
Deutscher Journalisten-Verband fordert Ausschluss der AfD aus dem medialen Diskurs
Hendrik Zörner, Sprecher des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), hat kürzlich eine kontroverse Forderung aufgestellt: Journalisten und insbesondere der öffentlich-rechtliche Rundfunk sollten nicht mehr mit Vertretern der AfD sprechen. Diese Aussage hat in der politischen Landschaft Deutschlands für erhebliche Diskussionen gesorgt.
Ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit?
Zörner begründet seine Forderung damit, dass die AfD beim Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall gelistet sei und in einigen Bundesländern sogar als "gesichert rechtsextrem" eingestuft werde. Er stellt infrage, warum die öffentlich-rechtlichen Sender Sommerinterviews mit den Spitzen einer solchen Partei führen sollten. Dies sei ein "sehr formales Argument", das die aktuellen politischen Entwicklungen und den "Rechtsdrift" der AfD nicht berücksichtige.
Diese Haltung wirft jedoch erhebliche Fragen zur Meinungsfreiheit und zur Rolle der Medien in einer Demokratie auf. Die AfD ist in nahezu allen Parlamenten vertreten und hat somit eine demokratische Legitimation, die nicht ignoriert werden kann. Das Argument, bestimmte politische Akteure aus dem Diskurs auszuschließen, könnte als gefährlicher Präzedenzfall betrachtet werden.
Hintergründe und politische Verstrickungen
Hendrik Zörner ist seit Dezember 2002 Sprecher des DJV. Zuvor war er jahrelang als Redakteur für die SPD-Parteizeitung "Vorwärts" tätig und arbeitete später in der niedersächsischen Staatskanzlei unter Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD). Diese Hintergründe werfen Fragen zur Neutralität seiner Position auf.
Die Forderung kommt wenige Wochen vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am 1. September sowie in Brandenburg am 22. September. In diesen Bundesländern hat die AfD in den letzten Jahren zunehmend an Einfluss gewonnen, was die Dringlichkeit und Brisanz von Zörners Äußerungen unterstreicht.
Reaktionen und Kritik
Die Reaktionen auf Zörners Forderung sind gemischt. Während einige seine Position unterstützen und die AfD als Bedrohung für die Demokratie sehen, kritisieren andere den Vorstoß scharf. Kritiker werfen Zörner vor, die Meinungsfreiheit und den demokratischen Diskurs zu gefährden. Sie argumentieren, dass es die Aufgabe von Journalisten sei, neutral und objektiv zu berichten und alle politischen Akteure zu Wort kommen zu lassen.
Ein Kommentator auf einer Online-Plattform bemerkte: "Wer keine Argumente hat, dem bleibt nur diffamieren. Die Unfähigen wissen sich nicht anders zu wehren." Ein anderer fügte hinzu: "Mit 'Inhaltlich und argumentativ Stellen' kommt man nicht mehr weiter. Also bleibt nur ignorieren, diffamieren und verbieten. Das sind unsere 'Demokraten', ein Armutszeugnis."
Ausblick und mögliche Konsequenzen
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk tatsächlich der Forderung Zörners nachkommen, könnte dies weitreichende Konsequenzen für die Medienlandschaft in Deutschland haben. Es stellt sich die Frage, ob ein solcher Ausschluss nicht letztlich der AfD in die Hände spielt, indem sie sich als Opfer einer unfairen Behandlung darstellen kann.
In einer Demokratie sollten alle Stimmen gehört werden, auch wenn sie kontrovers oder unbequem sind. Der Ausschluss einer demokratisch gewählten Partei aus dem medialen Diskurs könnte die Spaltung der Gesellschaft weiter vertiefen und das Vertrauen in die Medien weiter erodieren.
Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob Zörners Forderung Gehör findet und welche Auswirkungen dies auf die politische und mediale Landschaft in Deutschland haben wird.

Exklusives Live-Webinar am 21.05.2025 • 19:00 Uhr Der große
Vermögens-Reset Dein Geld im Fadenkreuz Webinar mit 8 Top-Experten am
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Vermögens-Reset
21.05.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Philip Hopf

Roland Tichy

Florian Homm

Horst Lüning

Gerhard Wisnewski

Ernst Wolff

Dimitri Speck
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und 7 Top-Experten die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdecken. Schützen Sie Ihr Vermögen vor dem digitalen Euro und der totalen Finanzkontrolle. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€! Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner gemeinsam mit Finanzanalyst Philip Hopf, Finanzexperte Ernst Wolff, Investment-Legende Florian Homm, Wirtschaftsanalyst Horst Lüning, Investigativ-Journalist Gerhard Wisnewski, Wirtschafts-Publizist Roland Tichy und Edelmetall-Experte Dimitri Speck die erschreckende Wahrheit über den großen Vermögens-Reset aufdeckt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie Ihr Vermögen vor digitalem Euro, EU-Vermögensregister und immer tiefgreiferenden staatlichen Zugriffen schützen. Mit Live-Fragerunde und der Chance auf krisensicheres Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik