
Blutbad im Sudan: Über 100 Tote während Deutschland wegschaut
Während die deutsche Bundesregierung sich mit Gender-Sternchen und Klimaneutralität beschäftigt, versinkt der Sudan in einem Meer aus Blut und Tränen. Die jüngsten Massaker in der belagerten Stadt Al-Faschir offenbaren das komplette Versagen der internationalen Gemeinschaft – und insbesondere Deutschlands moralische Bankrotterklärung.
Das Grauen von Al-Faschir
Die Zahlen sprechen eine grausame Sprache: Mindestens 40 Menschen wurden bei einem brutalen Angriff der RSF-Miliz auf ein Flüchtlingslager nördlich von Al-Faschir niedergemetzelt. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. In der Stadt selbst seien mittlerweile über 60 Menschen verhungert – ein stiller Tod, der keine Schlagzeilen macht. Die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) halten die letzte von der regulären Armee kontrollierte Großstadt Darfurs seit über einem Jahr im Würgegriff.
Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als systematischer Völkermord. Doch wo bleibt der Aufschrei? Wo sind die Lichterketten? Wo die Mahnwachen? Ach ja, die deutsche Zivilgesellschaft ist ja vollauf damit beschäftigt, sich über Pronomen zu streiten und das nächste Klimacamp zu planen.
Söldner, Waffenlieferungen und die Heuchelei des Westens
Besonders pikant: Die sudanesische Luftwaffe zerstörte vor wenigen Tagen ein Flugzeug aus den Vereinigten Arabischen Emiraten beim Landeanflug auf den von der RSF kontrollierten Flughafen Nyala. An Bord sollen sich kolumbianische Söldner befunden haben – 40 weitere Tote, die niemanden zu interessieren scheinen. Die VAE, dieser glitzernde Verbündete des Westens, pumpt offenbar munter Waffen und Kämpfer in den Konflikt. Doch unsere Politiker schweigen. Schließlich möchte man es sich mit den reichen Golfstaaten nicht verscherzen – da drückt man schon mal beide Augen zu, wenn ein bisschen Blut fließt.
Ein vergessener Konflikt mit apokalyptischen Ausmaßen
Seit April 2023 tobt dieser Krieg zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und der paramilitärischen RSF. Der Auslöser? Ein gescheiterter Versuch, die Milizen in die reguläre Armee zu integrieren, nachdem 2021 die Übergangsregierung durch einen Militärputsch gestürzt worden war. Was folgte, war die Hölle auf Erden: Über 14 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. 14 Millionen! Das entspricht fast der Einwohnerzahl von Bayern. Stellen Sie sich vor, ganz Bayern wäre auf der Flucht – vielleicht würde dann endlich jemand hinsehen.
"Über 40.000 Menschen sollen in dem Konflikt bereits ums Leben gekommen sein."
Diese Zahl sollte uns alle erschüttern. Doch während unsere Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" plant – was letztendlich nur bedeutet, dass künftige Generationen die Zeche zahlen müssen –, verhungern im Sudan Menschen wie die Fliegen.
Die Perversion der Prioritäten
Es ist zum Verzweifeln: Während in Deutschland jeder Furz eines Klimaaktivisten zur Schlagzeile wird, sterben im Sudan täglich Menschen einen grausamen Tod. Hilfslieferungen werden blockiert, internationale Vermittlungsbemühungen scheitern kläglich, und die humanitäre Katastrophe nimmt apokalyptische Ausmaße an. Doch unsere politische Elite ist zu beschäftigt damit, die nächste Gendertoilette zu planen oder darüber zu diskutieren, ob man "Zigeunerschnitzel" noch sagen darf.
Diese Gleichgültigkeit gegenüber echtem menschlichen Leid bei gleichzeitiger Hysterie über Nebensächlichkeiten offenbart die moralische Verkommenheit unserer Zeit. Wir leben in einer Welt, in der Virtue Signaling wichtiger ist als echte Tugend, in der Instagram-Solidarität mehr zählt als tatsächliche Hilfe.
Ein Weckruf, der ungehört verhallt
Der Sudan-Konflikt sollte uns alle wachrütteln. Er zeigt, was passiert, wenn staatliche Strukturen zusammenbrechen, wenn Milizen die Macht übernehmen, wenn die internationale Gemeinschaft wegschaut. Es ist eine Mahnung, wie kostbar Frieden und Stabilität sind – Güter, die wir in Deutschland leichtfertig aufs Spiel setzen, während unsere Regierung das Land mit ihrer verfehlten Migrationspolitik destabilisiert und die innere Sicherheit erodieren lässt.
Vielleicht sollten wir weniger Zeit damit verbringen, uns über Mikroaggressionen zu echauffieren, und mehr darüber nachdenken, wie wir echten Opfern helfen können. Vielleicht sollten wir unsere Prioritäten überdenken und erkennen, dass es wichtigere Dinge gibt als die Frage, ob das generische Maskulinum diskriminierend ist.
Der Sudan blutet. Und wir schauen weg. Das ist die bittere Wahrheit unserer Zeit.

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