
Bargeld-Abschaffung durch die Hintertür? Bundesbank beschwichtigt, während die Realität eine andere Sprache spricht
Die Deutsche Bundesbank gibt sich optimistisch: Bargeld sei in Deutschland sicher, die Versorgung flächendeckend gewährleistet. Doch während Bundesbank-Vorstand Burkhard Balz von "gelebter Freiheit" schwärmt, erleben Millionen Bürger täglich das genaue Gegenteil. Die schleichende Abschaffung des Bargelds ist längst in vollem Gange – und die Politik schaut tatenlos zu.
Schöne Worte, harte Realität
Mit über 50.000 Geldautomaten stehe Deutschland im europäischen Vergleich gut da, behauptet Balz. Was er verschweigt: Seit 2018 wurden bereits 8.000 Automaten abgebaut. Die Zahl der Bankfilialen ist noch dramatischer eingebrochen – von einst 53.500 im Jahr 2002 auf mickrige 20.900 im Jahr 2023. Das ist ein Rückgang von über 60 Prozent!
Besonders perfide: Die Postbank, einst als Volksbank für jedermann gedacht, plant bis Mitte 2026 eine weitere Filialschließungswelle. Von 550 Standorten sollen nur noch 320 übrigbleiben. Wer auf dem Land lebt, kennt die Misere längst: Kilometerlange Fahrten zum nächsten Geldautomaten sind keine Seltenheit mehr.
Die Bürger werden systematisch entmündigt
Laut einer Studie der Bundesbank selbst empfinden mittlerweile 15 Prozent der Befragten den Zugang zu Bargeld als "ziemlich schwierig" oder "sehr schwierig" – eine Verdreifachung innerhalb von nur zwei Jahren. Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer systematischen Politik der Bargeldverdrängung.
"Bargeld ist gelebte Freiheit", sagt Balz. Doch welche Freiheit meint er? Die Freiheit, stundenlang nach einem funktionierenden Geldautomaten zu suchen?
Die wahren Gründe für den Bargeldabbau liegen auf der Hand: Kontrolle und Überwachung. In einer bargeldlosen Gesellschaft ist jede Transaktion nachvollziehbar, jeder Kauf registriert. Der gläserne Bürger wird Realität – ein Traum für jeden Überwachungsstaat und ein Albtraum für freiheitsliebende Menschen.
Der digitale Euro als trojanisches Pferd
Während die Bundesbank beschwichtigt, arbeitet die Europäische Zentralbank bereits am nächsten Schritt: dem digitalen Euro. Natürlich nur als "Ergänzung" zum Bargeld, wie man beteuert. Wer's glaubt, wird selig. Die Geschichte lehrt uns: Was als Alternative beginnt, endet oft als Zwang.
Die EZB plant die Entscheidung über die Einführung für Ende 2025. Man darf gespannt sein, welche "Vorteile" uns dann angepriesen werden. Sicher ist nur eines: Mit jedem Schritt in Richtung Digitalisierung des Geldes verlieren wir ein Stück Freiheit und Privatsphäre.
Widerstand ist notwendig
Die Gründung des "Nationalen Bargeldforums" durch die Bundesbank im Februar 2024 wirkt wie ein schwacher Trostpflasterversuch. Während man in Arbeitskreisen diskutiert, schaffen Banken und Politik längst Fakten. Die eigene Studie der Bundesbank prognostiziert in allen untersuchten Szenarien einen weiteren Rückgang der Bargeldnutzung.
Dabei zeigt gerade die aktuelle Weltlage, wie wichtig Bargeld ist. Cyberangriffe nehmen zu, Stromausfälle sind keine Seltenheit mehr. Was passiert, wenn die digitalen Zahlungssysteme versagen? Wer bar zahlt, macht sich unabhängig von Technik und Überwachung. Das ist keine Rückständigkeit, sondern gesunder Menschenverstand.
Zeit für echte Alternativen
Während die Politik die Bargeldabschaffung vorantreibt, sollten kluge Bürger vorsorgen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten eine krisensichere Alternative. Sie sind nicht nur wertbeständig, sondern auch anonym und unabhängig von staatlicher Kontrolle. In Zeiten, in denen selbst das Bargeld bedroht ist, gewinnen solche realen Werte an Bedeutung.
Die Bundesbank mag von "gelebter Freiheit" sprechen – doch die Realität sieht anders aus. Wer seine finanzielle Freiheit bewahren will, muss selbst aktiv werden. Denn auf die Politik ist in dieser Frage kein Verlass mehr.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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