Vergleich heran, der an Zynismus kaum zu überbieten ist: Westliche Schönheitsoperationen wie Labioplastiken seien anatomisch ähnliche Eingriffe und würden gesellschaftlich akzeptiert. Dieser Vergleich ist nicht nur wissenschaftlich unhaltbar, sondern geradezu menschenverachtend.

Die Genfer Gynäkologin Jasmine Abdulcadir, die für eine Mitwirkung an dem Essay angefragt wurde, lehnte dankenswerterweise ab. Sie stellte klar, dass medizinisch und juristisch „viele Unterschiede" bestünden – nicht zuletzt, weil Schönheitsoperationen meist freiwillig und bei Erwachsenen vorgenommen würden. Ein Argument, das eigentlich so selbstverständlich sein sollte, dass es keiner Erwähnung bedürfte.

Die erschreckenden Fakten

Die Weltgesundheitsorganisation hält unmissverständlich an ihrer Einschätzung fest: Weibliche Genitalverstümmelung ist eine schwere Menschenrechtsverletzung. Laut UNICEF sind weltweit über 230 Millionen Frauen und Mädchen in mehr als dreißig Ländern betroffen. Die gesundheitlichen Folgen reichen von akuten Infektionen bis hin zu lebenslangen psychischen Traumata. Doch all das scheint die 25 Unterzeichner nicht zu interessieren.

Das Dilemma der postkolonialen Ideologie

Hier offenbart sich das ganze Ausmaß der intellektuellen Verwirrung, die in gewissen akademischen Kreisen herrscht. Im Namen eines falsch verstandenen Antirassismus werden die Errungenschaften der Aufklärung auf dem Altar der postkolonialen Theorie geopfert. Die Aufklärung hat in den westlichen Gesellschaften eine auf Verstand und Vernunft basierende Gesellschaftsordnung geschaffen. Diese nun zugunsten eines vermeintlichen Kulturrelativismus aufzugeben, ist nicht nur dumm, sondern ein Rückfall in dunkle Zeiten.

Wir leben tatsächlich in orwellschen Zeiten, in denen Begriffe umgedeutet und ins Gegenteil verkehrt werden. Je „studierter" manche Akademiker zu sein scheinen, desto weiter entfernen sie sich von der Realität. Die Nacht wird zum Tag erklärt, und wer widerspricht, wird als Rassist gebrandmarkt.

Ein Verrat an den betroffenen Frauen

Besonders perfide ist, dass dieser akademische Vorstoß ausgerechnet jene Frauen verrät, die in den betroffenen Ländern mutig gegen diese grausame Praxis kämpfen. Aktivistinnen wie Waris Dirie oder Ayaan Hirsi Ali haben unter Einsatz ihres Lebens auf das Leid der Opfer aufmerksam gemacht. Die Unterzeichner des Essays erheben sich in kolonialer Manier über diese Frauen und reden ihr Leid klein – und das ausgerechnet im Namen des Antikolonialismus.

Die Frage drängt sich auf: Was kommt als Nächstes? Wird die Steinigung von Frauen bald auch als „kulturelle Tradition" verharmlost, deren Kritik „rassistisch" sei? Die Grenzen des Erträglichen scheinen in gewissen akademischen Zirkeln längst überschritten.

Ein Symptom des gesellschaftlichen Verfalls

Dieser Vorfall ist symptomatisch für einen tiefgreifenden Werteverfall in Teilen der westlichen Gesellschaft. Traditionelle Werte wie der Schutz der körperlichen Unversehrtheit, insbesondere von Kindern, werden dem Götzen des Kulturrelativismus geopfert. Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit der vernünftigen Menschen diesem Wahnsinn entschieden entgegentritt.

Die Unterzeichner dieses Essays sollten sich schämen. Aus Anbiederung an verlogene Antirassismus-Ideologen verharmlosen sie furchtbare Menschenrechtsverletzungen, die gegen das Recht auf freie Entfaltung und körperliche Unversehrtheit von Mädchen und Frauen gerichtet sind. Das ist keine Wissenschaft – das ist moralischer Bankrott.

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