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28.11.2025
12:56 Uhr

Chinas E-Auto-Branche vor dem Kollaps: Wenn grüne Träume an der Realität zerschellen

Die chinesische Elektroauto-Industrie, einst als Vorreiter der grünen Revolution gefeiert, steht vor einem dramatischen Wendepunkt. Was die Investoren jüngst an den Börsen erleben mussten, dürfte nur der Anfang einer schmerzhaften Bereinigung sein. Die Aktienkurse der vermeintlichen Zukunftshoffnungen brechen ein, die Gewinne schrumpfen, und das Jahr 2026 wirft bereits jetzt düstere Schatten voraus.

Der jähe Absturz der Börsenlieblinge

Noch vor wenigen Wochen schien die Welt für Anleger in chinesischen E-Auto-Aktien in Ordnung. Xpeng etwa konnte seit Jahresbeginn einen Kursgewinn von über 130 Prozent verbuchen. Doch die Ernüchterung folgte prompt: Nach enttäuschenden Quartalszahlen stürzte die Aktie um satte 10 Prozent ab. Ein Einzelfall? Mitnichten. Auch Zhejiang Leapmotor Technology erreichte trotz einer Verdopplung der Verkaufszahlen nur 65 Prozent der Gewinnerwartungen und rutschte auf den tiefsten Stand seit April.

Was hier zu beobachten ist, gleicht einem Lehrstück über die Gefahren politisch geförderter Märkte. Jahrelang wurden die chinesischen E-Auto-Hersteller mit staatlichen Subventionen gepäppelt, Steuererleichterungen machten die Fahrzeuge künstlich attraktiv. Nun, da diese Krücken wegfallen, zeigt sich die wahre Schwäche des Sektors.

Das böse Erwachen kommt 2026

Die Analysten schlagen bereits Alarm. Bing Yuan vom Vermögensverwalter Edmond de Rothschild Asset Management warnt vor einem "herausfordernden Nachfrageumfeld" im ersten Quartal 2026. Nach fast zwei Jahren staatlicher Förderung durch Tauschprämien und Verschrottungsprogramme drohe der Markt einzubrechen. Die Wachstumsprognosen sprechen eine deutliche Sprache: Von 27 Prozent in diesem Jahr soll das Wachstum auf magere 13 Prozent im kommenden Jahr schrumpfen.

"Wir erwarten, dass sich der Wettbewerb verschärft und die Margen bis ins nächste Jahr hinein leiden werden"

Diese Einschätzung der Expertin dürfte noch optimistisch sein. Denn was passiert, wenn eine künstlich aufgeblähte Industrie plötzlich auf eigenen Beinen stehen muss? Die Antwort kennen wir aus Deutschland nur zu gut, wo die grüne Energiewende trotz Milliardenzuschüssen ins Stocken gerät.

Parallelen zur deutschen Energiepolitik

Die Probleme der chinesischen E-Auto-Branche erinnern fatal an die Irrwege der deutschen Energiepolitik. Auch hierzulande glaubte man, mit staatlichen Subventionen und ideologischem Eifer die Gesetze des Marktes außer Kraft setzen zu können. Das Ergebnis? Explodierende Strompreise, eine wackelnde Energieversorgung und eine Industrie, die ins Ausland flüchtet.

Während in China die E-Auto-Blase zu platzen droht, klammert sich die deutsche Ampel-Regierung weiterhin an ihre grünen Träume. Die Parallelen sind frappierend: Hier wie dort werden Technologien gefördert, die ohne massive staatliche Eingriffe nicht überlebensfähig sind. Hier wie dort zahlt am Ende der Verbraucher die Zeche.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage nach klugen Anlagestrategien. Während spekulative Technologieaktien ihre Anleger enttäuschen, bewähren sich einmal mehr die klassischen Sachwerte. Physisches Gold und Silber bieten in diesen turbulenten Zeiten genau das, was riskante Wachstumsaktien nicht können: Stabilität und Werterhalt.

Die Geschichte lehrt uns, dass politisch motivierte Markteingriffe selten nachhaltig sind. Ob Tulpenzwiebeln im 17. Jahrhundert oder Dotcom-Aktien zur Jahrtausendwende – am Ende setzt sich immer die ökonomische Realität durch. Kluge Anleger sollten daher einen Teil ihres Vermögens in bewährte Edelmetalle investieren, die seit Jahrtausenden als Wertspeicher dienen.

Die Krise der chinesischen E-Auto-Industrie sollte uns eine Warnung sein. Sie zeigt, wohin es führt, wenn Politik versucht, Märkte zu lenken und Technologien durchzusetzen, die noch nicht marktreif sind. Während die grünen Träume platzen, bleiben Gold und Silber beständige Anker in einem stürmischen Meer der Unsicherheit.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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