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16.07.2025
17:10 Uhr

Audis verzweifelter Kampf gegen den China-Absturz: Wenn deutsche Ingenieurskunst vor chinesischer Realität kapituliert

Die einst stolzen vier Ringe verblassen im Reich der Mitte zusehends. Während Audi-Chef Gernot Döllner noch im Dezember vollmundig von der "Stärkung der Position im wichtigen Markt" schwadronierte, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Mit gerade einmal 7.897 verkauften E-Fahrzeugen im ersten Halbjahr 2025 – ein Minus von satten 23,5 Prozent – erlebt die Ingolstädter Nobelmarke einen beispiellosen Absturz. Zum Vergleich: Die chinesische Newcomer-Marke Aito verkaufte allein in der letzten Juni-Woche mehr Fahrzeuge als Audi im gesamten Halbjahr.

Der deutsche Premium-Mythos zerschellt an chinesischer Innovation

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur eine temporäre Marktschwäche. Es ist das schmerzhafte Erwachen aus dem Traum deutscher Überlegenheit. Die "weiter sehr intensive Wettbewerbssituation vor Ort", wie Audi die Misere euphemistisch umschreibt, offenbart die ganze Hilflosigkeit westlicher Autobauer gegenüber der chinesischen Technologie-Offensive. Während heimische Hersteller im Wochentakt neue Modelle mit innovativen Features auf den Markt werfen, wartet man bei Audi seit Dezember auf den Marktstart des Q6L e-tron – eines Modells, das bereits bei seiner Konzeption von gestern war.

Die Verzögerungen, die man offiziell mit dem "üblichen Rahmen" für ein "neues Auto in einem neuen Werk" rechtfertigt, dürften in Wahrheit andere Gründe haben. Dass Probleme mit der VW-Softwarearchitektur E3 vehement dementiert werden, macht die Sache nur verdächtiger. Wer die Desaster-Historie von Cariad kennt, weiß: Wo Rauch ist, da ist meist auch Feuer.

Die Kapitulation hat einen Namen: AUDI ohne Ringe

Besonders bitter mutet die neue China-Strategie an: Mit der ringfreien Submarke AUDI wirft man nicht nur das eigene Logo über Bord, sondern gleich die gesamte deutsche Ingenieursehre dazu. Die Kooperation mit SAIC, bei der Audi zur reinen Designagentur degradiert wird, gleicht einer bedingungslosen Kapitulation. Architektur, Technologie, Produktion, Vertrieb – alles in chinesischer Hand. Was bleibt, sind "Audi-Fahreigenschaften" und "Qualitätsanmutung" – was auch immer das in Zeiten bedeuten mag, in denen chinesische Hersteller längst eigene Maßstäbe setzen.

Wenn der Stolz dem Überlebenskampf weicht

Der E5 Sportback, erstes Kind dieser ungleichen Verbindung, soll mit 800-Volt-Technologie, bis zu 579 Kilowatt Leistung und 770 Kilometern Reichweite punkten. Doch sind das nicht genau die Spezifikationen, die chinesische Hersteller längst im Schlaf beherrschen? Mit einem 27-Zoll-Display und KI-Avatar versucht man krampfhaft, die "jüngeren technikaffinen Käuferschichten" zu erreichen – jene Generation, die man mit der klassischen Marke bereits verloren glaubt.

"Innerhalb von etwas mehr als zwei Jahren die Submarke bis zur Serienreife zu bringen" – was Audi als Erfolg verkauft, ist in China Standardtempo. Während deutsche Hersteller noch Strategiepapiere wälzen, haben chinesische Konkurrenten bereits die nächste Modellgeneration auf der Straße.

Das große Gedränge im Spätsommer – oder: Wie man sich selbst kannibalisiert

Die Terminkollision spricht Bände über die Planlosigkeit in Ingolstadt: Q6L e-tron, A6L e-tron, Q6L Sportback und der AUDI E5 Sportback – alle sollen sie im Spätsommer auf den Markt drängen. Man stelle sich das Chaos in den Vertriebsabteilungen vor, wenn vier neue Modelle gleichzeitig erklärt, positioniert und verkauft werden müssen. Dass man dort "nicht ganz glücklich" sei, dürfte die Untertreibung des Jahres sein.

Was hier sichtbar wird, ist das Scheitern einer ganzen Industrie-Philosophie. Die deutsche Gründlichkeit, einst Garant für Erfolg, wird in Chinas Hochgeschwindigkeitsmarkt zum Mühlstein. Während man in Ingolstadt noch über Spaltmaße diskutiert, definieren chinesische Hersteller bereits neu, was ein Auto sein kann und soll.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Autoindustrie

Audis China-Debakel ist symptomatisch für eine tiefere Krise: Die deutsche Autoindustrie, jahrzehntelang Rückgrat unseres Wohlstands, verliert den Anschluss. Während unsere Politik sich in Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, übernehmen andere die technologische Führung. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen der Merz-Regierung mögen für Infrastruktur gedacht sein – doch was nützt die beste Straße, wenn darauf nur noch chinesische E-Autos fahren?

In dieser Situation wäre es klug, einen Teil des Vermögens in krisensichere Sachwerte wie physische Edelmetalle umzuschichten. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – ganz im Gegensatz zu Aktien von Automobilherstellern, die gerade ihre Zukunft verspielen. Ein ausgewogenes Portfolio mit einem soliden Anteil an Edelmetallen bietet Schutz vor den Verwerfungen, die uns in der Automobilindustrie noch bevorstehen.

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