
Deutsche Bahn stellt Fahrgäste vor vollendete Tatsachen - Gedruckte Fahrpläne werden abgeschafft
In einem weiteren fragwürdigen Schritt zur Digitalisierung hat die Deutsche Bahn angekündigt, künftig auf gedruckte Fahrpläne in den Bahnhöfen zu verzichten. Diese Entscheidung stößt bei Sozial- und Fahrgastverbänden auf massive Kritik und verdeutlicht einmal mehr die Kluft zwischen wirtschaftlichen Interessen und den Bedürfnissen der Bevölkerung.
Digitaler Zwang trifft die Schwächsten der Gesellschaft
Besonders alarmierend erscheint die Tatsache, dass diese Maßnahme vor allem vulnerable Bevölkerungsgruppen trifft. VdK-Präsidentin Verena Bentele warnt eindringlich vor den Folgen dieser Entscheidung. Senioren, Menschen mit Behinderungen und einkommensschwache Personen würden durch diese Entwicklung systematisch von wichtigen Informationen ausgeschlossen. Die digitalen Alternativen, die die Bahn als Ersatz anpreist, seien häufig unzuverlässig und für viele Menschen schlicht nicht zugänglich.
Fragwürdige Argumentation der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn versucht ihre Entscheidung mit fadenscheinigen Argumenten zu rechtfertigen. So würden die gedruckten Fahrpläne aufgrund der zahlreichen Bauarbeiten ohnehin meist eine "überholte Datenlage" darstellen. Stattdessen verweist das Unternehmen auf ihre digitale Plattform bahnhof.de. Dass diese Webseite bei schlechtem Mobilfunkempfang - der an deutschen Bahnhöfen keine Seltenheit ist - praktisch nutzlos sein könnte, wird geflissentlich verschwiegen.
Erste Schritte bereits zum Fahrplanwechsel
Zum 15. Dezember sollen zunächst die weißen Aushänge für die Ankunftspläne verschwinden. Die gelben Abfahrtspläne bleiben vorerst noch bestehen - wie lange noch, bleibt allerdings unklar.
"Viele Leute nutzen die digitalen Anzeigen nicht, sondern orientieren sich lieber in Ruhe an den Plänen", betont Detlef Neuß, Bundesvorsitzender des Fahrgastverbands Pro Bahn.
Modernisierung auf Kosten der Bürger
Diese Entwicklung reiht sich nahtlos ein in eine Politik der vermeintlichen Modernisierung, die jedoch die Bedürfnisse großer Bevölkerungsgruppen ignoriert. Während die Deutsche Bahn von Papiereinsparungen und gewonnenem Platz auf den Bahnsteigen spricht, werden elementare Service-Leistungen für die Fahrgäste sukzessive abgebaut.
Besonders kritisch erscheint der Zeitpunkt dieser Entscheidung: Während die Bahn einerseits ein massives Strecken-Sanierungsprogramm durchführt und damit ohnehin für Verunsicherung bei den Reisenden sorgt, werden nun auch noch bewährte Informationsquellen entfernt. Dies könnte das Vertrauen der Fahrgäste in den deutschen Schienenverkehr weiter erschüttern.
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