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03.07.2025
15:13 Uhr

Brüsseler Energieheuchelei: EU predigt Wasser und trinkt Wein beim russischen Gas

Die Doppelmoral könnte kaum grotesker sein: Während die EU-Kommission mit großem Tamtam ihren „historischen" Ausstieg aus russischer Energie verkündet, erreichen die Gasimporte aus Putins Reich über Belgien neue Rekordwerte. Das kleine Königreich, ausgerechnet Sitz der EU-Institutionen, importierte 2024 mehr russisches Gas als je zuvor – sogar mehr als vor dem Ukraine-Krieg. Ein energiepolitisches Trauerspiel, das die Realitätsferne der Brüsseler Elfenbeinturm-Bewohner schonungslos offenlegt.

Von der Leyens Luftschloss trifft auf belgische Realität

Am 17. Juni präsentierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihren neuesten Geniestreich: Bis Ende 2027 solle die EU komplett aus russischem Gas, Öl und sogar Kernmaterial aussteigen. Die Mitgliedsstaaten müssten bis März 2026 „nationale Diversifizierungspläne" vorlegen. Man wolle im Zuge der „sauberen Energiewende" russische Energie „koordiniert und sicher" vom EU-Markt nehmen, heißt es in dem Dokument vollmundig.

Doch während von der Leyen ihre grünen Träume spinnt, sieht die Wirklichkeit völlig anders aus: Belgien importierte 2024 sage und schreibe 13,3 Terawattstunden russisches Flüssigerdgas – ein absoluter Rekordwert. Das russische Gas machte etwa neun Prozent des belgischen Eigenverbrauchs aus, mehr als noch 2021, dem Jahr vor Kriegsbeginn. Die Ironie könnte bitterer nicht sein: Mitten im Herzen der EU, quasi vor von der Leyens Haustür, floriert das Geschäft mit Putins Gas wie nie zuvor.

Zeebrugge: Europas scheinheilige Gas-Drehscheibe

Der belgische Hafen Zeebrugge hat sich zur zentralen Umschlagplatte für russisches LNG entwickelt. Die belgische Firma Fluxys betreibt dort eines der aktivsten LNG-Terminals Europas. Etwa zwei Drittel des angelieferten Gases würden re-exportiert, erklärt das Unternehmen – vor allem in andere EU-Staaten. Ein besonders pikantes Detail: Einige Lieferungen basieren auf jahrzehntealten Verträgen mit russischen Lieferanten, die rechtlich weiterhin gültig sind.

„Europäische Entscheidungsträger müssen Klarheit schaffen, bevor Unternehmen wie wir handeln können", betont Fluxys und legt damit den Finger in die Wunde der EU-Politik.

Die belgische Regierung warnt vor Milliardenklagen bei vorzeitiger Vertragskündigung und fordert – ähnlich wie Frankreich – erst einmal rechtliche Absicherung durch die EU. Doch die lässt auf sich warten. Stattdessen produziert Brüssel heiße Luft in Form von Verordnungsentwürfen ohne konkrete Durchführungsregeln.

Energiepolitischer Selbstmord auf Raten

Der renommierte Wirtschaftsjournalist Norbert Häring bringt es auf den Punkt: Die EU-Kommission schlage „per Verordnung energiewirtschaftlichen Selbstmord vor". Tatsächlich grenzt es an Wahnsinn, mitten in der Energiekrise auf sichere Lieferquellen verzichten zu wollen. Erst Anfang Mai hatte ein massiver Blackout Hunderttausende in Spanien und Portugal ohne Strom zurückgelassen – ein Vorgeschmack auf das, was Europa bei weiterer ideologiegetriebener Energiepolitik drohen könnte.

Während Deutschland teures LNG aus den USA oder Katar einkauft und die eigenen Bürger mit explodierenden Energiepreisen belastet, fließt über Belgien munter weiter russisches Gas in alle Himmelsrichtungen. Die EU predigt Unabhängigkeit, macht sich aber durch ihre eigene chaotische Struktur zum Spielball russischer Energieinteressen.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Am Ende dieser energiepolitischen Geisterfahrt steht wie immer der europäische Bürger als Verlierer da. Er zahlt die Zeche für die grünen Träumereien der Brüsseler Elite: höhere Energiepreise, unsichere Versorgung und eine Industrie, die zunehmend abwandert. Gleichzeitig verdient Russland prächtig am europäischen Energiechaos – trotz oder gerade wegen der Sanktionen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem Wahnsinn ein Ende zu setzen. Deutschland braucht eine pragmatische Energiepolitik, die sich an Versorgungssicherheit und bezahlbaren Preisen orientiert – nicht an grünen Ideologien. Solange aber in Brüssel weiter Wasser gepredigt und Wein getrunken wird, bleibt die europäische Energiepolitik ein Trauerspiel mit offenem Ausgang.

In Zeiten solcher energiepolitischer Unsicherheiten gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Vermögensanlage zusätzlich an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – unabhängig von politischen Irrwegen und energiepolitischen Experimenten.

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