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Kettner Edelmetalle
11.12.2025
07:35 Uhr

Chinas Exportflut erstickt deutsche Industrie – während Berlin tatenlos zusieht

Die neuesten Handelszahlen aus dem Reich der Mitte sollten in Berlin alle Alarmglocken schrillen lassen. Mit einem Handelsüberschuss von über einer Billion US-Dollar nach elf Monaten flutet China die Weltmärkte mit seinen Produkten und treibt dabei systematisch europäische Unternehmen in die Enge. Doch was macht unsere Bundesregierung? Sie schaut zu, wie deutsche Arbeitsplätze vernichtet werden.

Exportmaschine auf Hochtouren – Europa zahlt die Zeche

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Chinas Exporte in die USA um 3,2 Prozent zurückgingen, explodierten sie in die Europäische Union um satte 9,6 Prozent. Was Donald Trump mit seinen Zöllen von 34 Prozent auf chinesische Waren erfolgreich abwehrt, landet nun verstärkt auf unserem Kontinent. Die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diesem Tsunami hilflos gegenüberzustehen – oder will sie etwa gar nicht handeln?

Besonders perfide: China nutzt geschickt Umwege über Südostasien und andere Regionen, um Handelsbeschränkungen zu umgehen. Die ASEAN-Staaten verzeichneten ein Plus von 9 Prozent bei chinesischen Importen, Afrika sogar 18 Prozent. Diese Waren finden dann über verschlungene Pfade ihren Weg in unsere Märkte.

Deutsche Technologie unter Druck

Was früher billige Textilien und Spielzeug waren, sind heute hochwertige Technologieprodukte. China drängt massiv in Bereiche vor, die einst deutsche Domänen waren: Autos, LCD-Panels, Chemikalien. Die Volksrepublik entfernt sich vom Image der verlängerten Werkbank und wird zum ernsthaften Konkurrenten unserer Schlüsselindustrien.

"Der Rekordüberschuss von über einer Billion US-Dollar entsteht durch Umleitungen und erhöht den Wettbewerbsdruck in Drittstaaten"

Diese Warnung des HSBC-Analysten Fred Neumann sollte eigentlich Handlungsdruck in Berlin auslösen. Stattdessen verharrt die Regierung in ihrer üblichen Lethargie. Während Trump Amerika mit harten Zöllen schützt, öffnet Europa seine Märkte weit für die chinesische Überproduktion.

Die Schwäche im Inneren – Chinas gefährliche Strategie

Hinter der aggressiven Exportstrategie verbirgt sich eine beunruhigende Wahrheit: Chinas Binnennachfrage schwächelt bedenklich. Die Importe stiegen nur mickrige 1,7 Prozent, bei wichtigen Gütern wie Sojabohnen gingen sie sogar um 14,5 Prozent zurück. Das Reich der Mitte kompensiert seine innere Schwäche, indem es seine Überkapazitäten auf die Weltmärkte kippt.

Diese Entwicklung erinnert fatal an die Situation Deutschlands in den 2000er Jahren, als wir als "kranker Mann Europas" unsere Probleme durch Lohndumping und Exportüberschüsse auf Kosten unserer Nachbarn lösten. Nur dass China diese Strategie in einem Ausmaß betreibt, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.

Rohstoffe als Druckmittel

Besonders besorgniserregend ist Chinas Verhalten bei strategischen Rohstoffen. Bei Seltenen Erden stiegen die Exporte im November um 26,5 Prozent – ein klares Signal der Marktmacht. Gleichzeitig kauft Peking weniger amerikanische Chips ein, behauptet aber weiterhin, auf US-Technologie verzichten zu können. Die Realität sieht anders aus: Über Umwege gelangen weiterhin NVIDIA-Produkte ins Land.

Europa muss endlich aufwachen

Brad Setser spricht von einem "toxischen Muster", das Deutschland und Japan belastet. Michael Kovrig kritisiert die Verdrängung europäischer Tech-Produktion. Diese Warnungen verhallen ungehört in den Berliner Regierungsbüros. Während Trump mit harten Bandagen für amerikanische Interessen kämpft, übt sich die deutsche Politik in vorauseilendem Gehorsam gegenüber Peking.

Die neue Große Koalition hat ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt – Geld, das künftige Generationen über Jahrzehnte belasten wird. Gleichzeitig versäumt sie es, unsere Industrie vor unfairer chinesischer Konkurrenz zu schützen. Diese Prioritätensetzung ist nicht nur kurzsichtig, sondern gefährlich.

Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Europa braucht eine Handelspolitik, die unsere Interessen verteidigt, statt sie auf dem Altar der Globalisierung zu opfern. Wenn selbst die USA unter einem kontroversen Präsidenten wie Trump ihre Wirtschaft schützen, warum schaffen wir das nicht?

Die Alternative ist klar: Entweder wir wehren uns gegen die chinesische Exportflut, oder wir akzeptieren die schleichende Deindustrialisierung unseres Kontinents. In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als krisensichere Anlage. Während Währungen schwanken und Handelsströme sich verschieben, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert – ein Anker der Stabilität in stürmischen Zeiten.

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