
Blackrock zieht die Reißleine: Ukraine-Milliardenfonds nach Trumps Wahlsieg auf Eis gelegt
Der Finanzgigant Blackrock hat die Notbremse gezogen. Unmittelbar nach Donald Trumps triumphaler Rückkehr ins Weiße Haus ließ der weltgrößte Vermögensverwalter seine ambitionierten Pläne für einen 15-Milliarden-Dollar-Wiederaufbaufonds für die Ukraine fallen wie eine heiße Kartoffel. Ein Schachzug, der Bände spricht über die neue geopolitische Realität unter Trump 2.0.
Das Ende einer Illusion
Was Bloomberg jetzt enthüllt, dürfte in Berlin und Brüssel für lange Gesichter sorgen: Blackrock hat bereits Anfang 2025 sämtliche Gespräche über den Ukraine Development Fund eingestellt. Die Begründung klingt wie blanker Hohn für all jene, die weiterhin von einem ukrainischen Endsieg träumen: mangelndes Investoreninteresse und wachsende Unsicherheit über die Zukunft des Landes.
Noch bis Januar 2025 hatte der Finanzriese versucht, Gelder für sein Prestigeprojekt einzusammeln. Zwei Milliarden Dollar sollten von privaten Investoren kommen, weitere 500 Millionen von Regierungen und Entwicklungsbanken. Deutschland, Italien und Polen hatten bereits ihre Unterstützung signalisiert – typisch für die europäische Naivität, könnte man meinen.
Washington wendet sich ab
Besonders pikant: Die US-Regierung hatte sich bereits im Dezember 2024 – also noch unter Biden – als Sponsor zurückgezogen. Ein deutliches Signal, das in den deutschen Qualitätsmedien erstaunlich wenig Beachtung fand. Blackrock selbst gibt sich wortkarg: Man habe die "unentgeltliche Beratungsarbeit" bereits 2024 abgeschlossen und verfolge keine "aktiven Mandate" mehr mit der ukrainischen Regierung.
"Wer jetzt noch auf einen Sieg der Ukraine mit seinen Vasallen hofft, dem ist nicht mehr zu helfen"
Diese Einschätzung eines Lesers der Weltwoche trifft den Nagel auf den Kopf. Die Realität ist ernüchternd: Während in Berlin weiterhin von Durchhalteparolen und endlosen Waffenlieferungen die Rede ist, haben die großen Player längst ihre Schlüsse gezogen.
Europa als Zahlmeister der Geschichte?
Was bedeutet das für Deutschland und Europa? Die Zeichen stehen auf Sturm. Wenn die amerikanischen Finanzgiganten das sinkende Schiff verlassen, bleibt die Rechnung bei den europäischen Steuerzahlern hängen. Besonders Deutschland dürfte wieder einmal zur Kasse gebeten werden – ein Szenario, das angesichts der bereits angespannten Haushaltslage und der 500-Milliarden-Euro-Neuverschuldung unter Kanzler Merz wie ein Albtraum anmutet.
Die neue Große Koalition hat bereits die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz verankert und plant ein gewaltiges Sondervermögen für Infrastruktur. Woher sollen da noch die Mittel für einen ukrainischen Wiederaufbau kommen? Die Antwort liegt auf der Hand: aus den Taschen der deutschen Bürger, die ohnehin schon unter Rekordinflation und explodierenden Energiekosten ächzen.
Blackrocks wahre Agenda
Interessant ist auch die Timing-Frage. Blackrock-Chef Larry Fink gilt als enger Vertrauter des politischen Establishments. Dass sein Unternehmen ausgerechnet nach Trumps Wahlsieg die Reißleine zieht, ist kein Zufall. Der Finanzgigant wittert offenbar, woher der Wind künftig weht. Trump hat massive Zollerhöhungen angekündigt – 20 Prozent auf EU-Importe. Da will man es sich mit der neuen Administration nicht verscherzen.
Zudem dürfte Blackrock erkannt haben, was viele Beobachter schon lange vermuten: Die Ukraine in ihrer jetzigen Form bietet kaum noch Investitionspotenzial. Die wichtigsten Rohstoffvorkommen und Industriegebiete befinden sich längst unter russischer Kontrolle. Was bleibt, sind Weizenfelder und eine von Korruption durchsetzte Staatsverwaltung.
Die bittere Wahrheit
Während unsere Politiker weiterhin Durchhalteparolen verkünden und von einem "Sieg" fantasieren, haben die Finanzstrategen längst ihre Konsequenzen gezogen. Blackrocks Rückzug ist ein Weckruf, den man in Berlin nicht überhören sollte. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Regierung die Zeichen der Zeit erkennt, tendiert gegen Null.
Stattdessen werden wir erleben, wie Deutschland und Europa immer tiefer in einen Konflikt hineingezogen werden, dessen Ausgang längst besiegelt scheint. Die Rechnung werden am Ende die Bürger zahlen – mit ihren Steuergeldern, ihrer Sicherheit und ihrer Zukunft. Blackrock hat vorgemacht, wie man rechtzeitig die Reißleine zieht. Wann folgt endlich die deutsche Politik?

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