
Deutschland zahlt Rekordpreise für Flüssiggas – Die teure Rechnung der Energiewende
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland importiert so viel Flüssigerdgas wie nie zuvor – und das zu Preisen, die jeden Bürger schmerzen dürften. Während die Bundesnetzagentur stolz neue Rekorde verkündet, zahlen deutsche Verbraucher die Zeche für eine verfehlte Energiepolitik, die uns in die Abhängigkeit vom teuren LNG-Weltmarkt getrieben hat.
Der Preis der ideologischen Energiewende
Mit über 74 Terawattstunden LNG-Importen in nur neun Monaten hat Deutschland bereits jetzt die Gesamtmenge des Vorjahres übertroffen. Was die Behörden als Erfolg feiern, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als teures Desaster. Denn während wir früher günstiges Pipeline-Gas aus Russland bezogen, müssen wir nun auf dem Weltmarkt mit asiatischen Ländern um jeden Kubikmeter Flüssiggas konkurrieren – zu Preisen, die ein Vielfaches der früheren Kosten betragen.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen bürdet sie den Bürgern nun indirekt Milliardenkosten durch überteuerte Energieimporte auf. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen, während gleichzeitig die Energiekosten explodieren.
Deutschland als teurer Umschlagplatz
Besonders bitter: Deutschland fungiert zunehmend als Transitland für Österreich, Tschechien und andere Nachbarländer. Wir bauen teure Infrastruktur auf, betreiben schwimmende Terminals und zahlen Weltmarktpreise – nur um das Gas dann weiterzuleiten. Die deutschen Verbraucher finanzieren damit die Energieversorgung halb Mitteleuropas mit.
Sebastian Gulbis vom Beratungsunternehmen Enervis bestätigt, was viele befürchtet haben: LNG lohne sich für Händler erst ab einem bestimmten Preisniveau – und dieses liege deutlich über den Gaspreisen vor der selbstverschuldeten Energiekrise. Die Zeche zahlen Privathaushalte und Unternehmen, während die Politik ihre ideologischen Ziele verfolgt.
Die versteckte Heuchelei
Während man öffentlich Sanktionen gegen Russland propagiert, fließt weiterhin russisches LNG in die EU – nur eben zu deutlich höheren Preisen als das frühere Pipeline-Gas. Diese Doppelmoral offenbart die ganze Absurdität der aktuellen Energiepolitik: Wir finanzieren denselben Lieferanten, nur zahlen wir jetzt ein Vielfaches dafür.
Die Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel mögen technische Meisterleistungen sein, doch sie sind vor allem eines: Symbole einer gescheiterten Energiepolitik, die Deutschland in die Abhängigkeit vom volatilen und teuren LNG-Markt getrieben hat. Während asiatische Länder langfristige Lieferverträge zu stabilen Preisen abschließen, hangelt sich Deutschland von Spotmarkt-Kauf zu Spotmarkt-Kauf.
Die wahren Kosten der Klimaneutralität
Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur Kostenfalle für Generationen. Während andere Länder pragmatisch ihre Energieversorgung sichern, verpflichtet sich Deutschland zu astronomischen Ausgaben für eine Transformation, deren Nutzen global betrachtet verschwindend gering ist.
In Zeiten explodierender Energiepreise und wirtschaftlicher Unsicherheit wird die Bedeutung von Sachwerten immer deutlicher. Während Papiergeld durch Inflation und steigende Energiekosten an Kaufkraft verliert, bewahren physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren Wert. Sie bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Energie- und Wirtschaftspolitik und sollten in keinem ausgewogenen Vermögensportfolio fehlen.
Die Rekordimporte mögen die Statistiker erfreuen – für den deutschen Bürger bedeuten sie vor allem eines: Die Energierechnung wird weiter steigen, und ein Ende ist nicht in Sicht. Es wird Zeit, dass die Politik endlich die Interessen der eigenen Bevölkerung über ideologische Ziele stellt.

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