
Bayerns Identität unter Beschuss: Verwaltungsgericht zwingt Gymnasium zur Kreuz-Entfernung
Was ist nur aus dem einst stolzen Freistaat Bayern geworden? Ein Land, das jahrhundertelang seine christlichen Wurzeln pflegte und bewahrte, muss nun zusehen, wie seine Identität Stück für Stück demontiert wird. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden: Ein 150 Zentimeter hohes Kruzifix im Eingangsbereich eines Gymnasiums müsse entfernt werden. Die Begründung? Es verletze die negative Glaubensfreiheit von Schülern.
Wenn Tradition zur Zumutung wird
Zwei ehemalige Schülerinnen hatten gegen das Holzkreuz mit dem gekreuzigten Christus geklagt – und bekamen Recht. Das Gericht argumentierte, die Klägerinnen seien „wegen der Schulpflicht zwangsweise und immer wiederkehrend" mit dem religiösen Symbol konfrontiert gewesen, ohne „zumutbare Ausweichmöglichkeit". Man fragt sich unwillkürlich: Seit wann ist der Anblick eines Kreuzes in einem Land mit christlicher Prägung eine unzumutbare Belastung geworden?
Diese Entscheidung reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung, die wir seit Jahren beobachten müssen. Während unsere Gesellschaft immer toleranter gegenüber allen möglichen Ideologien und Bewegungen wird – von Gender-Theorien bis zu radikalen Klimaaktivisten –, werden gleichzeitig die traditionellen Grundpfeiler unserer Kultur systematisch geschleift.
Die schleichende Entchristlichung Deutschlands
Was hier geschieht, ist nichts anderes als eine schleichende Entchristlichung unseres Landes. Unter dem Deckmantel der „Religionsfreiheit" wird die christliche Tradition, die Bayern und Deutschland über Jahrhunderte geprägt hat, aus dem öffentlichen Raum verbannt. Dabei vergessen die Richter offenbar, dass die negative Glaubensfreiheit nicht bedeutet, niemals mit religiösen Symbolen konfrontiert zu werden.
„Die Klägerinnen waren wegen der Schulpflicht zwangsweise und immer wiederkehrend sowie im Hinblick auf dessen Positionierung ohne (zumutbare) Ausweichmöglichkeit mit dem Kruzifix konfrontiert."
Diese Argumentation des Gerichts offenbart eine erschreckende Weltfremdheit. In einer Gesellschaft, die sich ihrer Geschichte und Tradition bewusst ist, sollte die Begegnung mit christlichen Symbolen keine traumatische Erfahrung darstellen, sondern Teil der kulturellen Bildung sein.
Der Preis der falschen Toleranz
Während wir unsere eigene Identität aufgeben, erleben wir gleichzeitig, wie andere ihre kulturellen und religiösen Symbole selbstbewusst in den öffentlichen Raum tragen. Diese Doppelmoral ist nicht nur ungerecht, sie ist gefährlich. Sie führt zu einer Gesellschaft ohne Wurzeln, ohne gemeinsame Werte und letztlich ohne Zusammenhalt.
Die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs sei rechtskräftig, eine Revision wurde nicht zugelassen. Immerhin bleibt den Betroffenen noch die Möglichkeit, binnen einer Woche Beschwerde einzulegen. Man kann nur hoffen, dass sich mutige Stimmen finden, die gegen diese Entwicklung aufbegehren.
Zeit für eine Rückbesinnung
Es ist höchste Zeit, dass wir uns auf unsere Werte besinnen. Das Kreuz ist nicht nur ein religiöses Symbol, es ist Teil unserer Geschichte, unserer Kunst, unserer Architektur und unserer Identität. Wer es aus dem öffentlichen Raum verbannt, verbannt ein Stück Bayern, ein Stück Deutschland.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, dieser Entwicklung entschieden entgegenzutreten. Doch stattdessen erleben wir, wie selbst die vermeintlich konservative CDU/CSU sich dem Zeitgeist beugt und traditionelle Werte über Bord wirft. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur mögen wichtig sein, doch was nützt die beste Infrastruktur, wenn die kulturelle Substanz unseres Landes verfällt?
Bayern war einmal stolz auf sein christliches Erbe. Heute müssen wir zusehen, wie dieses Erbe Stück für Stück demontiert wird – nicht von außen, sondern von innen heraus, durch Gerichte und eine Politik, die den Kompass verloren hat. Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit ihre Stimme erhebt, bevor es zu spät ist.
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