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14.11.2025
09:04 Uhr

Demokratievertrauen auf dem Tiefpunkt: Deutsche zweifeln an der Krisenfähigkeit ihres Systems

Die Deutschen verlieren zunehmend den Glauben an ihr politisches System. Eine aktuelle Allensbach-Umfrage offenbart erschreckende Zahlen: Nur noch die Hälfte der Bevölkerung ist davon überzeugt, dass die Demokratie aktuelle Krisen bewältigen könne. Ein Armutszeugnis für die politische Führung dieses Landes – und ein Weckruf, der längst überfällig ist.

Militärische Krisen: Autoritäre Systeme im Aufwind

Besonders alarmierend zeigt sich der Vertrauensverlust bei der Bewältigung militärischer Konflikte. Während 2023 noch 53 Prozent der Deutschen glaubten, Demokratien könnten Kriege und militärische Krisen besser meistern, sind es heute nur noch 44 Prozent. Im Gegenzug hat sich der Anteil derer, die autoritären Systemen mehr zutrauen, von 14 auf 31 Prozent mehr als verdoppelt. Ein vernichtendes Urteil für die Handlungsfähigkeit westlicher Demokratien – und ein direktes Resultat der hilflosen Politik im Ukraine-Konflikt.

Wer kann es den Bürgern verdenken? Während autoritäre Staaten schnelle Entscheidungen treffen und konsequent handeln, verliert sich die deutsche Politik in endlosen Debatten, moralischen Selbstzweifeln und ideologischen Grabenkämpfen. Die Bürger sehen, wie ihre Regierung zwischen Waffenlieferungen und Friedensappellen laviert, während die Energiepreise explodieren und die Wirtschaft leidet.

Pandemiebekämpfung: Das Vertrauen ist dahin

Noch dramatischer fällt der Vertrauensverlust bei der Pandemiebekämpfung aus. Glaubten vor zwei Jahren noch 57 Prozent, Demokratien könnten besser mit Gesundheitskrisen umgehen, sind es heute nur noch 41 Prozent. Ein Rückgang um 16 Prozentpunkte – die Quittung für eine chaotische Corona-Politik, die zwischen Lockdowns, widersprüchlichen Regelungen und fragwürdigen Grundrechtseinschränkungen pendelte.

Die Bürger haben nicht vergessen, wie ihre Freiheitsrechte mit Füßen getreten wurden, während gleichzeitig die Wirksamkeit vieler Maßnahmen höchst umstritten blieb. Sie erinnern sich an geschlossene Schulen, ruinierte Existenzen und eine Politik, die Kritiker mundtot machte. Kein Wunder, dass mancher Bürger neidisch nach China blickte, wo zumindest die Wirtschaft weiterlief.

Die Große Koalition: Alte Rezepte für neue Probleme?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar "Verantwortung für Deutschland", doch die ersten Monate zeigen: Es ist mehr vom Gleichen. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Regierung ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine ideologische Zwangsjacke, die kommende Generationen mit Billionen-Kosten belastet.

Während die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und Messerangriffe zum Alltag gehören, diskutiert die Politik über Gendersternchen und Klimaziele. Die Bürger fühlen sich im Stich gelassen, ihre realen Sorgen werden ignoriert. Ist es da verwunderlich, dass sie den Glauben an das System verlieren?

Ein gefährlicher Trend mit Folgen

Die Umfrageergebnisse sollten alle Alarmglocken schrillen lassen. Wenn nur noch die Hälfte der Bevölkerung an die Problemlösungskompetenz der Demokratie glaubt, steht mehr auf dem Spiel als nur Wahlergebnisse. Es geht um die Grundfesten unserer Gesellschaftsordnung.

Doch statt die Ursachen anzugehen, wird die Politik vermutlich wieder mit den üblichen Reflexen reagieren: Mehr "Demokratieförderung", mehr Kampagnen gegen "Rechts", mehr Belehrungen über die Vorzüge der freiheitlichen Grundordnung. Dabei übersehen die Verantwortlichen das Offensichtliche: Die Bürger zweifeln nicht an der Demokratie an sich – sie zweifeln an ihrer konkreten Ausgestaltung, an den handelnden Personen und an der Fähigkeit des Systems, ihre Probleme zu lösen.

Was jetzt geschehen muss

Die Politik muss endlich verstehen: Vertrauen lässt sich nicht verordnen, es muss verdient werden. Dazu gehört, die realen Sorgen der Bürger ernst zu nehmen statt sie als populistisch abzutun. Dazu gehört, Probleme beim Namen zu nennen statt sie schönzureden. Und dazu gehört vor allem, endlich zu handeln statt nur zu reden.

Die Alternative ist düster: Ein weiterer Vertrauensverlust könnte das demokratische System an seine Belastungsgrenze führen. Wenn immer mehr Bürger glauben, autoritäre Systeme seien überlegen, öffnet das Tür und Tor für gefährliche Entwicklungen. Die Geschichte lehrt uns, wohin das führen kann.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wahre Sicherheit liegt nicht in Versprechungen der Politik, sondern in handfesten Werten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – unabhängig davon, welches politische System gerade herrscht. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn das Vertrauen in Institutionen schwindet.

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