
Der gefährliche Schleier der Gutmenschen: Wie linker Antisemitismus die Gesellschaft unterwandert
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Geschwindigkeit die politische Linke versucht, ihre eigenen antisemitischen Auswüchse zu relativieren. Clara Bünger, innenpolitische Sprecherin der Linken, möchte uns allen Ernstes weismachen, Antisemitismus sei ein "gesamtgesellschaftliches Problem". Diese Nebelkerze ist so durchsichtig wie gefährlich.
Während Bünger auf die Mitte-Studie verweist und von "weit verbreiteten antisemitischen Einstellungen" spricht, verschweigt sie geflissentlich die unbequeme Wahrheit: Gerade im linken Spektrum hat sich unter dem Deckmantel der "Israelkritik" ein besonders perfider Antisemitismus eingenistet. Der israelische Botschafter Ron Prosor bringt es auf den Punkt: Linker Antisemitismus sei gefährlicher als der von rechts und von Islamisten, "weil er seine Absichten verschleiert".
Die Maske der Menschenfreunde
Wer hätte das gedacht? Ausgerechnet jene, die sich als moralische Instanz aufspielen und bei jeder Gelegenheit mit dem Finger auf andere zeigen, entpuppen sich als Wegbereiter eines neuen Judenhasses. Unter dem Vorwand, für die Rechte der Palästinenser einzutreten, wird Israel dämonisiert, delegitimiert und mit doppelten Standards gemessen - die klassischen drei D's des modernen Antisemitismus.
Die Strategie ist so alt wie perfide: Man tarnt seinen Hass als "berechtigte Kritik" und versteckt sich hinter vermeintlich progressiven Idealen. Während rechter Antisemitismus meist plump und leicht erkennbar daherkommt, schleicht sich der linke Antisemitismus durch die Hintertür in die Köpfe. Er kommt im Gewand des Antiimperialismus, der Kapitalismuskritik oder der vermeintlichen Solidarität mit den "Unterdrückten".
Die historische Blindheit der Linken
Es ist kein Zufall, dass gerade die politische Linke ein Problem mit dem jüdischen Staat hat. Schon in der Sowjetunion wurden Juden als "wurzellose Kosmopoliten" verfolgt. Die DDR pflegte enge Beziehungen zu arabischen Staaten, die Israel vernichten wollten. Und heute? Da marschieren bei linken Demonstrationen Menschen mit, die "From the river to the sea" skandieren - eine kaum verhüllte Forderung nach der Auslöschung Israels.
"Der Kampf gegen Antisemitismus gehört zu den wichtigsten Aufgaben unserer Zeit"
Ja, Frau Bünger, da haben Sie recht. Aber dieser Kampf beginnt vor der eigenen Haustür. Es reicht nicht, mit dem Finger auf andere zu zeigen und von einem "gesamtgesellschaftlichen Problem" zu faseln. Die Linke muss endlich ihre eigenen antisemitischen Reflexe hinterfragen.
Die unheilige Allianz
Besonders beunruhigend ist die zunehmende Allianz zwischen linken Aktivisten und islamistischen Gruppen. Unter dem Banner des "Antikolonialismus" finden plötzlich Menschen zusammen, deren Weltbilder eigentlich unvereinbar sein sollten. Doch der gemeinsame Feind Israel schweißt zusammen. Dass dabei fundamentale Werte wie Frauenrechte, Homosexuellenrechte oder Religionsfreiheit über Bord geworfen werden, scheint niemanden zu stören.
Diese Entwicklung ist nicht nur für Juden in Deutschland bedrohlich. Sie untergräbt die Grundfesten unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung. Wenn ausgerechnet jene, die sich als Verteidiger der Menschenrechte gerieren, mit Kräften paktieren, die diese Rechte mit Füßen treten, dann läuft etwas gewaltig schief.
Zeit für klare Kante
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik diesem Treiben ein Ende setzt. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, nicht nur rechten Antisemitismus zu bekämpfen, sondern auch den linken beim Namen zu nennen. Die Zeiten der Verharmlosung müssen vorbei sein.
Wir brauchen eine ehrliche Debatte über alle Formen des Antisemitismus - ohne ideologische Scheuklappen. Dazu gehört auch die unbequeme Wahrheit, dass gerade im progressiven Milieu der Judenhass neue Blüten treibt. Nur wer bereit ist, diese Realität anzuerkennen, kann Teil der Lösung sein.
Die Bürger dieses Landes haben es satt, dass unter dem Deckmantel der politischen Korrektheit der Antisemitismus salonfähig gemacht wird. Es ist Zeit für eine Politik, die klare Kante zeigt - gegen jeden Antisemitismus, egal aus welcher Ecke er kommt.
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