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21.06.2025
17:57 Uhr

Chaos im Nahen Osten: Deutsche sitzen zwischen den Fronten fest

Während die Welt gebannt auf die eskalierende Konfrontation zwischen Israel und dem Iran blickt, kämpfen tausende Deutsche in der Krisenregion um ihre Ausreise. Das Auswärtige Amt organisiert zwar Sonderflüge, doch die Realität vor Ort offenbart das ganze Ausmaß des diplomatischen Versagens der Bundesregierung.

Luftbrücke mit Hindernissen

Die Bundeswehr musste erstmals seit Kriegsbeginn deutsche Staatsbürger direkt aus Israel evakuieren. Zwei Maschinen landeten in der Nacht zum Samstag mit gerade einmal 64 Rückkehrern in Köln/Bonn. Ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn man bedenkt, dass sich noch immer rund 4.000 Deutsche in Israel und etwa 1.000 im Iran aufhalten.

Das eigentliche Drama spielt sich jedoch hinter den Kulissen ab: Die Sonderflüge müssen über Jordanien abgewickelt werden, da der israelische Luftraum gesperrt bleibt. Am Nachmittag hob erneut eine Maschine mit 123 Deutschen aus Amman ab – eine logistische Meisterleistung, die jedoch die Frage aufwirft, warum unsere Regierung nicht besser auf solche Szenarien vorbereitet war.

Im Iran gefangen

Besonders prekär gestaltet sich die Lage für Deutsche im Iran. Während das Auswärtige Amt von "sehr schwierigen" Bedingungen spricht, müssen sich die Betroffenen selbst durchschlagen. Die Grenzübergänge nach Armenien und in die Türkei seien zwar geöffnet, heißt es lapidar aus Berlin, doch wer die volatilen Verhältnisse in der Region kennt, weiß: Diese Routen gleichen einem Spießrutenlauf.

Großkonvois zur gemeinsamen Ausreise? Zu gefährlich, meint das Außenministerium. Die Begründung klingt wie blanker Hohn: Man wolle keine zusätzlichen Risiken durch lange Anfahrtswege schaffen. Als ob die Menschen vor Ort eine Wahl hätten! Stattdessen überlässt man sie ihrem Schicksal und spricht euphemistisch von "eigenverantwortlicher Abwägung der Ausreisemöglichkeiten".

Versagen auf ganzer Linie

Die aktuelle Krise legt schonungslos offen, wie unvorbereitet Deutschland auf internationale Konflikte reagiert. Während andere Nationen ihre Bürger längst in Sicherheit gebracht haben, improvisiert Berlin mit Charterflügen über Drittstaaten. Die vielgepriesene Krisenvorsorgeliste "Elefand" entpuppt sich als zahnloser Tiger – registriert sein mag schön und gut, aber was nützt das, wenn die Rettung auf sich warten lässt?

Besonders bitter: Die Betroffenen müssen die gefährliche Anreise zu den Sammelpunkten selbst organisieren. In einer Region, in der jederzeit mit Raketenangriffen zu rechnen ist, grenzt das an fahrlässige Gefährdung. Doch statt klarer Führung und entschlossenen Handelns gibt es nur bürokratische Floskeln aus dem Auswärtigen Amt.

Die wahren Prioritäten

Während deutsche Staatsbürger in Lebensgefahr schweben, diskutiert man in Berlin lieber über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, Deutschland wieder handlungsfähig zu machen. Die Realität sieht anders aus: Wenn es darauf ankommt, lässt der Staat seine Bürger im Stich.

Es rächt sich nun bitter, dass Deutschland seine außenpolitischen Kapazitäten über Jahre vernachlässigt hat. Statt robuster Krisenreaktionsfähigkeiten investierte man lieber in ideologische Projekte. Das Ergebnis: Tausende Deutsche sind Geiseln einer Situation, auf die niemand vorbereitet war – obwohl die Spannungen im Nahen Osten seit Monaten eskalierten.

Die Botschaft an alle Deutschen im Ausland könnte deutlicher nicht sein: Im Ernstfall seid ihr auf euch allein gestellt. Ein Armutszeugnis für eine Nation, die einst für ihre Effizienz und Verlässlichkeit bekannt war.

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