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11.05.2025
10:53 Uhr

China drängt auf Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan

Die Spannungen zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan nehmen bedrohliche Ausmaße an. Der chinesische Außenminister Wang Yi hat nun beide Seiten eindringlich zu einem Waffenstillstand aufgerufen. Die Situation im umkämpften Gebiet Jammu und Kaschmir droht zu eskalieren.

Dringender Appell aus Peking

In separaten Telefongesprächen mit dem pakistanischen Außenminister Ishaq Dar und dem indischen Nationalen Sicherheitsberater Ajit Doval machte Wang Yi die Position Chinas unmissverständlich klar: Ein Waffenstillstand müsse schnellstmöglich erreicht und dann auch eingehalten werden. Nur so könne ein drohender militärischer Konflikt zwischen den verfeindeten Nachbarstaaten verhindert werden.

Brüchiger Waffenstillstand

Zwar einigten sich Indien und Pakistan am Samstagnachmittag formal auf einen Waffenstillstand. Ab 17:00 Uhr indischer Zeit (11:30 GMT) sollten alle militärischen Operationen zu Land, zu Wasser und in der Luft eingestellt werden. Doch bereits wenige Stunden nach der Vereinbarung wurden in mehreren Städten Jammu und Kaschmirs sowie im Punjab Drohnen gesichtet. Die Luftabwehr musste aktiviert werden. In den betroffenen Gebieten kam es zu Stromausfällen.

China als Vermittler

Wang Yi betonte, dass sowohl Indien als auch Pakistan von einem dauerhaften Frieden profitieren würden. Dies liege auch im Interesse der internationalen Gemeinschaft. China sei bereit, weiterhin eine konstruktive Rolle bei der Konfliktlösung zu spielen.

Hintergründe der Eskalation

Die aktuelle Krise wurde durch einen verheerenden Terroranschlag in der beliebten Touristenstadt Pahalgam in Jammu und Kaschmir ausgelöst. Bei dem Angriff wurden 25 indische Staatsbürger und ein nepalesischer Staatsangehöriger getötet. Die indische Regierung macht Pakistan für den Anschlag verantwortlich.

Internationale Reaktionen

Auch der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich in den Konflikt eingeschaltet und seine Unterstützung bei der Suche nach einer Lösung des Territorialstreits angeboten. Die internationale Gemeinschaft blickt mit großer Sorge auf die Region, da beide Länder über Atomwaffen verfügen und bereits mehrfach militärische Konflikte ausgetragen haben.

Kritische Analyse

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie fragil der Frieden in dieser hochexplosiven Region ist. Während China versucht als Vermittler aufzutreten, werden die eigentlichen Probleme nicht angegangen: Der ungeklärte Status von Kaschmir und die zunehmende Radikalisierung in der Region. Ohne eine grundlegende politische Lösung werden auch künftige Waffenstillstände nur von kurzer Dauer sein.

Die internationale Gemeinschaft muss jetzt entschlossen handeln und beide Seiten an den Verhandlungstisch bringen. Sonst droht eine weitere Eskalation mit unabsehbaren Folgen für die gesamte Region.

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