
Deutsche Immobilienpreise explodieren: Wenn politisches Versagen zur Wohnungsnot führt
Die neuesten Zahlen des Property Index 2025 der Wirtschaftsberatung Deloitte sollten jeden aufhorchen lassen, der noch an bezahlbaren Wohnraum in Deutschland glaubt. München, Frankfurt, Hamburg und Berlin haben sich in die Liga der teuersten Immobilienmärkte Europas katapultiert. Mit einem Quadratmeterpreis von 10.800 Euro rangiert München auf Platz drei der teuersten Städte – direkt hinter Tel Aviv und Luxemburg. Doch das ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen.
Die Preisspirale dreht sich unaufhaltsam
Frankfurt am Main verlangt mittlerweile 7.600 Euro pro Quadratmeter, Hamburg 7.300 Euro und selbst das einst bezahlbare Berlin liegt bei 7.200 Euro. Vier deutsche Metropolen unter den elf teuersten Europas – das ist kein Zufall, sondern systematisches Politikversagen. Der bundesweite Durchschnittspreis kletterte allein 2024 um 2,1 Prozent auf 4.800 Euro pro Quadratmeter. In München haben sich die Preise seit 2016 nahezu verdoppelt – von damals 6.800 Euro auf heute über 10.000 Euro.
Wer glaubt, dies sei eine normale Marktentwicklung, der irrt gewaltig. Es ist das Resultat einer Politik, die den Wohnungsmarkt mit immer neuen Regulierungen erdrosselt und gleichzeitig durch unkontrollierte Zuwanderung die Nachfrage ins Unermessliche treibt.
Bürokratiewahnsinn als Kostentreiber
Die deutsche Bauwirtschaft erstickt förmlich an Vorschriften. Eine Umfrage der Bauwirtschaft Ost offenbart das ganze Ausmaß: Zehn von zwölf Bauunternehmen leiden stark unter dem bürokratischen Aufwand. 60 Prozent verzichten mittlerweile sogar auf öffentliche Ausschreibungen – zu groß ist der Papierkrieg geworden. Die Folge: Allein 2023 summierten sich die bürokratiebedingten Mehrkosten auf schwindelerregende 15,3 Milliarden Euro.
Besonders die gescheiterte Ampelkoalition hat hier ganze Arbeit geleistet. Während ihrer Regierungszeit wurden 94 neue Normen mit Informationspflichten eingeführt, aber nur 19 abgeschafft. Das vollmundig angekündigte Bürokratieentlastungsgesetz IV entpuppte sich als reine Luftnummer – Symbolpolitik für die Galerie, während die Baubranche im Regulierungssumpf versinkt.
Die Migrationskrise verschärft den Wohnungsmangel
Während die Politik von 400.000 neuen Wohnungen jährlich träumte, sah die Realität anders aus: 2022 wurden nur 295.300 Einheiten fertiggestellt, 2023 waren es 294.000 und 2024 brach die Zahl auf katastrophale 252.000 ein. Gleichzeitig explodiert die Nachfrage durch unkontrollierte Zuwanderung. Das Ergebnis ist ein struktureller Nachfrageüberhang, der die Preise in astronomische Höhen treibt.
Eine Studie der Unicorn Real Estate GmbH belegt den direkten Zusammenhang: Ein Bevölkerungswachstum von nur einem Prozent lässt die Preise für Eigentumswohnungen um 3,5 Prozent steigen. Bei Einfamilienhäusern sind es immerhin noch 1,9 Prozent. Der Staat zahlt dabei kräftig mit – Bürgergeldempfänger und Großfamilien beim Sozialamt bekommen die begehrten Wohnungen in den Metropolen, während arbeitende Bürger trotz guter Einkommen und einwandfreier SCHUFA-Nachweise leer ausgehen.
Ein Teufelskreis der Verdrängung
Der Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen treibt zahlungskräftigere Bürger in teurere Lagen oder zwingt sie zum überstürzten Immobilienerwerb. Dies befeuert die Preisspirale auf dem Kaufmarkt zusätzlich. Wer heute in München, Frankfurt oder Hamburg eine Wohnung sucht, konkurriert nicht nur mit anderen Bürgern, sondern mit einem System, das durch staatliche Alimentierung die Preise künstlich hochtreibt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Signale sind wenig ermutigend. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Die bittere Wahrheit
Dass deutsche Städte zu den teuersten Europas gehören, während gleichzeitig die Lebensqualität durch steigende Kriminalität und Verwahrlosung sinkt, ist der ultimative Beweis für das Scheitern der bisherigen Politik. Es ist nicht der Markt, der versagt hat – es ist eine Politik, die mit immer neuen Regulierungen, unkontrollierter Zuwanderung und bürokratischem Irrsinn den Wohnungsmarkt an die Wand gefahren hat.
Wer heute keine bezahlbare Wohnung mehr findet, sollte wissen: Dies ist kein Schicksal, sondern das Ergebnis bewusster politischer Entscheidungen. Die Rechnung zahlen die Bürger – mit unbezahlbaren Mieten, unerreichbaren Kaufpreisen und dem Verlust ihrer Heimat in den eigenen Städten.
„Die hohen Immobilienpreise sind kein Naturgesetz, sondern das direkte Resultat einer Politik, die den Markt mit Regulierungen erdrosselt und gleichzeitig die Nachfrage durch unkontrollierte Zuwanderung ins Unermessliche treibt."
Es wird Zeit, dass die neue Regierung unter Merz endlich die richtigen Prioritäten setzt: Weniger Bürokratie, kontrollierte Zuwanderung und eine Baupolitik, die ihren Namen verdient. Andernfalls werden deutsche Städte bald nur noch für Millionäre und Sozialleistungsempfänger bezahlbar sein – die arbeitende Mittelschicht bleibt auf der Strecke.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor einer Investition in Immobilien oder andere Anlageklassen ausreichend recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einholen.
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