
Britischer Premier droht mit Palästina-Anerkennung: Erpressung oder echte Wende?
Die britische Regierung unter Keir Starmer hat eine bemerkenswerte Kehrtwende vollzogen – oder tut zumindest so. Der Labour-Premier droht Israel mit der Anerkennung eines palästinensischen Staates, sollte die Regierung Netanyahu ihr Vorgehen im Gazastreifen nicht grundlegend ändern. Ein mutiger Schritt für Menschenrechte oder doch nur ein weiteres Kapitel britischer Machtpolitik?
Ultimatum mit Ablaufdatum
Downing Street stellte am Dienstag klare Forderungen: Israel müsse bis September "substantielle Schritte" unternehmen, um das Leiden in Gaza zu beenden und sich zu einem Friedensprozess verpflichten, der in einer Zwei-Staaten-Lösung münde. Gleichzeitig forderte Starmer von der Hamas die Freilassung aller Geiseln, den Verzicht auf Regierungsbeteiligung und vollständige Entwaffnung. Netanyahu reagierte erwartungsgemäß empört und bezeichnete die britische Initiative als "Belohnung für die Hamas" – eine Logik, die angesichts der Entwaffnungsforderung schwer nachvollziehbar erscheint.
Die Stimmung in der westlichen Öffentlichkeit hat sich dramatisch gewandelt. Laut einer aktuellen Gallup-Umfrage unterstützen nur noch 32 Prozent der Amerikaner Israels Militäroperationen in Gaza – ein Rückgang um zehn Prozentpunkte seit September. Die Ablehnungsquote liegt mittlerweile bei 60 Prozent. In Großbritannien sieht es ähnlich aus. Die Bilder zerstörter Kirchen und getöteter Zivilisten haben offenbar ihre Wirkung nicht verfehlt.
Die wahren Motive hinter Starmers Drohung
Doch wer glaubt, der britische Premier handle aus humanitären Erwägungen, könnte einem gefährlichen Irrtum unterliegen. Die Geschichte lehrt uns, dass britische Außenpolitik selten von Altruismus geprägt war. Schließlich war es das britische Empire, das 1917 Palästina eroberte und mit der Balfour-Deklaration – adressiert an Lord Rothschild – den Grundstein für den heutigen Konflikt legte.
Viel wahrscheinlicher erscheint, dass Starmer auf Anweisung der City of London handelt, jenem Finanzzentrum, das als Kern des modernen britischen Imperiums gilt. Die jüngsten Gesetzesvorhaben der britischen Regierung sprechen eine deutliche Sprache: Das Online-Sicherheitsgesetz und der geplante "CO2-Reisepass" als Vorstufe zur umfassenden digitalen ID zeigen, wohin die Reise geht. Ein Orwellsches Überwachungssystem, das George Orwells "1984" wie eine harmlose Kindergeschichte erscheinen lässt.
Taktisches Zurückrudern vor dem großen Schlag?
Die Drohung mit der Palästina-Anerkennung könnte daher nichts weiter als ein taktisches Manöver sein. Man gibt sich humanitär, um die eigene Bevölkerung zu beruhigen, während im Hintergrund die totale Kontrolle über Nachrichteninhalte und Bürger vorangetrieben wird. Ist diese erst einmal erreicht, lässt sich jedes Projekt – auch die weitere Unterstützung Israels – problemlos durchsetzen, ohne lästige öffentliche Kritik fürchten zu müssen.
Die britische Politik folgt seit Jahrhunderten demselben Muster: Teile und herrsche, schaffe Konflikte und profitiere davon. Ob Konservative oder Labour an der Macht sind, macht dabei keinen Unterschied. Die wahren Entscheidungen fallen ohnehin woanders – in den Hinterzimmern der Macht, wo Finanzinteressen und geopolitische Strategien wichtiger sind als Menschenleben.
Ein Blick in die dystopische Zukunft
Während Starmer sich als Friedensstifter inszeniert, arbeitet seine Regierung mit Hochdruck an der Abschaffung grundlegender Freiheitsrechte. Die geplanten Reisebeschränkungen unter dem Deckmantel des Klimaschutzes, die umfassende Internetüberwachung und die Einführung digitaler Identitäten sind nur der Anfang. Bis 2030 könnte Orwells Vision Realität werden – eine Welt, in der jeder Gedanke, jede Bewegung, jede Äußerung kontrolliert und sanktioniert wird.
In diesem Kontext erscheint die Palästina-Frage plötzlich in einem anderen Licht. Es geht nicht um Gerechtigkeit oder Menschenrechte, sondern um Machterhalt und Kontrolle. Die britische Elite spielt ein perfides Spiel, bei dem sowohl Israelis als auch Palästinenser nur Bauern auf dem geopolitischen Schachbrett sind.
Die wahre Tragödie liegt darin, dass die Leiden der Menschen in Gaza instrumentalisiert werden für Machtspiele, die weit über den Nahen Osten hinausreichen. Während Zivilisten sterben und Familien zerrissen werden, planen die Architekten der neuen Weltordnung bereits den nächsten Schachzug. Und wir, die Bürger des Westens, werden Schritt für Schritt unserer Freiheiten beraubt – alles im Namen von Sicherheit, Klimaschutz und nun auch noch humanitärer Verantwortung.
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