Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
20.05.2025
06:24 Uhr

Chinas Banken senken Zinsen: Verzweifelter Kampf gegen die Wirtschaftskrise

In einem bemerkenswerten Schritt haben Chinas Banken erstmals seit sieben Monaten ihre Leitzinsen gesenkt. Diese Maßnahme erfolgt in einer Zeit, in der das Reich der Mitte mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hat. Der einjährige Leitzins wurde von 3,1% auf 3,0% reduziert, während der Fünfjahreszinssatz, der besonders für Hypotheken relevant ist, von 3,6% auf 3,5% gesenkt wurde.

Verzweifelte Maßnahmen in schwierigen Zeiten

Die Zinssenkungen sind Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, mit dem die chinesische Führung versucht, ihre strauchelnde Wirtschaft zu stützen. Doch die Wirksamkeit dieser Maßnahmen dürfte begrenzt sein. Das Verbraucher- und Unternehmervertrauen befindet sich auf einem besorgniserregend niedrigen Niveau. Der angeschlagene Immobilienmarkt, düstere Beschäftigungsaussichten und die anhaltenden Handelsspannungen mit den USA belasten die wirtschaftliche Stimmung erheblich.

Deflationsgefahr und schwache Nachfrage

Besonders alarmierend ist der dramatische Einbruch bei den Neukrediten im April - ein Rückgang um sage und schreibe 61% im Vergleich zum Vorjahr. Dies ist ein deutliches Warnsignal, dass die wirtschaftliche Dynamik in China erheblich nachlässt. Die Deflationsgefahr und eine schwache Binnennachfrage verdüstern zusätzlich die Perspektiven für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Handelskrieg mit den USA als Damoklesschwert

Zwar konnte durch eine vorläufige Einigung mit den USA eine gewisse Entspannung im Handelskrieg erreicht werden, doch die grundlegenden Probleme bleiben bestehen. Die gegenseitigen Strafzölle haben bereits tiefe Spuren in der chinesischen Wirtschaft hinterlassen. Die jüngsten geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen können als Eingeständnis der chinesischen Führung gewertet werden, dass die wirtschaftliche Situation ernst ist.

Fazit: China kämpft an allen Fronten

Die Zinssenkungen der chinesischen Banken zeigen deutlich, wie ernst die Lage ist. Während die kommunistische Führung nach außen hin Stärke demonstriert, deuten die verzweifelten geldpolitischen Maßnahmen auf tieferliegende strukturelle Probleme hin. Die Frage ist nicht mehr, ob China in eine wirtschaftliche Krise schlittert, sondern wie tief diese sein wird.

Die aktuelle Entwicklung in China sollte auch für deutsche Anleger ein Warnsignal sein. In Zeiten zunehmender globaler Unsicherheiten gewinnt die Absicherung des eigenen Vermögens durch krisenresistente Anlagen wie physische Edelmetalle immer mehr an Bedeutung.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen wird keine Gewähr übernommen. Anlageentscheidungen sollten stets auf Grundlage eigener Recherchen und unter Berücksichtigung der persönlichen Vermögensverhältnisse getroffen werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“