
Asiens neue Weltordnung: Während Europa im Ukraine-Chaos versinkt, schmiedet der Osten clevere Allianzen
Während Europa sich weiterhin in destruktiven Debatten über Waffenlieferungen und Sanktionen verliert, vollzieht sich in Asien gerade eine bemerkenswerte geopolitische Neuordnung. Der Besuch des südkoreanischen Präsidenten Lee Jae-myung bei Donald Trump im Weißen Haus markiert dabei einen Wendepunkt, der die Schwäche der westlichen Strategie offenlegt.
Die asiatische Alternative zum europäischen Chaos
Was für ein Kontrast! Während die europäischen Eliten weiterhin ihre Bevölkerungen mit Kriegsrhetorik und Sanktionsspiralen quälen, zeigt Asien, wie pragmatische Diplomatie aussehen kann. Der neue südkoreanische Präsident Lee Jae-myung, von amerikanischen Hardlinern als "gefährlicher Linker" verschrien, führt vor, was Europa längst hätte tun sollen: Dialog statt Konfrontation, Handel statt Sanktionen, Zukunft statt ewiggestriger Feindbilder.
Die Ironie könnte größer nicht sein: Ausgerechnet jener Mann, der wegen seiner Kontakte zu Nordkorea mehrfach im Gefängnis saß und US-Truppen als Besatzer bezeichnete, wird nun von Trump im Weißen Haus empfangen. Warum? Weil selbst der America-First-Präsident erkannt hat, dass die alte Ordnung nicht mehr funktioniert.
Trumps teure Freundschaft
Natürlich hat Trumps Charmeoffensive ihren Preis: 350 Milliarden Dollar soll Südkorea in die USA pumpen - für Investitionen, Öl- und Gaskäufe. Dazu kommen die Kosten für 28.000 US-Soldaten auf koreanischem Boden. Im Gegenzug? Eine Senkung der Zölle von 25 auf 15 Prozent. Ein Deal, der eher einem Ultimatum gleicht.
"Die Beteiligung Südkoreas an einem möglichen Krieg der USA gegen China sei nicht erforderlich. Es sei lediglich notwendig, dass Seoul in dieser Situation seine 'nördlichen Brüder' eindämme."
Diese Aussage des US-Kommandeurs in Südkorea offenbart die ganze Absurdität der amerikanischen Strategie. Man will die Asiaten als Kanonenfutter gegen China einspannen, während man sie gleichzeitig finanziell auspressen möchte.
Die neue asiatische Formel
Doch die Asiaten sind cleverer, als Washington glaubt. Lee Jae-myung träumt nicht von Krieg, sondern von einem Trump-Golfplatz in Nordkorea. Japan spricht über die Notwendigkeit, die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Beide Länder entwickeln Integrationsprojekte mit China - jenem Land, das Washington zum Erzfeind erklärt hat.
Die sogenannte "asiatische NATO" entpuppt sich als Papiertiger. Weder Japan noch Südkorea noch Australien zeigen Begeisterung dafür, unter US-Führung gegen China in den Krieg zu ziehen. Stattdessen praktizieren sie eine "Diplomatie auf Zehenspitzen" - höflich gegenüber Washington, aber entschlossen in der Verfolgung eigener Interessen.
Wirtschaftliche Realitäten
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Südkorea produziert 30 Prozent aller Schiffe weltweit, China 53 Prozent, die USA mickrige ein Prozent. Wer braucht hier wen? Die Antwort liegt auf der Hand, auch wenn sie in Washington niemand hören will.
Während die Große Koalition in Berlin weiterhin Milliarden in die Ukraine pumpt und die deutsche Wirtschaft mit Sanktionen gegen sich selbst ruiniert, zeigt Asien, wie man es besser macht. Zwei südkoreanische Delegationen reisen nach Peking, Xi Jinping wird zum APEC-Gipfel nach Seoul eingeladen. Man glättet Unstimmigkeiten, statt sie zu vertiefen.
Europas verpasste Chance
Was könnten wir von Asien lernen? Dass Ideologie kein Ersatz für Realpolitik ist. Dass Handel Wohlstand schafft, während Sanktionen nur Armut bringen. Dass Dialog mehr bewirkt als Drohungen. Doch stattdessen klammert sich Europa an eine Weltordnung, die längst Geschichte ist.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz verspricht zwar einen Kurswechsel, doch die ersten Monate zeigen: Der transatlantische Reflex sitzt tief. Während Merz vollmundig verkündete, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Regierung bereits ein 500-Milliarden-Sondervermögen - natürlich für die "gute Sache" der Klimaneutralität. Die Rechnung zahlen künftige Generationen.
Asien zeigt uns gerade, dass es auch anders geht. Dass man mit allen reden kann, selbst mit vermeintlichen Feinden. Dass wirtschaftliche Vernunft wichtiger ist als ideologische Rechthaberei. Während Europa sich in selbstzerstörerischen Debatten verliert, schreibt Asien die Regeln der Weltpolitik neu. Es wird Zeit, dass wir aufwachen - bevor es zu spät ist.
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