
Deutschland im Rundfunkgebühren-Dilemma: Während Europa umstellt, steigt hier die Aufregung
Während in Deutschland eine hitzige Debatte über eine mögliche Erhöhung der Rundfunkgebühren geführt wird, scheint der Rest Europas einen anderen Weg einzuschlagen. Frankreich hat die Rundfunkgebühren bereits 2022 abgeschafft, und das slowakische Parlament hat die Rundfunkgebühr durch eine staatliche Direktzahlung ersetzt. Sogar das Schweizer Stimmvolk hat sich mit fast drei Vierteln für die Gebühr entschieden, trotz der Tatsache, dass jeder Haushalt 335 Franken (348 Euro) zahlt.
Unterschiedliche Modelle in Europa
Die Finanzierung des Fernsehens in Europa ist vielfältig, und viele Länder haben in den letzten Jahren ihre Finanzierungsmodelle umgestellt. In Italien beträgt die Rundfunkabgabe 90 Euro im Jahr und wird mit der Stromrechnung eingezogen. In Norwegen wurde die Rundfunkabgabe durch eine einkommensabhängige Steuer ersetzt, gedeckelt auf höchstens 144 Euro im Jahr. In Schweden muss jeder Einwohner ab 18 Jahren ein Prozent des steuerpflichtigen Einkommens fürs Fernsehen zahlen, höchstens aber 110 Euro. Die 47 Millionen Spanier und die 68 Millionen Franzosen zahlen keinen Cent für ihr TV.
Deutschlands Rundfunkgebühren im internationalen Vergleich
Im Vergleich zu diesen Ländern scheint Deutschland mit seinen Rundfunkgebühren auf der hohen Seite zu liegen. Die deutsche Haushaltsabgabe, die geräteunabhängig an die Wohnung gekoppelt ist, finanziert 22 Fernseh- und 67 Radiosender, dazu diverse Online-Plattformen mit insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern. Mit den 8,57 Milliarden Euro im vergangenen Jahr ist das deutsche System eines der teuersten in Europa.
Die Kritik an den Rundfunkgebühren
Trotz dieser hohen Kosten sind viele Deutsche unzufrieden mit der Qualität des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Die Führungsetagen der deutschen Fernsehsender scheinen sich jedoch wenig um diese Kritik zu kümmern. WDR-Intendant Tom Buhrow hat es 2022 auf 413.400 Euro Grundgehalt gebracht. SWR-Chef und ARD-Vorsitzender Kai Gniffke auf 397.701 Euro und die Chefs von NDR und BR jeweils auf gut 340.000 Euro. Beim öffentlich-rechtlichen Konkurrenten ZDF bezog Intendant Norbert Himmler 372.000 Euro Grundgehalt.
Die Notwendigkeit einer Reform
Angesichts dieser hohen Gehälter und der zunehmenden Unzufriedenheit der Bürger mit der Qualität des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, scheint eine Reform der Rundfunkgebühren dringend notwendig. Andere europäische Länder haben gezeigt, dass es möglich ist, die Rundfunkgebühren abzuschaffen oder zumindest zu senken, ohne dass die Qualität des Fernsehens darunter leidet. Es bleibt abzuwarten, ob Deutschland diesem Beispiel folgen wird.
„Der ORF soll mit dem neuen Gesetz günstiger, bürgernäher und transparenter werden.“ - Susanne Raab, Medienministerin
Es ist an der Zeit, dass auch Deutschland über eine Reform der Rundfunkgebühren nachdenkt und einen Weg findet, das Fernsehen günstiger, bürgernäher und transparenter zu machen. Doch solange die derzeitige politische Führung nicht den Mut hat, diese notwendigen Reformen anzugehen, wird das deutsche Fernsehen weiterhin eines der teuersten in Europa bleiben.

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