
Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie im freien Fall: 800 Arbeitsplätze vor dem Aus
Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit einen dramatischen Niedergang, der sich besonders schmerzhaft in der einst stolzen Werkzeugmaschinenindustrie manifestiert. Bei der Schwäbischen Werkzeugmaschinen GmbH in Schramberg-Waldmössingen müssen nun 800 Mitarbeiter um ihre Existenz bangen. Ein interner Aushang der Geschäftsleitung kündigte kürzlich "Personalanpassungen" an - ein beschönigender Begriff für das, was in Wahrheit eine Katastrophe für hunderte Familien bedeutet.
Das Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik
Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für den Zustand unserer Republik. Während die Bundesregierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt, brechen die Grundpfeiler unserer Wirtschaft zusammen. Die Werkzeugmaschinenindustrie, einst das Rückgrat des deutschen Maschinenbaus und Symbol für "Made in Germany", wird systematisch an die Wand gefahren.
Die Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH, deren Wurzeln bis ins Jahr 1975 zurückreichen, steht exemplarisch für diese Entwicklung. Ein Unternehmen mit Tradition, das hochpräzise Fertigungssysteme für die Metallbearbeitung herstellt und weltweit 1.700 Menschen beschäftigt, sieht sich gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Der Umsatz von 554 Millionen Euro im Jahr 2023 kann offenbar nicht darüber hinwegtäuschen, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zunehmend toxisch werden.
Die hohlen Phrasen der "Sozialverträglichkeit"
Besonders zynisch mutet die Ankündigung an, der Stellenabbau solle "sozialverträglich" gestaltet werden. Was bedeutet das schon für die betroffenen Familien? Für die Kinder, deren Eltern plötzlich ohne Arbeit dastehen? Für die Hypotheken, die abbezahlt werden müssen? Diese Worthülsen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier Existenzen vernichtet werden - und das in einer Region, die ohnehin schon mit strukturellen Herausforderungen zu kämpfen hat.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Während deutsche Unternehmen ums Überleben kämpfen, träumt die Politik von der Klimaneutralität bis 2045 - ein Ziel, das mittlerweile sogar im Grundgesetz verankert wurde. Diese ideologische Verblendung kostet Arbeitsplätze und zerstört gewachsene Strukturen. Die explodierenden Energiekosten, die überbordende Bürokratie und die fehlende internationale Wettbewerbsfähigkeit sind direkte Folgen einer Politik, die sich mehr um Gendersternchen als um die Zukunft unserer Industrie kümmert.
Besonders bitter: Während in Deutschland Stellen abgebaut werden, produziert das Unternehmen munter in China und den USA weiter. Die Globalisierung, die uns angeblich allen nutzen sollte, entpuppt sich als Einbahnstraße - deutsche Arbeitsplätze wandern ab, während wir gleichzeitig die halbe Welt alimentieren.
Ein Blick in die düstere Zukunft
Was bei der Schwäbischen Werkzeugmaschinen GmbH passiert, ist kein Einzelfall. Es ist Teil eines größeren Musters der Deindustrialisierung Deutschlands. Die Werkzeugmaschinenindustrie, einst Weltmarktführer in vielen Bereichen, verliert systematisch an Boden. Während China seine Produktionskapazitäten ausbaut und die USA mit protektionistischen Maßnahmen ihre eigene Industrie schützen, opfert Deutschland seine industrielle Basis auf dem Altar der Klimaideologie.
Die Mitarbeiter in Schramberg-Waldmössingen stehen stellvertretend für Millionen deutscher Arbeitnehmer, die sich fragen müssen: Wie lange noch? Wie lange können wir uns eine Politik leisten, die unsere wirtschaftliche Substanz zerstört? Die Antwort liegt auf der Hand: Wir brauchen dringend einen politischen Kurswechsel, der wieder deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt.
Zeit für echte Lösungen
Es reicht nicht, wenn Betriebsräte und Geschäftsführung über "sozialverträgliche" Lösungen verhandeln. Was wir brauchen, ist eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik. Statt immer neuer Schulden und ideologischer Experimente brauchen wir eine Politik, die unsere Unternehmen stärkt und Arbeitsplätze sichert.
Die 800 Mitarbeiter in Schramberg-Waldmössingen verdienen mehr als warme Worte und Vertröstungen. Sie verdienen eine Politik, die ihre Arbeitsplätze schützt und ihre Zukunft sichert. Doch davon sind wir unter der aktuellen Regierung weiter entfernt denn je. Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen in Berlin endlich aufwachen - bevor es zu spät ist.
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