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05.08.2025
11:51 Uhr

Deutschland vergreist: Nur noch jeder Zehnte ist unter 25 – Migration kaschiert demografische Katastrophe

Die demografische Zeitbombe tickt unaufhaltsam weiter: Mit gerade einmal zehn Prozent junger Menschen unter 25 Jahren steuert Deutschland auf eine gesellschaftliche Katastrophe zu. Nur die massive Zuwanderung der letzten Jahre verhindert, dass die Bundesrepublik zum europäischen Schlusslicht in Sachen Jugendanteil wird. Ein Armutszeugnis für die jahrzehntelange Familienpolitik, die offenbar mehr Wert auf Gender-Sternchen als auf Kinderwagen legt.

Historischer Tiefstand wird zur Dauerkrise

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Lediglich 8,3 Millionen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren lebten Ende 2024 in Deutschland. Seit 2021 dümpelt dieser Wert konstant bei zehn Prozent herum – ein historisches Tief, das sich verfestigt hat. Zum Vergleich: In den 1980er Jahren, als Deutschland noch eine Zukunft zu haben schien, lag der Anteil junger Menschen bei stolzen 16,7 Prozent.

Besonders bitter: Ohne die Zuwanderung aus der Ukraine wäre der Jugendanteil sogar auf katastrophale 8,6 Prozent abgestürzt. Die Bundesrepublik ist damit abhängig von Kriegsflüchtlingen geworden, um überhaupt noch den Anschein einer ausgewogenen Altersstruktur zu wahren. Ein Offenbarungseid für ein Land, das sich einst rühmte, kinderfreundlich zu sein.

Der Osten blutet aus – Bremen überrascht

Die regionale Verteilung offenbart das ganze Ausmaß der Misere: Brandenburg mit mickrigen 8,7 Prozent, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen mit je 8,9 Prozent bilden die traurige Schlusslichter. Hier zeigen sich die Folgen jahrzehntelanger Abwanderung junger Menschen gen Westen – ein Teufelskreis, der sich immer weiter verschärft.

Überraschend hingegen: Ausgerechnet das oft gescholtene Bremen führt mit 11,1 Prozent die Statistik an, gefolgt von Hamburg und Baden-Württemberg mit jeweils 10,5 Prozent. Offenbar zieht es junge Menschen dorthin, wo noch wirtschaftliche Perspektiven existieren – ein weiterer Beleg für das Versagen der Politik, gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen.

Migration als letzter Rettungsanker

Die Statistik enthüllt eine unbequeme Wahrheit: Menschen mit Einwanderungsgeschichte retten Deutschlands demografische Bilanz. Bei den Nachkommen Eingewanderter liegt der Jugendanteil bei beachtlichen 20,7 Prozent – mehr als doppelt so hoch wie im Bevölkerungsdurchschnitt. Während die autochthone Bevölkerung offenbar keine Lust mehr auf Nachwuchs hat, sorgen Migranten dafür, dass überhaupt noch Kinder in deutschen Klassenzimmern sitzen.

Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf: Wie konnte es soweit kommen, dass ein Land seine eigene Zukunft derart vernachlässigt? Jahrzehntelang wurde Familienpolitik stiefmütterlich behandelt, während gleichzeitig Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert wurden. Die Quittung kommt jetzt – und sie ist verheerend.

Europa zieht davon

Im europäischen Vergleich steht Deutschland beschämend da. Irland glänzt mit 12,6 Prozent junger Menschen, die Niederlande mit 12,3 Prozent. Selbst der EU-Durchschnitt von 10,7 Prozent liegt über dem deutschen Wert. Nur Bulgarien und Litauen schneiden noch schlechter ab – eine Gesellschaft mit Ländern, die Deutschland gerne als rückständig betrachtet.

Die Konsequenzen dieser Entwicklung sind dramatisch: Wer soll künftig die Renten erwirtschaften? Wer die Sozialsysteme am Laufen halten? Wer für Innovation und Fortschritt sorgen? Die Antwort der Politik scheint zu lauten: noch mehr Migration. Doch diese Strategie gleicht einem Pflaster auf einer klaffenden Wunde – sie kaschiert das Problem, löst es aber nicht.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Deutschland braucht dringend eine Renaissance traditioneller Werte. Statt Gender-Lehrstühle zu finanzieren und Queer-Beauftragte zu ernennen, sollte die Politik endlich wieder Familien in den Mittelpunkt stellen. Kinder müssen wieder als Bereicherung und nicht als Karrierebremse gesehen werden. Die Ehe zwischen Mann und Frau, die Familie als Keimzelle der Gesellschaft – diese bewährten Konzepte gehören gestärkt, nicht dekonstruiert.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat die Chance, hier umzusteuern. Doch die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch. Statt einer echten Familienwende plant man lieber neue Schulden für fragwürdige "Zukunftsinvestitionen". Dabei wäre die wichtigste Zukunftsinvestition, endlich wieder für mehr deutsche Kinder zu sorgen.

Wenn Deutschland nicht bald aufwacht und gegensteuert, wird aus der demografischen Krise eine demografische Katastrophe. Die Zeit läuft ab – und mit jedem Jahr, in dem der Jugendanteil bei zehn Prozent verharrt, wird die Rettung schwieriger. Es ist fünf vor zwölf für die Zukunft unseres Landes.

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