
Atomkraft-Boom in Asien: Während Deutschland im Dunkeln tappt, erstrahlt der Osten im nuklearen Glanz
Die Welt der Kernenergie erlebt eine bemerkenswerte Renaissance – nur eben nicht dort, wo man es erwarten würde. Während Deutschland seine letzten Atommeiler abschaltet und sich in grüne Träumereien flüchtet, erreichte die globale Nuklearstromerzeugung im Jahr 2024 mit 2.817 Terawattstunden einen neuen Rekordwert. Ein Blick auf die Zahlen offenbart eine bittere Wahrheit: Der Westen verliert nicht nur technologisch den Anschluss, sondern manövriert sich energiepolitisch ins Abseits.
Asien übernimmt das Ruder
Besonders pikant für deutsche Energiewendeträumer dürfte die Tatsache sein, dass ausgerechnet China mit einer jährlichen Wachstumsrate von 13 Prozent bei der Kernenergie voranprescht. Von bescheidenen 213 TWh im Jahr 2014 katapultierte sich das Reich der Mitte auf über 450 TWh im vergangenen Jahr. Der asiatisch-pazifische Raum produziert mittlerweile über 28 Prozent der weltweiten Nuklearenergie – eine Verdopplung innerhalb eines Jahrzehnts.
Während hierzulande Windräder die Landschaft verschandeln und bei Flaute der Strom aus französischen Atomkraftwerken importiert werden muss, verfolgen Länder wie China, Indien und Südkorea eine pragmatische Energiepolitik. Sie setzen auf das, was funktioniert: zuverlässige, grundlastfähige Kernkraft statt auf wetterabhängige Zufallsenergie.
Der Westen im energiepolitischen Sinkflug
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Frankreich, einst das Vorzeigeland der Kernenergie, sah seine Produktion von 442 TWh im Jahr 2016 auf magere 338 TWh abstürzen. Deutschland steht bei einer glatten Null – ein energiepolitischer Offenbarungseid sondergleichen. Selbst die USA, noch immer mit 850 TWh Weltmarktführer, leiden unter alternden Anlagen und fehlendem politischen Willen zum Neubau.
„Die geopolitische Verschiebung könnte deutlicher nicht sein: Kernenergie wird nicht länger von westlichen Demokratien dominiert, sondern von Ländern mit staatlich gelenkten, langfristigen Infrastrukturplänen."
Diese Entwicklung sollte jeden vernunftbegabten Bürger alarmieren. Während Deutschland seine Energiesicherheit auf dem Altar grüner Ideologie opfert, bauen autoritäre Regime ihre Machtposition systematisch aus. Die energiepolitische Abhängigkeit von Staaten, die unsere Werte nicht teilen, wächst mit jedem abgeschalteten Reaktor.
Osteuropa zeigt, wie es geht
Interessanterweise zeigen unsere östlichen Nachbarn mehr Weitsicht als die selbsternannten Klimaretter im Westen. Tschechien, Ungarn und die Slowakei bauen ihre Nuklearkapazitäten aus. Selbst die Ukraine hält trotz Kriegswirren über 50 TWh jährlich aufrecht – eine beeindruckende Leistung, die den deutschen Atomausstieg umso absurder erscheinen lässt.
Besonders bemerkenswert ist der Aufstieg der Vereinigten Arabischen Emirate, die innerhalb von nur fünf Jahren von null auf über 40 TWh hochfuhren. Ein Land, das im Überfluss über fossile Brennstoffe verfügt, setzt auf Kernkraft – während Deutschland seine funktionierenden Meiler abschaltet und stattdessen Kohle verfeuert.
Die Konsequenzen deutscher Realitätsverweigerung
Die Folgen dieser verfehlten Politik spüren die Bürger bereits heute im Geldbeutel. Strompreise auf Rekordniveau, drohende Blackouts bei Dunkelflaute und eine Industrie, die scharenweise ins Ausland abwandert. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert natürlich durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden.
Ironischerweise führt der deutsche Sonderweg nicht einmal zu den erhofften Klimazielen. Jedes Gigawatt, das China von Kohle auf Kernkraft umstellt, spart mehr CO₂ ein als sämtliche deutschen Windräder zusammen. Doch diese unbequeme Wahrheit passt nicht ins grüne Narrativ.
Zeit für einen Kurswechsel
Die globale Nuklearlandschaft zeigt überdeutlich: Länder, die auf Kernenergie setzen, sichern sich Wohlstand und Unabhängigkeit. Jene, die sich davon abwenden, manövrieren sich ins energiepolitische Abseits. Deutschland hat noch die Chance, diesen fatalen Kurs zu korrigieren – doch dafür bräuchte es Politiker, die Fakten über Ideologie stellen.
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und steigender Energieunsicherheit erscheint die Investition in physische Edelmetalle als sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung umso wichtiger. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertaufbewahrungsmittel bewährt – ganz im Gegensatz zu den energiepolitischen Experimenten unserer Zeit.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich recherchieren und für seine Anlageentscheidungen selbst die Verantwortung übernehmen. Die hier geäußerten Ansichten entsprechen der Meinung unserer Redaktion und eines Großteils der deutschen Bevölkerung, die sich zunehmend Sorgen um die Energiesicherheit unseres Landes macht.

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