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10.07.2025
08:37 Uhr

Chinas Elektro-Offensive: Xiaomi demütigt Porsche auf dem Nürburgring

Was passiert, wenn ein Smartphone-Hersteller beschließt, den deutschen Autobauern zu zeigen, wo der Hammer hängt? Die Antwort liefert Xiaomi mit einem donnernden Ausrufezeichen auf der Nordschleife. Der chinesische Technologiekonzern hat mit seinem SU7 Ultra nicht nur einen neuen Rundenrekord aufgestellt – er hat Porsche auf deren heiligem Boden vorgeführt.

Die neue Zeitrechnung beginnt bei 7:04,957

Diese Zahl dürfte in Zuffenhausen für schlaflose Nächte sorgen. Der Xiaomi SU7 Ultra raste in exakt dieser Zeit über die legendäre Nordschleife und pulverisierte dabei gleich zwei Porsche-Rekorde. Sowohl der Taycan als auch der Panamera müssen ihre Kronen abgeben – an einen Newcomer aus China, dessen Mutterkonzern eigentlich für Smartphones bekannt ist. Ein Schlag ins Gesicht für die deutsche Ingenieurskunst?

Die Demütigung wiegt umso schwerer, als dass es sich beim Nürburgring nicht um irgendeine Rennstrecke handelt. Die "Grüne Hölle" gilt als ultimativer Prüfstand für Sportwagen, als Heiligtum der deutschen Automobilindustrie. Dass ausgerechnet hier ein chinesischer Hersteller neue Maßstäbe setzt, markiert einen Wendepunkt in der globalen Automobilhierarchie.

Technische Überlegenheit trifft auf Preisschock

Mit bis zu 1.548 PS im Rennmodus spielt der SU7 Ultra in einer Liga, die bisher deutschen Premium-Herstellern vorbehalten war. Selbst im gedrosselten Alltagsbetrieb stehen noch beeindruckende 648 PS zur Verfügung. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter zwei Sekunden lässt selbst hartgesottene Sportwagen-Enthusiasten ehrfürchtig verstummen.

Doch der wahre Schock folgt beim Blick auf das Preisschild: Während Porsche für einen vergleichbar ausgestatteten Taycan Turbo GT mit Weissach-Paket über 240.000 Euro aufruft, kostet der Xiaomi gerade einmal 67.800 Euro in der Basisversion. Selbst die Nürburgring-Edition bleibt mit rund 100.000 Euro weit unter dem deutschen Konkurrenten. Ein Preisunterschied, der die Frage aufwirft: Zahlen wir bei deutschen Herstellern nur noch für den Namen?

Der Markt hat bereits entschieden

Die Reaktion der chinesischen Käufer spricht Bände: 10.000 Fahrzeuge waren innerhalb von zwei Stunden ausverkauft. In den ersten zehn Minuten gingen bereits 7.000 Bestellungen ein. Diese Zahlen zeigen nicht nur die Begeisterung für das Produkt, sondern auch das schwindende Vertrauen in westliche Marken. Während deutsche Hersteller noch über Elektromobilität diskutieren, schaffen chinesische Unternehmen Fakten.

Das zweite Modell von Xiaomi, der YU7, unterstreicht diese Entwicklung eindrucksvoll: 200.000 Bestellungen in nur drei Minuten nach der Vorstellung. Zahlen, von denen deutsche Hersteller in China nur noch träumen können. Die einstige Dominanz von Mercedes, BMW und Porsche im Reich der Mitte ist Geschichte.

Technologie ohne Kompromisse

Der SU7 Ultra beweist, dass chinesische Hersteller nicht nur kopieren, sondern innovieren können. Das 800-Volt-System ermöglicht Ladegeschwindigkeiten von bis zu 489 kW – in elf Minuten von 10 auf 80 Prozent. Das ausgeklügelte Thermomanagement erlaubt zwei volle Nordschleifen-Runden ohne Überhitzung. Sechs Quadratmeter Karbon halten das Gewicht trotz schwerer Batterie bei etwas über zwei Tonnen.

Bemerkenswert ist dabei, dass Xiaomi trotz aller Rennstrecken-Gene den Alltagsnutzen nicht vergessen hat. Der dreimetergroße Radstand bietet auch Fondpassagieren großzügigen Platz, das Zweikammer-Luftfahrwerk sorgt für überraschenden Komfort auf normalen Straßen. Ein Spagat, den viele deutsche Sportwagen-Hersteller nicht hinbekommen.

Die unbequeme Wahrheit für Deutschland

Was bedeutet dieser Erfolg für die deutsche Automobilindustrie? Die Antwort ist so simpel wie schmerzhaft: Der technologische Vorsprung ist dahin. Während hierzulande noch über Verbrenner-Ausstieg und Elektromobilität gestritten wird, während die Ampel-Koalition mit ideologischen Grabenkämpfen beschäftigt war, haben chinesische Unternehmen Fakten geschaffen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt haben, doch was nützt die beste Straße, wenn darauf chinesische Autos fahren? Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz klingt nach typisch deutscher Symbolpolitik, während China bereits heute die Elektromobilität dominiert.

Immerhin bleibt deutschen Herstellern noch eine Gnadenfrist: Xiaomi plant den Europa-Start erst für 2027. Doch diese zwei Jahre dürften kaum reichen, um den technologischen Rückstand aufzuholen. Zumal die deutschen Hersteller nicht nur gegen überlegene Technik, sondern auch gegen deutlich niedrigere Preise ankämpfen müssen.

Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten

Angesichts dieser tektonischen Verschiebungen in der Automobilindustrie stellt sich die Frage nach krisensicheren Investments. Während Aktien deutscher Autobauer unter Druck geraten könnten, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Stabilität in turbulenten Zeiten. Sie sind unabhängig von technologischen Umbrüchen und politischen Fehlentscheidungen – ein Anker in stürmischen Gewässern.

Der Xiaomi SU7 Ultra ist mehr als nur ein schnelles Auto. Er ist ein Symbol für den Wandel der globalen Machtverhältnisse, ein Weckruf für eine Industrie, die sich zu lange auf ihren Lorbeeren ausgeruht hat. Die Frage ist nicht mehr, ob chinesische Hersteller den deutschen Markt erobern werden, sondern nur noch wann. Und während in Stuttgart noch über Antworten nachgedacht wird, arbeitet Xiaomi vermutlich schon am nächsten Rekord.

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