
Deutsche Wirtschaft vor dramatischer Pleitewelle: 24.400 Insolvenzen für 2025 erwartet
Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine verheerende Insolvenzwelle zu, die selbst etablierte Großunternehmen in den Abgrund reißen könnte. Nach Prognosen des Kreditversicherers Allianz Trade würden im Jahr 2025 rund 24.400 Unternehmen ihre Pforten für immer schließen müssen – ein dramatischer Anstieg von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese düstere Vorhersage sei das Ergebnis einer toxischen Mischung aus anhaltender Konjunkturschwäche, eskalierenden Handelskonflikten und einer zunehmend instabilen Weltmarktlage.
Großunternehmen im Strudel der Krise
Besonders alarmierend sei die Tatsache, dass die Insolvenzwelle längst nicht mehr nur kleine und mittelständische Betriebe erfasse. Allein im ersten Quartal 2025 hätten bereits 16 Großunternehmen Insolvenz anmelden müssen, darunter Kliniken, Textilhändler, Automobilzulieferer und Chemieunternehmen. Diese Entwicklung zeige, dass die wirtschaftliche Schieflage mittlerweile systemische Ausmaße angenommen habe und ganze Lieferketten zu zerreißen drohe.
Die Ursachen für diese dramatische Entwicklung lägen auf der Hand: Jahrelange politische Fehlentscheidungen, eine überbordende Bürokratie und eine Energiepolitik, die deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb systematisch benachteilige. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz habe zwar Besserung versprochen, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur würden die Schuldenlast nur weiter erhöhen und künftige Generationen mit Zins und Tilgung belasten – trotz gegenteiliger Wahlversprechen.
Turbulenzen als Chance begreifen
Der ehemalige Aufsichtsrat der Zürcher Kantonalbank und Unternehmensberater Bruno Dobler betrachte die wirtschaftlichen Turbulenzen aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Als ehemaliger Flugkapitän wisse er, dass Turbulenzen ein Zeichen dafür seien, dass man fliege. "Das mit dem Wandel verbundene Risiko ist kein Störsignal. Es ist der Klang des Fortschritts", erkläre Dobler. Diese Sichtweise gehe vielen Führungskräften unter dem enormen Handlungsdruck verloren.
"Expect the Unexpected" – dieser Leitsatz aus der Luftfahrt müsse auch für Unternehmen gelten. Nur wer sich ständig auf das Unerwartete einstelle, könne erfolgreich durch die größten Turbulenzen navigieren.
Lehren aus dem Cockpit für den Chefsessel
Piloten würden darauf trainiert, Krisen zu erkennen und zu bewältigen, bevor es zum Crash komme. Dazu gehöre perfekte Kommunikation, strukturierte Entscheidungsprozesse und die Übernahme von Verantwortung auch in Ausnahmesituationen. Genau diese Haltung sollten sich auch Unternehmen zu eigen machen. Präventive Maßnahmen und Vorbereitung seien entscheidend, um Krisen zu vermeiden. "Ständige Risiko-Reports liefern keine Antworten. Sie schüren Angst. Die beste Navigationshilfe ist nach wie vor Vertrauen – in sich selbst, ins Team und in die Zeit", betone Dobler.
Politisches Versagen als Brandbeschleuniger
Die aktuelle Insolvenzwelle sei jedoch nicht nur das Ergebnis globaler Verwerfungen, sondern auch hausgemachter Probleme. Die jahrelange Fehlsteuerung durch die gescheiterte Ampel-Koalition habe tiefe Spuren in der deutschen Wirtschaft hinterlassen. Ideologiegetriebene Klimapolitik, explodierende Energiekosten und eine ausufernde Regulierungswut hätten den Wirtschaftsstandort Deutschland systematisch geschwächt.
Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 werde die Inflation weiter anheizen und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen weiter untergraben. Während andere Länder pragmatisch handelten, verstricke sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen, die am Ende nur Verlierer produzierten.
Zeit für einen Kurswechsel
Angesichts der drohenden Pleitewelle müsse die Politik endlich umsteuern. Statt immer neuer Schulden und Regulierungen brauche es eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Vernunft und unternehmerische Freiheit. Die deutsche Wirtschaft habe in der Vergangenheit bewiesen, dass sie Krisen meistern könne – wenn man sie denn ließe.
In diesen unsicheren Zeiten gewinne auch die Absicherung des eigenen Vermögens an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber hätten sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt und könnten als sinnvolle Ergänzung eines breit gestreuten Portfolios zur Vermögenssicherung beitragen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich recherchieren und seine Anlageentscheidungen selbst treffen. Wir übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden.
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