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14.07.2025
13:00 Uhr

Brüsseler Überwachungswahn: EU plant totale Kontrolle privater Kommunikation

Die EU-Bürokraten in Brüssel drehen wieder einmal am ganz großen Rad der Überwachung. Während die Bürger noch damit beschäftigt sind, die wirtschaftlichen Folgen der verfehlten Klimapolitik zu verdauen, basteln die Eurokraten bereits am nächsten Angriff auf unsere Grundrechte. Der neueste Vorstoß der dänischen Ratspräsidentschaft zur sogenannten "Chatkontrolle" liest sich wie eine Blaupause aus George Orwells "1984" - nur dass wir mittlerweile im Jahr 2025 angekommen sind und die technischen Möglichkeiten zur Totalüberwachung erschreckend real geworden sind.

Der Vorwand heiligt die Mittel?

Wie immer, wenn es um die Einschränkung von Bürgerrechten geht, wird ein hehres Ziel vorgeschoben: der Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch. Wer könnte dagegen schon etwas haben? Doch genau hier liegt die Perfidie des Plans. Die EU-Strategen nutzen ein emotionales Thema, um eine anlasslose Massenüberwachung durchzusetzen, die jeden einzelnen Bürger unter Generalverdacht stellt. Der Deutsche Anwaltverein bringt es auf den Punkt: Selbst berechtigte strafrechtliche Anliegen könnten niemals Maßnahmen rechtfertigen, die gegen die Grundprinzipien des Rechtsstaats verstoßen.

Stefan von Raumer, Präsident des Deutschen Anwaltvereins, vergleicht das Vorhaben treffend mit einem Postamt, in dem jeder versandte Brief geöffnet und kontrolliert würde. Man stelle sich nur einmal vor, die Post würde tatsächlich jeden Brief öffnen, lesen und nach verdächtigen Inhalten durchsuchen - der Aufschrei wäre gewaltig. Doch bei der digitalen Kommunikation soll genau das plötzlich normal werden?

Verschlüsselung als Feind des Staates

Besonders perfide ist der geplante Angriff auf die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Diese Technologie ist das digitale Äquivalent zum Briefgeheimnis - sie stellt sicher, dass nur Sender und Empfänger die Nachricht lesen können. Doch genau diese Sicherheit ist den Überwachungsfanatikern ein Dorn im Auge. Sie wollen Hintertüren in die Verschlüsselung einbauen, was faktisch bedeutet, dass jede sichere Kommunikation unmöglich wird.

Die Konsequenzen wären verheerend: Nicht nur würde das Berufsgeheimnis von Anwälten, Ärzten und Journalisten ausgehebelt, auch Wirtschaftsspionage würde Tür und Tor geöffnet. Denn wo eine Hintertür existiert, finden auch Kriminelle und ausländische Geheimdienste einen Weg hinein. Die EU würde damit die digitale Sicherheit ihrer Bürger aktiv untergraben - und das alles im Namen der Sicherheit. Welch bittere Ironie!

Der schleichende Ausbau der Überwachung

Noch beschränken sich die geplanten Scans auf Bildmaterial und Links. Doch über eine sogenannte "Öffnungsklausel" zum "Grooming" könnten die Überwachungsmaßnahmen jederzeit auf Text- und Sprachnachrichten ausgeweitet werden. Es ist das altbekannte Muster: Man beginnt mit einem scheinbar begrenzten Eingriff und weitet die Befugnisse dann Schritt für Schritt aus, bis am Ende die totale Überwachung steht.

Parallel dazu hat Österreich bereits den umstrittenen "Bundestrojaner" beschlossen - ein Instrument, das vom Höchstgericht bereits vor Jahren als verfassungswidrig eingestuft wurde. Dieser ermöglicht einen Systemzugriff auf private Geräte, kann Tastatureingaben mitschneiden und Screenshots anfertigen. Damit könnten theoretisch Bankkonten manipuliert, kompromittierende Bilder untergeschoben oder die digitale Identität eines Menschen vollständig übernommen werden.

Die Salamitaktik der Überwachung

Was wir hier erleben, ist eine klassische Salamitaktik: Scheibchen für Scheibchen werden unsere Grundrechte abgeschnitten. Erst der Bundestrojaner in Österreich, dann die EU-weite Chatkontrolle, und wer weiß, was als nächstes kommt? Die digitale ID steht bereits in den Startlöchern, und mit ihr die Möglichkeit zur vollständigen Kontrolle über jeden Aspekt unseres Lebens.

Es ist bezeichnend, dass die polnische Ratspräsidentschaft noch versucht hatte, die verpflichtende Chatkontrolle wenigstens in eine freiwillige umzuwandeln. Doch unter dänischer Führung macht die Diskussion nun einen gewaltigen Rückschritt. Man nähert sich wieder dem ursprünglichen Vorschlag der EU-Kommission an, der bereits von unzähligen nationalen und europäischen Parlamenten scharf kritisiert wurde.

Widerstand ist Bürgerpflicht

Der Deutsche Anwaltverein appelliert eindringlich an die Bundesregierung, sich im Rat der Europäischen Union klar gegen den neuen Vorschlag auszusprechen. Doch können wir uns wirklich auf unsere Politiker verlassen? Die Große Koalition unter Friedrich Merz hat bereits gezeigt, dass sie bereit ist, Wahlversprechen zu brechen und neue Schulden in astronomischer Höhe aufzunehmen. Warum sollte sie ausgerechnet bei den Bürgerrechten standhaft bleiben?

Es liegt an uns Bürgern, deutlich zu machen, dass wir diese Entwicklung nicht hinnehmen werden. Die anlasslose Massenüberwachung privater Kommunikation ist mit den Grundwerten einer freien Gesellschaft unvereinbar. Sie würde uns alle zu potentiellen Verdächtigen machen und das Vertrauen in die digitale Kommunikation nachhaltig zerstören.

In Zeiten, in denen die Kriminalität in Deutschland Rekordwerte erreicht und die Politik versagt, ist es umso wichtiger, dass wir unsere Freiheitsrechte verteidigen. Denn eines ist sicher: Mehr Überwachung wird die eigentlichen Probleme nicht lösen. Sie wird nur dazu führen, dass unbescholtene Bürger unter Generalverdacht gestellt werden, während die wahren Kriminellen längst auf andere Kommunikationswege ausgewichen sind.

Die EU-Chatkontrolle ist ein weiterer Baustein in einem System, das immer mehr Kontrolle über seine Bürger ausüben will. Es ist höchste Zeit, diesem Treiben Einhalt zu gebieten - bevor es zu spät ist und wir in einem Überwachungsstaat aufwachen, der Orwells düstere Visionen in den Schatten stellt.

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