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18.08.2025
15:05 Uhr

Baugenehmigungen steigen – doch die Wohnungsnot bleibt ungelöst

Die jüngsten Zahlen zu den Baugenehmigungen in Deutschland könnten auf den ersten Blick Hoffnung machen. Im ersten Halbjahr wurden mehr Wohnungen genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Die vermeintlich positive Entwicklung ist nichts weiter als ein Tropfen auf den heißen Stein der deutschen Wohnungsmisere. Während Einfamilienhäuser einen bemerkenswerten Zuwachs verzeichnen, stagniert ausgerechnet dort, wo es am dringendsten wäre – beim Geschosswohnungsbau.

Der trügerische Schein steigender Zahlen

Es ist ein typisches Beispiel dafür, wie Statistiken die Realität verschleiern können. Die Bundesregierung und ihre medialen Claqueure werden diese Zahlen zweifellos als Erfolg verkaufen wollen. Doch die Wahrheit sieht anders aus: Die marginale Steigerung bei den Baugenehmigungen reicht bei weitem nicht aus, um die selbstverschuldete Wohnungskrise zu bewältigen. Jahre der verfehlten Wohnungsbaupolitik, überbordende Bürokratie und ideologisch motivierte Bauvorschriften haben den deutschen Wohnungsmarkt in eine Sackgasse manövriert.

Besonders pikant ist dabei die Entwicklung bei den Einfamilienhäusern. Ausgerechnet jene Wohnform, die von grünen Ideologen als "Flächenfresser" und klimaschädlich verteufelt wird, erlebt einen Aufschwung. Es scheint, als würden sich die Deutschen nicht vorschreiben lassen wollen, wie sie zu wohnen haben. Ein stilles, aber deutliches Votum gegen die Bevormundungspolitik der vergangenen Jahre.

Mehrfamilienhäuser: Wo bleibt der dringend benötigte Schub?

Die Stagnation beim Mehrfamilienhausbau offenbart das ganze Dilemma der deutschen Wohnungspolitik. Gerade in den Ballungsräumen, wo bezahlbarer Wohnraum zur Mangelware geworden ist, müssten eigentlich massenhaft neue Wohnungen entstehen. Stattdessen erleben wir eine Lähmung, die ihre Ursachen in einem toxischen Mix aus explodierenden Baukosten, überzogenen energetischen Anforderungen und einer Zinspolitik hat, die Investoren abschreckt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, den Wohnungsbau anzukurbeln. Doch die Realität nach den ersten Monaten der neuen Regierung zeigt: Auch die CDU/CSU-SPD-Koalition ist gefangen in den selbstgeschaffenen Zwängen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das Merz trotz seines Versprechens, keine neuen Schulden zu machen, aufgelegt hat, wird die Inflation weiter anheizen und damit die Baukosten in noch größere Höhen treiben.

Die wahren Ursachen der Misere

Was die offiziellen Verlautbarungen verschweigen: Die Wohnungskrise ist hausgemacht. Jahrelang wurde der Zuzug von Millionen Menschen ignoriert, während gleichzeitig der Wohnungsbau durch immer neue Vorschriften erdrosselt wurde. Die Folge ist eine Verknappung, die Mieten und Kaufpreise in astronomische Höhen treibt. Normale Familien können sich in vielen Städten kaum noch eine angemessene Wohnung leisten.

Hinzu kommt die desaströse Energiepolitik, die Bauherren mit immer neuen Auflagen überzieht. Wärmepumpen hier, Solarpanels dort – alles im Namen des Klimaschutzes, der längst zur Ersatzreligion geworden ist. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird diese Spirale weiter beschleunigen. Es ist, als würde man einem Ertrinkenden Bleiwesten umhängen und sich dann wundern, warum er untergeht.

Ein Silberstreif am Horizont?

In dieser düsteren Lage gibt es nur wenige Lichtblicke. Einer davon könnte die Rückbesinnung auf bewährte Werte sein. Die Tatsache, dass gerade Einfamilienhäuser wieder stärker nachgefragt werden, zeigt: Die Menschen sehnen sich nach Stabilität, nach einem eigenen Heim, nach Sicherheit für ihre Familien. Diese traditionellen Werte, die jahrelang als überholt galten, erleben eine Renaissance.

Für kluge Anleger könnte sich in dieser Situation eine interessante Perspektive ergeben. Während der Immobilienmarkt zunehmend volatil wird und politische Eingriffe die Risiken erhöhen, gewinnen krisenfeste Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Launen und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation. In einem ausgewogenen Portfolio sollten sie daher nicht fehlen – gerade in Zeiten, in denen die Politik versagt und die Unsicherheit wächst.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Entscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Investments. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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