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20.08.2025
15:21 Uhr

Bankenlobby in Panik: Der verzweifelte Kampf gegen die Stablecoin-Revolution

Die mächtige US-Bankenlobby läuft Sturm gegen eine Entwicklung, die sie offenbar nicht mehr aufhalten kann. In einem verzweifelten Brief an den Kongress warnt das Banking Policy Institute (BPI) – angeführt vom JPMorgan-Chef Jamie Dimon höchstpersönlich – vor den angeblichen Gefahren zinsbringender Stablecoins. Doch hinter der Fassade der Sorge um die Finanzstabilität verbirgt sich die nackte Angst vor dem Verlust jahrhundertealter Privilegien.

Das Ende des Bankmonopols?

Was die Bankenvertreter besonders umtreibt, ist eine vermeintliche "Gesetzeslücke" im neuen GENIUS Act, der die Stablecoin-Industrie in den USA regulieren soll. Diese würde es ermöglichen, dass Nutzer auf ihre digitalen Dollar-Äquivalente Zinsen erhalten könnten – ein Privileg, das bisher ausschließlich den traditionellen Banken vorbehalten war. Die Ironie dabei: Während normale Sparer bei ihren Hausbanken mit Minizinsen abgespeist werden, könnten Stablecoins deutlich attraktivere Renditen bieten.

Die Argumentation der Bankenlobby klingt dabei wie aus dem Lehrbuch der Panikmache: Stablecoins würden das Kreditsystem gefährden, die Kreditkosten erhöhen und letztendlich Unternehmen sowie Verbrauchern schaden. Man kennt diese Rhetorik zur Genüge – immer wenn etablierte Machstrukturen bedroht werden, wird das Schreckgespenst der Systemgefährdung an die Wand gemalt.

Die wahren Beweggründe

Besonders entlarvend ist die Behauptung des BPI, zinsbringende Stablecoins seien "inhärent gefährlich". Diese pauschale Verurteilung zeigt, dass es hier weniger um ausgewogene Risikoanalyse als vielmehr um den Schutz des eigenen Geschäftsmodells geht. Schließlich basiert die Macht der Banken auf einem simplen, aber lukrativen Prinzip: Sie nehmen Kundeneinlagen entgegen, zahlen darauf minimale Zinsen und verleihen das Geld zu deutlich höheren Sätzen weiter.

"Die Bankenlobby kämpft hier gegen Windmühlen. Manchmal sieht man neue Formulierungen, die in andere Gesetze geschmuggelt werden, aber ich bezweifle, dass etwas so Bedeutendes unter dem Radar durchgehen könnte"

Diese Einschätzung des Krypto-Rechtsexperten Aaron Brogan trifft den Nagel auf den Kopf. Die Zeiten, in denen die Bankenlobby nach Belieben Gesetze diktieren konnte, neigen sich dem Ende zu. Die Krypto-Industrie hat mittlerweile selbst erheblichen politischen Einfluss gewonnen und bereits bei der Ausarbeitung des GENIUS Act bedeutende Zugeständnisse gemacht.

Historische Parallelen und die Zukunft des Geldes

Der verzweifelte Kampf der Banken gegen Stablecoins erinnert fatal an die Musikindustrie, die einst vergeblich gegen digitale Downloads ankämpfte. Genau wie damals die Plattenfirmen, versuchen heute die Banken, eine technologische Revolution aufzuhalten, die längst nicht mehr zu stoppen ist. Die Menschen haben Banken nie aus Überzeugung für Zahlungen genutzt – sie hatten schlicht keine Alternative. Diese Zeiten sind vorbei.

Besonders pikant ist die Warnung der Bankenlobby vor höheren Zinsen und weniger Krediten für den Mittelstand. Ausgerechnet jene Institute, die in der Finanzkrise 2008 mit ihren riskanten Geschäften die Weltwirtschaft an den Abgrund führten und anschließend mit Steuergeldern gerettet werden mussten, spielen sich nun als Beschützer der kleinen Leute auf.

Die wahre Bedrohung für die Stabilität

Die Geschichte lehrt uns, dass gerade die mächtige Bankenlobby selbst oft genug zur Gefahr für die Finanzstabilität wurde. Vor der Finanzkrise 2008 blockierten Hypothekenbanken strengere Regulierungen gegen räuberische Kreditvergabe – mit katastrophalen Folgen für Millionen von Menschen weltweit. Heute warnen dieselben Akteure vor den Gefahren einer Innovation, die mehr Transparenz und Wettbewerb in den Finanzsektor bringen könnte.

Die Realität ist: Stablecoins bieten eine echte Alternative zum traditionellen Bankensystem. Sie ermöglichen schnellere, günstigere und transparentere Transaktionen. Dass sie dabei auch noch attraktivere Zinsen bieten könnten, ist für die etablierten Finanzinstitute der ultimative Albtraum. Doch für Anleger und Verbraucher könnte dies der Beginn einer neuen Ära sein – einer Ära, in der sie nicht mehr den Launen und Gebühren der Großbanken ausgeliefert sind.

In dieser sich wandelnden Finanzlandschaft bleibt eines konstant: Der Wert physischer Edelmetalle als Stabilitätsanker. Während digitale Innovationen das Finanzsystem umkrempeln und traditionelle Banken um ihre Existenz kämpfen, bieten Gold und Silber weiterhin jene Sicherheit, die weder von technologischen Umbrüchen noch von regulatorischen Kämpfen beeinträchtigt wird. Sie bleiben ein unverzichtbarer Baustein für jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade in Zeiten fundamentaler Veränderungen.

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