
Deindustrialisierung und Investitionsabfluss: Deutschlands Wirtschaft in der Krise
Die jüngsten Daten der Bundesbank zeichnen ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft. Während deutsche Unternehmen massiv im Ausland investieren, bleiben die heimischen Investitionen auf der Strecke. Diese Entwicklung könnte ein klares Zeichen für eine fortschreitende Deindustrialisierung sein, die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands massiv gefährdet.
Massive Auslandsinvestitionen deutscher Unternehmen
Seit Beginn der 2020er Jahre haben deutsche Unternehmen kräftig im Ausland investiert. Zwischen Januar 2019 und Juli 2024 stiegen die deutschen Direktinvestitionen im Ausland kumuliert um knapp 1.700 Milliarden Euro, wie die Bundesbank heute mitteilte. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Investitionen in energieintensiven Wirtschaftszweigen in den USA zwischen 2020 und 2022. Dies könnte auf die vergleichsweise günstigen Produktionskosten in den USA zurückzuführen sein.
Rückläufige Investitionen in China
Während die Direktinvestitionen in den USA zunehmen, halten sich deutsche Unternehmen mit neuen Investitionen in China zurück. Das nachlassende Wirtschaftswachstum in China und die starken Anreize der amerikanischen Regierung zur Produktion in den USA sind mögliche Gründe für diese Entwicklung. Seit 2017 ist die Zahl neuer chinesischer Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen rückläufig, was darauf hindeuten könnte, dass China als Investitionsstandort an Attraktivität verliert.
Weniger ausländische Investitionen in Deutschland
Besonders alarmierend sind die Daten zu den ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland. Seit Ende 2019 erhöhten ausländische Anleger ihr Beteiligungskapital in Deutschland bis Juni 2024 um lediglich 163 Milliarden Euro. Für einen Zeitraum von mehr als fünf Jahren ist dies eine erschreckend kleine Zahl. Die Bundesbank stellte fest, dass die Direktinvestitionszuflüsse seit 2022 deutlich nachgelassen haben. Dies könnte auf die hohen Energiepreise und die zunehmende Bürokratie in Deutschland zurückzuführen sein.
Frankreich und Spanien im Vorteil
Im Vergleich zu anderen Industrienationen haben Frankreich und Spanien zuletzt deutlich mehr ausländische Direktinvestitionen angezogen. Dies zeigt, dass Deutschland im internationalen Standortwettbewerb ins Hintertreffen geraten ist. Die hohen Energiepreise und die zunehmende Bürokratie sind Faktoren, die Deutschland als Wirtschaftsstandort massiv schädigen.
Fazit: Ein dramatisches Missverhältnis
Die Zahlen der Bundesbank zeigen ein dramatisches Missverhältnis auf: Deutsche Unternehmen investieren massiv im Ausland, während in Deutschland kaum noch investiert wird. Dies könnte langfristig zu einer Deindustrialisierung führen, die die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands massiv gefährdet. Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik handelt und die Rahmenbedingungen für Investitionen in Deutschland verbessert. Die hohen Energiepreise und die zunehmende Bürokratie müssen dringend angegangen werden, um den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder attraktiv zu machen.
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