
Deutsche Industrie im Würgegriff: Von der Leyens Zoll-Desaster beschleunigt den Niedergang
Die deutsche Industrie ächzt unter einer beispiellosen Wettbewerbskrise – und die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat mit ihrer katastrophalen Verhandlungsführung das Fundament für einen industriellen Kollaps gelegt. Während amerikanische Unternehmen zollfrei in die EU exportieren dürfen, müssen deutsche Firmen satte 15 Prozent Aufschlag zahlen, wenn sie ihre Produkte in die USA liefern wollen. Ein "Sensationsdeal" der besonderen Art – sensationell schlecht für Deutschland.
Alarmierende Zahlen aus der Realwirtschaft
Die jüngsten Umfragedaten des ifo-Instituts zeichnen ein düsteres Bild: Jedes vierte deutsche Industrieunternehmen meldet einen Rückgang seiner internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Diese Quote verharrt seit April auf diesem besorgniserregenden Niveau – eine Trendwende ist nicht in Sicht. Selbst innerhalb Europas verlieren deutsche Unternehmen an Boden, wenn auch der Anteil hier von 13,4 auf 12,0 Prozent minimal gesunken sei.
Was bedeuten diese abstrakten Zahlen konkret? Sie sind das Fieberthermometer einer kranken Wirtschaft, die unter strukturellen Nachteilen leidet: explodierende Energiepreise, erstickende Regulierungswut und investitionsfeindliche Rahmenbedingungen. Die deutsche Industrie kämpft nicht mehr nur gegen internationale Konkurrenz – sie kämpft gegen die eigene Politik.
Maschinenbau vor dem Abgrund
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage im deutschen Maschinenbau, einst das Aushängeschild unserer Exportnation. Der Anteil der Unternehmen mit sinkender Wettbewerbsfähigkeit schnellte von 22,2 auf erschreckende 31,9 Prozent hoch – der höchste jemals gemessene Wert in dieser Branche. Fast jedes dritte Maschinenbauunternehmen verliert international an Boden. Die Elektroindustrie folgt diesem verheerenden Trend.
"Die deutsche Industrie kämpft mit strukturellen Nachteilen – etwa bei Energiepreisen, Regulierung und Investitionsbedingungen. Viele Unternehmen verlieren dadurch im globalen Vergleich an Boden"
Die Automobilindustrie – ein trügerischer Lichtblick?
Einzig die Automobilbranche scheint sich kurzfristig zu erholen: Der Anteil negativer Einschätzungen halbierte sich von 33,0 auf 16,1 Prozent. Doch dieser scheinbare Erfolg entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Pyrrhussieg. Die Verbesserung resultiert lediglich daraus, dass die Zölle von katastrophalen 27,5 Prozent auf "nur noch" 15 Prozent gesenkt wurden. In der Welt der deutschen Industriepolitik gilt offenbar schon eine kleinere Katastrophe als Erfolg.
Zudem bleiben erhebliche Unsicherheiten: Ob die Trump-Administration die versprochenen Zollsenkungen tatsächlich auch auf Autos und Autoteile anwendet, steht noch in den Sternen. Die deutsche Autoindustrie könnte sich zu früh freuen.
Strukturelle Wettbewerbsnachteile als Dauerzustand
Die Herausforderungen für die deutsche Industrie sind gewaltig und hausgemacht. Während andere Länder ihre Wirtschaft entfesseln, erstickt Deutschland unter einer Lawine von Vorschriften, Verboten und ideologischen Experimenten. Die Energiewende hat zu den höchsten Strompreisen Europas geführt, die Bürokratie lähmt Innovationen, und nun kommen auch noch einseitige Handelsnachteile dazu.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten – alles im Namen einer grünen Ideologie, die unsere Wettbewerbsfähigkeit ruiniert.
Zeit für einen Kurswechsel
Die deutsche Industrie braucht keine weiteren Belastungen, sondern endlich Entlastung. Statt immer neuer Regulierungen und Klimaziele benötigen wir eine Politik, die sich wieder an wirtschaftlicher Vernunft orientiert. Die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen darf nicht länger auf dem Altar ideologischer Experimente geopfert werden.
In Zeiten globaler Handelskriege und technologischer Umbrüche kann sich Deutschland keine selbstverschuldete Schwächung leisten. Die aktuellen Zahlen sind ein Weckruf – die Frage ist nur, ob ihn jemand in Berlin und Brüssel hören will. Die Zeit für kosmetische Korrekturen ist vorbei. Deutschland braucht eine grundlegende wirtschaftspolitische Wende, bevor es zu spät ist.

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