
Bildungskatastrophe im Klassenzimmer: Wenn Grundschüler nicht mehr wissen, was ein Deich ist
Was sich in deutschen Klassenzimmern abspielt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Bei Markus Lanz offenbarte die Wiesbadener Grundschullehrerin Katja Giesler schonungslos den desolaten Zustand unseres Bildungssystems – und selbst dem sonst so wortgewandten Moderator verschlug es die Sprache. Die Realität, die sie schilderte, wirft ein grelles Schlaglicht auf das Versagen einer Politik, die seit Jahren die Augen vor den wahren Problemen verschließt.
Wenn "Bach" und "Hecke" zu Fremdwörtern werden
Die Schilderungen der Pädagogin gleichen einem Offenbarungseid: Erst- und Zweitklässler, die nicht einmal mehr die einfachsten Begriffe der deutschen Sprache verstehen. "Emil und die Detektive" – einst Standardlektüre in der Grundschule – sei mit ihren Schülern aufgrund massiver Verständnisprobleme nicht mehr lesbar. Wörter wie "Bach" oder "Hecke" müssten grundsätzlich erklärt werden, berichtete Giesler vor laufenden Kameras.
Besonders erschütternd: Diese Spracharmut betreffe keineswegs nur Kinder mit Migrationshintergrund. Selbst in Deutschland geborene und aufgewachsene Kinder verstünden oft die simpelsten Begriffe nicht mehr. Ein Armutszeugnis für eine Gesellschaft, die sich gerne als Bildungsnation bezeichnet.
Die Wurzel des Übels: Eltern, die ihre Verantwortung vergessen haben
Lanz erinnerte sich an ein Interview aus dem Jahr 2017, das die dramatische Entwicklung bereits damals erahnen ließ. Die Berliner Lehrerin Anja Gottschalk hatte ihm berichtet, dass von 25 Kindern in ihrer Klasse kein einziges wusste, was ein Deich sei. Acht Jahre später hat sich die Situation offenbar noch verschärft.
Der Psychologe Ahmad Mansour brachte es auf den Punkt: "Wie lernen Kinder Sprache? Indem sie mit ihren Eltern sprechen." Doch genau hier liegt der Hund begraben. Statt gemeinsamer Mahlzeiten mit Gesprächen starren Familien nur noch auf ihre Bildschirme. Die digitale Verwahrlosung hat längst die Kinderzimmer erreicht – mit verheerenden Folgen für die Sprachentwicklung.
Das Versagen der Politik: Schönreden statt Handeln
Während Bundesbildungsministerin Karin Prien (CDU) in der Runde saß, wurde das ganze Ausmaß des politischen Versagens deutlich. Jahrelang hat man die Probleme kleingeredet, Statistiken geschönt und sich in ideologischen Grabenkämpfen verloren. Die Quittung bekommen nun unsere Kinder – und damit die Zukunft unseres Landes.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die bisherigen Maßnahmen gleichen eher kosmetischen Korrekturen als einem echten Kurswechsel. Während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, fehlt es an den Grundschulen an allem: qualifizierten Lehrern, vernünftigen Konzepten und vor allem am politischen Willen, die wahren Probleme anzupacken.
Ein Weckruf, der ungehört verhallt?
Was Giesler bei Lanz offenbarte, ist nichts weniger als eine Bankrotterklärung unseres Bildungssystems. Wenn Grundschüler nicht mehr wissen, was ein Bach ist, dann haben wir als Gesellschaft fundamental versagt. Die Ursachen sind vielfältig: eine verfehlte Migrationspolitik, die Integration zur Worthülse verkommen lässt; Eltern, die ihre Erziehungsverantwortung an Smartphones delegieren; und eine Politik, die lieber über Gendersternchen debattiert als über Grundkompetenzen.
Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Wir brauchen wieder Leistungsbereitschaft statt Kuschelpädagogik, klare Anforderungen statt Beliebigkeit, und vor allem: Eltern, die ihre verdammte Pflicht tun und mit ihren Kindern sprechen. Sonst werden wir in wenigen Jahren eine Generation haben, die zwar perfekt gendern kann, aber nicht mehr weiß, was ein Deich ist. Und dann gnade uns Gott vor der nächsten Sturmflut – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.
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