
Cybermobbing: Eine wachsende Bedrohung für unsere Jugend
Die jüngsten Ergebnisse einer Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing in Kooperation mit der Barmer-Krankenkasse zeichnen ein düsteres Bild: Fast 20 Prozent der Schüler im Alter zwischen 7 und 20 Jahren sind bereits Opfer von Cybermobbing geworden. Diese alarmierende Zunahme zeigt, dass das Problem nicht nur an Schulen, sondern auch im privaten Umfeld der Kinder und Jugendlichen immer präsenter wird.
Ein wachsendes Problem
Laut der Studie, die im Oktober 2024 veröffentlicht wurde, sind 18,5 Prozent der Schüler von Cybermobbing betroffen. Diese Zahl ist im Vergleich zur Vorgängerstudie von 2022, bei der 16,7 Prozent der Schüler betroffen waren, um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2017 lag dieser Wert noch bei 12,7 Prozent. Diese kontinuierliche Zunahme unterstreicht die Dringlichkeit des Problems.
Verheerende Folgen für die Betroffenen
Die Auswirkungen von Cybermobbing sind gravierend. 57 Prozent der Opfer fühlen sich verletzt, 43 Prozent reagieren mit Wut und fast ein Drittel (30 Prozent) gibt an, verängstigt zu sein. Besonders alarmierend ist, dass 13 Prozent der betroffenen Kinder und Jugendlichen aus Verzweiflung zu Alkohol, Tabletten oder Drogen greifen. Noch erschreckender ist, dass jeder vierte Betroffene Suizidgedanken äußert.
Präventionsarbeit und Unterstützung
Obwohl es positive Entwicklungen bei den schulischen Präventionsangeboten gibt – so stieg beispielsweise die Aussage „An meiner Schule lernen wir, wie man sich bei Cybermobbing verhält“ von 48 Prozent auf 55 Prozent – ist die Unterstützung der Opfer im Vergleich zu 2022 um neun Prozentpunkte gesunken. Dies zeigt, dass trotz aller Bemühungen noch viel Handlungsbedarf besteht.
Forderungen nach mehr Präventionsarbeit
Das Bündnis gegen Cybermobbing fordert daher mehr Raum für Präventionsarbeit in Schulen. Maßnahmen sollten bereits an den Grundschulen beginnen, um frühzeitig ein Bewusstsein für die Gefahren des Internets und sozialer Medien zu schaffen. Eltern müssten intensiver und frühzeitig mit ihren Kindern über die Inhalte und Funktionsweisen des Internets sprechen.
Gesetzliche Maßnahmen und Beratungsstellen
Darüber hinaus wird ein Gesetz gegen Cybermobbing nach österreichischem Vorbild gefordert, um die Opfer besser zu schützen. Ein flächendeckendes Netzwerk an Mobbingberatungsstellen sowie anonyme Hotlines für Betroffene wären ebenfalls wünschenswert.
Ein Thema von höchster Priorität
Während die deutsche Politik sich oft mit Themen wie der "Bekämpfung von Desinformation" beschäftigt, bleibt die wachsende Bedrohung durch Cybermobbing weitgehend unbeachtet. Es ist höchste Zeit, dass die Bundesregierung und die zuständigen Behörden dieses Thema ernster nehmen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Unsere Kinder und Jugendlichen verdienen es, in einer sicheren Umgebung aufzuwachsen, frei von der Angst vor Cybermobbing.
Die Ergebnisse der Studie basieren auf einer Befragung von insgesamt 637 Lehrern, 1.061 Eltern sowie 4.213 Schülern, die zwischen Mai und Juli 2024 durchgeführt wurde. Die Erhebung fand online statt.
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