
Betreiber von Isar 2 erteilt Söders AKW-Plänen deutliche Absage
In der anhaltenden Debatte um die Zukunft der deutschen Energieversorgung hat der Betreiber des Atomkraftwerks Isar 2 den Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) zur Wiederinbetriebnahme des Meilers unmissverständlich zurückgewiesen. Die Betreibergesellschaft Preussen Elektra bekräftigte ihre Position, sich ausschließlich auf den Rückbau der Anlage zu konzentrieren.
Technische Hürden machen Neustart unmöglich
Die Realität vor Ort zeichnet ein eindeutiges Bild: Wesentliche Komponenten des Kraftwerks wurden bereits demontiert. Besonders schwerwiegend sei der Ausbau aller vier Hauptkühlmittelpumpen sowie der Frischdampfleitungen zur Turbine. Diese technischen Eingriffe würden einen Neustart des Kraftwerks praktisch unmöglich machen. Der Rückbau soll planmäßig bis 2040 abgeschlossen sein.
Politischer Schlagabtausch um Kernenergie
Die Diskussion um eine mögliche Renaissance der Kernkraft in Deutschland gewinnt dennoch an Fahrt. Neben der Union positionieren sich auch FDP und AfD als Befürworter einer Rückkehr zur Kernenergie. Söder hatte kürzlich "dringend einen Stopp des Rückbaus bei Isar 2" gefordert und behauptet, der Prozess sei noch umkehrbar.
Noch ist es reversibel. Noch. Es ist nicht irreversibel. Ist mit Aufwand verbunden, keine Frage.
Fragwürdige energiepolitische Strategie der Bundesregierung
Der politische Vorstoß Söders wirft ein Schlaglicht auf die problematische Energiepolitik der Ampel-Koalition. Während andere Industrienationen wie Frankreich oder Großbritannien massiv in moderne Kernkraftwerke investieren, hat Deutschland seine letzten drei Meiler am 15. April 2023 vom Netz genommen - ein Schritt, der von vielen Experten als voreilig und wirtschaftlich fragwürdig eingestuft wird.
Rechtliche Hürden für Wiederbelebung
Das bayerische Umweltministerium unter Minister Thorsten Glauber (Freie Wähler) hält eine Wiederinbetriebnahme theoretisch zwar für möglich, betont jedoch die rechtlichen Hürden: Eine Änderung des Atomgesetzes auf Bundesebene wäre zwingend erforderlich - ein Schritt, der unter der aktuellen Regierungskoalition als höchst unwahrscheinlich gilt.
Fazit: Ideologie vor Vernunft?
Die aktuelle Situation um Isar 2 verdeutlicht exemplarisch die Problematik der deutschen Energiewende. Während die Strompreise für Verbraucher und Industrie auf Rekordhöhen klettern und die Versorgungssicherheit zunehmend in Frage steht, werden funktionierende und klimafreundliche Kraftwerke demontiert. Eine Entwicklung, die vor allem im internationalen Vergleich schwer nachvollziehbar erscheint und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland gefährdet.
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