
Chinas Seltene Erden-Offensive: Peking dreht den Exportregler auf – während Deutschland weiter träumt
Die jüngsten Zahlen aus dem Reich der Mitte sollten in Berlin alle Alarmglocken schrillen lassen: China exportierte im vergangenen Monat sage und schreibe 7.742 Tonnen Seltene Erden – der höchste Wert seit 2009. Während unsere Bundesregierung noch immer von der grünen Transformation träumt und Milliardensummen in fragwürdige Klimaprojekte pumpt, sichert sich Peking knallhart seine geopolitische Vormachtstellung bei den kritischsten Rohstoffen des 21. Jahrhunderts.
Explosive Zahlen offenbaren Deutschlands strategische Verwundbarkeit
Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache: Ein Anstieg von satten 60 Prozent gegenüber Juni 2024 und 32 Prozent im Vergleich zum Mai 2025. In der ersten Jahreshälfte 2025 summieren sich die Exporte auf beeindruckende 32.569 Tonnen – ein Plus von fast 12 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Zahlen sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer durchdachten Strategie Pekings, die westliche Welt in eine gefährliche Abhängigkeit zu manövrieren.
Besonders pikant: Noch im April hatte China Exportbeschränkungen für sieben Seltene Erden-Elemente und Magnete verhängt – eine klare Machtdemonstration als Antwort auf amerikanische Zölle. Die Botschaft war unmissverständlich: Wer sich mit dem Drachen anlegt, bekommt seine Krallen zu spüren. Dass Peking nun wieder die Exportschleusen öffnet, ist keineswegs ein Zeichen der Schwäche, sondern kalkuliertes Kalkül.
Die große Koalition verschläft die Rohstoffwende
Während China seine Position als Quasi-Monopolist bei Seltenen Erden geschickt ausspielt, glänzt die neue Merz-Regierung durch bemerkenswerte Untätigkeit. Statt endlich eine eigene Rohstoffstrategie zu entwickeln, verlässt man sich weiterhin auf die Gnade Pekings. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – ein weiterer Griff in die Staatskasse künftiger Generationen – enthält bezeichnenderweise keinen einzigen Cent für die Sicherung kritischer Rohstoffe.
„Die Abhängigkeit Deutschlands von chinesischen Seltenen Erden ist eine tickende Zeitbombe für unsere Industrie. Ohne diese Rohstoffe keine E-Autos, keine Windräder, keine Hightech-Produkte."
Die Ironie könnte größer nicht sein: Ausgerechnet für die von der Politik so vehement vorangetriebene „grüne Transformation" sind wir vollständig auf chinesische Lieferungen angewiesen. Neodym für Windturbinen, Dysprosium für Elektromotoren, Terbium für LED-Lampen – ohne Pekings Wohlwollen läuft in Deutschland bald gar nichts mehr.
Washington und Brüssel kuschen vor Peking
Dass Washington und Peking im Juni neue Vereinbarungen zur Beschleunigung der Seltene-Erden-Lieferungen trafen, zeigt die Ohnmacht des Westens. Auch Brüssel bettelt mittlerweile um schnellere Genehmigungen für Exporte. Die stolzen Demokratien des Westens müssen sich von einer kommunistischen Diktatur die Bedingungen diktieren lassen – ein Armutszeugnis sondergleichen.
Gold als strategischer Schutzschild
In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und rohstoffpolitischer Erpressbarkeit gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Während Seltene Erden-Aktien den Launen Pekings ausgeliefert sind und ETFs nur Papierwerte darstellen, bietet physisches Gold echte Sicherheit. Es unterliegt keinen Exportbeschränkungen, kennt keine politischen Grenzen und bewahrt seit Jahrtausenden seinen Wert.
Die explosionsartige Zunahme chinesischer Seltene-Erden-Exporte sollte jedem Anleger zu denken geben. Wenn selbst die Rohstoffe für unsere vermeintlich zukunftsweisenden Technologien in den Händen einer autoritären Macht liegen, wird die Bedeutung wirklich unabhängiger Wertanlagen umso deutlicher. Gold und Silber mögen keine spektakulären Kurssprünge versprechen, aber sie bieten, was in unsicheren Zeiten unbezahlbar ist: echte Souveränität über das eigene Vermögen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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