
Atomkraft-Allianz: Belgien und Frankreich schmieden nukleares Bündnis gegen deutsche Energiewende
Während Deutschland weiterhin an seinem ideologischen Atomausstieg festhält, schmieden unsere Nachbarn eine machtvolle Allianz für die Zukunft. Belgien und Frankreich haben in Paris eine wegweisende Vereinbarung unterzeichnet, die ihre Zusammenarbeit im Bereich der Kernenergie massiv verstärken soll. Ein deutliches Signal an Berlin: Die Energiezukunft Europas wird ohne deutsche Beteiligung geschrieben.
Brüssels spektakuläre Kehrtwende
Die belgische Regierung hat ihre bisherige Ausstiegspolitik komplett über Bord geworfen und setzt nun voll auf die emissionsfreie Kernkraft. Energieminister Mathieu Bihet und sein französischer Amtskollege Marc Ferracci besiegelten am Mittwoch in Paris eine Absichtserklärung, die weitreichende Konsequenzen für die europäische Energielandschaft haben dürfte.
Die Kooperation umfasst nicht nur die Laufzeitverlängerung bestehender Reaktoren, sondern auch den Bau neuer Anlagen, einschließlich der zukunftsweisenden Small Modular Reactors (SMR). Forschung und Entwicklung, strategische Lieferketten und die Ausbildung von Fachkräften stehen ebenfalls auf der gemeinsamen Agenda.
Frankreichs nuklearer Triumph
Für Paris ist diese Allianz ein weiterer Baustein in der von Präsident Macron vorangetriebenen Renaissance der Kernenergie. "Diese Erklärung demonstriert unseren gemeinsamen Willen, unsere Nuklearindustrien zu entwickeln", verkündete Ferracci stolz auf X (ehemals Twitter). Die Botschaft ist unmissverständlich: Während Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar grüner Ideologie opfert, bauen andere Länder ihre Souveränität aus.
"Gemeinsam verteidigen wir eine europäische Energiestrategie, die auf technologischer Neutralität, Energiesouveränität und Dekarbonisierung basiert"
Diese Worte Ferraccis müssen in Berlin wie Hohn klingen. Technologische Neutralität? Ein Fremdwort für die deutsche Politik, die lieber auf windstille Tage und bewölkte Himmel setzt.
Die wachsende Nuklear-Allianz
Die von Frankreich 2023 ins Leben gerufene pro-nukleare Allianz gewinnt stetig an Einfluss. Mit dem Beitritt Belgiens und Italiens in diesem Jahr umfasst sie nun 14 Mitgliedsstaaten – mehr als die Hälfte aller EU-Länder. Estland nahm kürzlich als Beobachter an einem Treffen teil, während Litauen eine Rückkehr zur Kernenergie prüft.
Besonders pikant: Selbst in der neuen deutschen Regierung unter Friedrich Merz bröckelt die Anti-Atom-Front. Die CDU-Energieministerin äußerte sich bereits positiv zu Small Modular Reactors, stößt aber auf erbitterten Widerstand der SPD. Ein Trauerspiel deutscher Energiepolitik, während unsere Nachbarn Fakten schaffen.
Brüssels neue Töne
Auch die EU-Kommission zeigt sich zunehmend empfänglich für die Argumente der Kernkraft-Befürworter. Im Juni ermöglichte sie der Nukleartechnologie-Produktion den Zugang zu vereinfachten Beihilfen im Rahmen des neuen Clean Industrial Deal. Ein deutliches Zeichen, dass die ideologischen Scheuklappen langsam fallen.
Die belgisch-französische Partnerschaft basiere auf der "gemeinsamen Ambition, Kernkraft zu einem strategischen Hebel für ein nachhaltigeres, wettbewerbsfähigeres und widerstandsfähigeres Europa zu machen", erklärte das belgische Energieministerium. Worte, die man in Berlin offenbar nicht verstehen will oder kann.
Deutschlands gefährliche Isolation
Während unsere Nachbarn pragmatisch ihre Energiesicherheit stärken, verharrt Deutschland in ideologischer Starre. Die Folgen sind bereits spürbar: explodierende Strompreise, Deindustrialisierung und eine wachsende Abhängigkeit von Energieimporten. Die deutsche Wirtschaft zahlt den Preis für grüne Träumereien.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene Länder, die Deutschland einst als rückständig belächelte, zeigen nun den Weg in eine sichere Energiezukunft. Sie setzen auf bewährte, grundlastfähige Technologie statt auf wetterabhängige Zufallsstromerzeugung.
Die Botschaft aus Paris und Brüssel ist eindeutig: Die Zukunft der europäischen Energieversorgung wird ohne Deutschland geplant. Während wir uns in endlosen Debatten über Wärmepumpen und Windräder verlieren, schaffen andere Fakten. Es wird höchste Zeit, dass auch in Berlin die Vernunft zurückkehrt – bevor es endgültig zu spät ist.
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