
Deutschland im Würgegriff der Insolvenzwelle: Wirtschaftsstandort vor dem Kollaps
Die neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeichnen ein verheerendes Bild der deutschen Wirtschaft. Mit einem Anstieg der Regelinsolvenzen um satte 19,2 Prozent im Juli 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat erreicht die Pleitewelle die höchste Zuwachsrate seit Oktober 2024. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als der schleichende Tod des einst stolzen Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Das große Sterben der Unternehmen
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 2.036 Unternehmensinsolvenzen allein im Mai 2025, mit Gläubigerforderungen von über 3,2 Milliarden Euro. Besonders hart trifft es die Branchen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden sollten. Der Verkehrs- und Logistiksektor führt die Todesliste mit 10,9 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen an, dicht gefolgt vom Baugewerbe und der Gastronomie.
In Berlin, dem vermeintlichen Vorzeige-Schaufenster der Republik, sieht es besonders düster aus. Bereits 145 Gastronomiebetriebe mussten im laufenden Jahr die Segel streichen – fast so viele wie im gesamten Jahr 2023. Noch erschreckender: 14 Prozent der verbliebenen Berliner Gastrobetriebe werden die nächsten zwölf Monate voraussichtlich nicht überleben. Das ist keine Krise mehr, das ist ein Massensterben.
Verbraucher am Abgrund
Doch nicht nur Unternehmen kämpfen ums nackte Überleben. Die Verbraucherinsolvenzen explodierten im Mai 2025 um 16,1 Prozent auf 6.605 Fälle. Hinter jeder dieser Zahlen steht ein menschliches Schicksal, eine Familie, die durch die desaströse Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre in den finanziellen Ruin getrieben wurde.
Die Produktion im produzierenden Gewerbe brach im Juni um erschreckende 3,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr ein und erreichte den niedrigsten Stand seit Mai 2020. Was wir hier erleben, ist die systematische Deindustrialisierung Deutschlands – ein Prozess, der bereits seit 2018 im Gange ist und durch die verheerenden politischen Fehlentscheidungen der letzten Jahre massiv beschleunigt wurde.
Die Automobilindustrie im freien Fall
Besonders dramatisch zeigt sich der Niedergang bei den einstigen Kronjuwelen der deutschen Wirtschaft. Porsche, jahrzehntelang der Inbegriff deutscher Ingenieurskunst und wirtschaftlicher Stärke, verzeichnete einen Gewinneinbruch von unfassbaren 91 Prozent. Der operative Gewinn schrumpfte von 1,7 Milliarden auf mickrige 154 Millionen Euro. Wenn selbst Porsche derart abstürzt, was sagt das über den Zustand unserer Wirtschaft aus?
Die gesamte Automobilbranche hat binnen eines Jahres 45.400 Arbeitsplätze vernichtet – fast sechs Prozent aller Stellen. Daimler Truck plant den Abbau von 5.000 Arbeitsplätzen bis 2030. Das sind keine abstrakten Zahlen, das sind zerstörte Existenzen, vernichtete Lebensplanungen, geraubte Zukunftsperspektiven.
Die neue Regierung: Alte Fehler in neuem Gewand?
Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch was erleben wir? Ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" für Infrastruktur – nichts anderes als versteckte Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Projekt, das unsere Wirtschaft weiter strangulieren wird.
Die sogenannten "Wirtschaftsweisen" prognostizieren für 2025 ein Wachstum von null Prozent. Null! Während die Weltwirtschaft wächst, stagniert Deutschland. Die Steuereinnahmen brechen um über 81 Milliarden Euro bis 2029 ein. Das ist kein Zufall, das ist das direkte Ergebnis einer Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt.
Der Exodus hat begonnen
Traditionsunternehmen wie Miele verlagern ihre Produktion nach Polen. Fast alle Haushaltswaschmaschinen werden künftig dort montiert – angelockt von niedrigeren Löhnen, moderner Infrastruktur und vor allem: weniger Bürokratie. Was für eine Bankrotterklärung für den Standort Deutschland!
Thyssenkrupp, einer der ältesten Industriekonzerne des Landes, steht vor der Zerschlagung. Die Konzernzentrale soll von 500 auf 100 Mitarbeiter schrumpfen. Am Ende bleibt nur "eine Dachgesellschaft ohne Inhalt" – ein treffendes Sinnbild für das, was aus Deutschland wird, wenn wir so weitermachen.
Zeit für radikales Umdenken
Was wir brauchen, ist keine weitere Symptombekämpfung, sondern eine fundamentale Kehrtwende. Weg von ideologiegetriebener Politik, hin zu wirtschaftlicher Vernunft. Weg von Klimahysterie und Genderwahn, hin zu traditionellen Werten und einer starken Wirtschaft. Die hohen Energiepreise, die ausufernde Bürokratie, die endlosen Genehmigungsverfahren – all das muss ein
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