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08.05.2025
06:06 Uhr

Demokratie in Gefahr? Massive Unterstützung für Petition gegen AfD-Verbot

Die politische Landschaft in Deutschland steht vor einer beispiellosen Zerreißprobe. Nach der umstrittenen Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextrem" durch den Verfassungsschutz formiert sich nun breiter Widerstand gegen die drohende Aushebelung demokratischer Grundprinzipien. Eine Petition gegen ein mögliches AfD-Verbot verzeichnete binnen 24 Stunden bereits 50.000 Unterstützer - ein deutliches Signal der Bevölkerung gegen die zunehmende Einschränkung des politischen Diskurses.

Demokratischer Prozess oder politische Instrumentalisierung?

Die Situation mutet geradezu grotesk an: Eine Partei, die bei der Bundestagswahl 2025 mit 20,8 Prozent zur zweitstärksten Kraft aufgestiegen ist und in aktuellen Umfragen sogar bis zu 25 Prozent erreicht, soll durch ein Verbotsverfahren aus dem politischen Wettbewerb gedrängt werden. Im Osten Deutschlands, wo die AfD in mehreren Bundesländern die stärkste politische Kraft darstellt, würde ein solcher Schritt die demokratische Willensbildung regelrecht ad absurdum führen.

Verfassungsschutz unter Legitimationsdruck

Besonders kritisch erscheint die Rolle des Verfassungsschutzes, der sein über tausendseitiges Gutachten weitgehend unter Verschluss hält. Diese Behörde, die dem Bundesinnenministerium unterstellt ist, agiert keineswegs unabhängig. Die Tatsache, dass Teile des Gutachtens gezielt an ausgewählte Medien durchgestochen wurden, während der Öffentlichkeit und der betroffenen Partei selbst Einblick verwehrt wird, nährt Zweifel an der Objektivität des Verfahrens.

Demokratische Grundrechte in Gefahr

Die Initiative richtet sich nicht nur gegen das drohende Verbot, sondern fordert auch fundamentale demokratische Prinzipien ein: faire politische Behandlung, Transparenz im Umgang mit Oppositionsparteien und die Rückkehr zu sachlichen Debatten statt politischer Ausgrenzung. Die Verweigerung von Ausschussvorsitzen trotz entsprechender Wahlerfolge zeigt bereits jetzt, wie demokratische Gepflogenheiten systematisch ausgehöhlt werden.

Massive Unterstützung aus der Bevölkerung

Die überwältigende Resonanz auf die Petition - mittlerweile sind es bereits 65.000 Unterschriften - verdeutlicht, dass viele Bürger die zunehmende Einschränkung des politischen Diskurses mit Sorge betrachten. Ein Parteiverbot würde nicht nur die AfD treffen, sondern auch die demokratischen Rechte von über 10 Millionen Wählern missachten, die ihrer legitimen Kritik an der herrschenden Politik Ausdruck verleihen wollten.

Die aktuelle Entwicklung wirft die grundsätzliche Frage auf, ob Deutschland noch auf dem Boden einer wehrhaften Demokratie steht oder bereits in Richtung eines Systems abdriftet, in dem unliebsame Opposition durch administrative Maßnahmen ausgeschaltet werden soll. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die massiven Proteste gegen diese bedenkliche Entwicklung Gehör finden.

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