
Deutschland versagt bei der Zukunftssicherung: Ausbildungsmarkt bricht dramatisch ein
Die deutsche Wirtschaft offenbart ihre wahre Schwäche dort, wo es am meisten schmerzt: bei der Jugend. Während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz vollmundig von Wirtschaftswende und Zukunftssicherung spricht, brechen die Ausbildungszahlen dramatisch ein. Mit 10.300 weniger abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Jahr 2024 erleben wir den zweiten Rückgang in Folge – ein Alarmsignal, das die politische Führung geflissentlich ignoriert.
Wenn Unternehmen die Reißleine ziehen
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 54.400 unbesetzte Ausbildungsstellen zum Stichtag 30. September – das sind satte 15.000 weniger als im Vorjahr. Was auf den ersten Blick wie eine positive Entwicklung aussehen könnte, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Katastrophe. Denn diese Zahlen bedeuten nicht etwa, dass mehr junge Menschen eine Ausbildung gefunden hätten. Vielmehr zeigen sie, dass Unternehmen angesichts der desaströsen Wirtschaftslage schlichtweg keine Ausbildungsplätze mehr anbieten.
Die Wirtschaftsflaute, die uns die verfehlte Politik der letzten Jahre eingebrockt hat, trifft ausgerechnet jene am härtesten, die unsere Zukunft sein sollten. Während man in Berlin über Klimaneutralität und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur philosophiert, fehlt es an den Grundlagen: Ausbildungsplätzen für die nächste Generation von Fachkräften.
Das Versagen hat System
Es wäre zu einfach, die Schuld allein bei den Unternehmen zu suchen. Die wahren Schuldigen sitzen in den Regierungsbüros. Jahrelange Fehlentscheidungen, überbordende Bürokratie und eine Wirtschaftspolitik, die Ideologie über Pragmatismus stellt, haben zu dieser Misere geführt. Die Unternehmen sparen an Ausbildungsplätzen, weil sie selbst ums Überleben kämpfen – erdrosselt von Regulierungen, Energiekosten und einer Politik, die traditionelle Wirtschaftszweige systematisch an die Wand fährt.
„Das Passungsproblem zwischen Angebot und Nachfrage besteht weiterhin", heißt es in den Verlautbarungen der Arbeitsagenturen. Eine beschönigende Umschreibung für das Totalversagen unseres Bildungssystems.
Während man Jugendliche jahrelang mit Gender-Studies und Klimaaktivismus beschäftigt, fehlen ihnen die grundlegenden Qualifikationen, die Unternehmen suchen. Das Ergebnis: Trotz tausender unbesetzter Stellen finden viele keinen Ausbildungsplatz, weil sie schlicht nicht die erforderlichen Voraussetzungen mitbringen.
Die tickende Zeitbombe für unseren Wohlstand
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als die systematische Zerstörung unserer wirtschaftlichen Zukunft. Ohne ausgebildete Fachkräfte keine funktionierende Wirtschaft. Ohne funktionierende Wirtschaft kein Wohlstand. Diese simple Gleichung scheint in den Köpfen unserer politischen Elite nicht anzukommen.
Die Folgen werden verheerend sein. Schon jetzt klagen Handwerksbetriebe über fehlende Nachfolger. Die Industrie sucht händeringend nach qualifizierten Arbeitskräften. Und statt gegenzusteuern, verschärft die Politik die Situation durch immer neue Belastungen und Auflagen.
Ein Teufelskreis der Inkompetenz
Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein gigantisches Sondervermögen, das künftige Generationen mit Zinsen und Tilgung belasten wird. Gleichzeitig vernachlässigt sie die wichtigste Investition überhaupt: die Ausbildung junger Menschen. Diese Prioritätensetzung offenbart die ganze Kurzsichtigkeit unserer politischen Führung.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was Deutschland stark gemacht hat: eine solide Ausbildung, fleißige Fachkräfte und eine Wirtschaftspolitik, die Leistung belohnt statt bestraft. Stattdessen erleben wir eine Politik, die traditionelle Werte über Bord wirft und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert.
Die sinkenden Ausbildungszahlen sind mehr als nur eine Statistik. Sie sind das Symptom einer kranken Gesellschaft, die ihre Prioritäten verloren hat. Wenn wir nicht bald umsteuern, wird Deutschland seinen Wohlstand verspielen – und die Jugend wird die Zeche zahlen müssen. Es ist an der Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen und Politiker wählen, die wieder für Deutschland arbeiten statt gegen es.
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