
Das Alaska-Theater: Wenn Medien-Spekulationen auf knallharte Machtpolitik treffen
Die deutschen Mainstream-Medien überschlagen sich wieder einmal mit wilden Spekulationen über das Trump-Putin-Treffen in Alaska. Während das Schweizer Fernsehen von einem "25-prozentigen Risiko des Scheiterns" faselt und der Blick vom "ganz großen Deal" träumt, offenbart sich die ganze Naivität unserer Medienschaffenden. Sie tun tatsächlich so, als würden sich zwei Staatschefs wie Pokerspieler an einen Tisch setzen und mal eben die Zukunft eines ganzen Landes aushandeln.
Die Realität der Machtpolitik
Wer auch nur einen Funken Verständnis von internationaler Diplomatie besitzt, weiß: Weder Donald Trump noch Wladimir Putin würden jemals zu einem Gipfeltreffen anreisen, ohne dass die wesentlichen Ergebnisse bereits in wochenlangen Vorverhandlungen festgezurrt wurden. Das sind keine politischen Amateure, die ihre kostbare Zeit mit ergebnisoffenen Diskussionen verschwenden. Während unsere Journalisten noch rätseln und spekulieren, stehen die Grundzüge der Vereinbarung längst fest.
Nach allem, was durchsickert, dürfte Putin die vier ukrainischen Oblaste Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson erhalten - Gebiete, die er ohnehin bereits größtenteils kontrolliert. Im Gegenzug würde sich Russland aus der Oblast Sumy im Norden zurückziehen, damit auch Trump einen symbolischen Erfolg verbuchen kann. Ein klassischer Deal nach dem Prinzip der Realpolitik.
Historische Parallelen und ihre Brisanz
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung wagte einen bemerkenswerten Vergleich: "Alaska lässt einen Rückfall in diplomatische Praktiken vor dem Zweiten Weltkrieg vermuten." Der Verweis auf das Münchner Abkommen von 1938 ist durchaus treffend. Damals zwangen Frankreich und Großbritannien die Tschechoslowakei, Gebiete an das Deutsche Reich abzutreten - ohne dass die Tschechoslowakei selbst an den Verhandlungen teilnahm.
Die Parallelen sind frappierend: Auch in Alaska wird über das Schicksal der Ukraine verhandelt, ohne dass Kiew wirklich mitentscheiden kann. Die großen Mächte teilen die Welt unter sich auf, während kleinere Staaten zusehen müssen. So funktionierte Geopolitik schon immer, auch wenn unsere moralisierenden Politiker und Journalisten das gerne ausblenden.
Das Versagen der deutschen Politik
Besonders bitter ist die Rolle Deutschlands in diesem Konflikt. Während die Ampel-Koalition Milliarden an Steuergeldern in einen aussichtslosen Krieg pumpt und die deutsche Wirtschaft mit Sanktionen ruiniert, sitzen Trump und Putin am Verhandlungstisch und teilen die Beute auf. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt diesen desaströsen Kurs fort - trotz aller Wahlversprechen.
Die deutschen Bürger zahlen die Zeche: explodierende Energiepreise, eine schwächelnde Wirtschaft und eine Inflation, die das Ersparte auffrisst. Und wofür? Für einen Krieg, der von Anfang an nicht zu gewinnen war und dessen Ausgang nun in Alaska besiegelt wird.
Die Medien als Hofberichterstatter
Anstatt diese unbequemen Wahrheiten zu benennen, ergehen sich unsere Medien in endlosen Spekulationen. Sie spielen das Spiel mit, tun so, als sei noch alles offen, als könnte die Ukraine noch irgendetwas gewinnen. Diese Realitätsverweigerung ist symptomatisch für den Zustand unserer Medienlandschaft.
Sollte das Ergebnis nicht sofort verkündet werden, sondern erst in einigen Wochen, wäre das für die Journalisten sogar ideal. Dann könnten sie weiter seitenweise spekulieren, analysieren und interpretieren - während die wahren Entscheidungen längst gefallen sind.
Die bittere Wahrheit lautet: In der internationalen Politik zählen nur Macht und Interessen. Moralische Appelle und mediale Empörung ändern daran nichts. Während unsere Politiker und Journalisten noch von einer "wertebasierten Außenpolitik" träumen, schaffen Trump und Putin Fakten. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer realistischen Außenpolitik zurückfindet - im eigenen Interesse.

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