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17.07.2025
16:45 Uhr

Deutschlands Arbeitsmoral im freien Fall: Wenn nur noch jeder Fünfte mit Herzblut bei der Sache ist

Die deutsche Arbeitslandschaft gleicht zunehmend einem trägen Fluss, der gemächlich vor sich hin plätschert. Wo einst Tatendrang und Schaffensfreude herrschten, macht sich lähmende Lethargie breit. Eine brandaktuelle Erhebung der Unternehmensberatung EY offenbart schonungslos: Gerade einmal 18 Prozent der deutschen Arbeitnehmer würden sich heute noch als "hochmotiviert" bezeichnen. Ein dramatischer Absturz gegenüber 2019, als noch stolze 42 Prozent mit Feuereifer bei der Sache waren.

Der schleichende Tod der deutschen Arbeitsethik

Was ist nur aus dem Land der Dichter, Denker und fleißigen Schaffer geworden? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Fast drei Viertel der Befragten geben sich mit dem Label "motiviert" zufrieden - ein Euphemismus für mittelmäßiges Mitlaufen. Noch alarmierender: 28 Prozent verrichten offen "Dienst nach Vorschrift". Sie haben innerlich längst gekündigt, sitzen ihre Zeit ab und warten auf den Feierabend.

Besonders bitter schmeckt die Erkenntnis, dass lediglich jeder Dritte mit seinem Beruf "uneingeschränkt zufrieden" ist. Im Umkehrschluss bedeutet das: Zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmer schleppen sich mehr oder weniger lustlos durch ihren Arbeitsalltag. Ein Armutszeugnis für ein Land, das einst für seine Ingenieurskunst und Präzisionsarbeit weltberühmt war.

Staatsdiener als letzte Bastion der Motivation?

Ironischerweise zeigt ausgerechnet der oft gescholtene öffentliche Dienst mehr Elan als die freie Wirtschaft. Mit 24 Prozent hochmotivierten Mitarbeitern liegt er deutlich über dem Durchschnitt. Könnte es sein, dass die vielgeschmähte Beamtenmentalität mit ihrer Jobsicherheit und den üppigen Pensionsansprüchen doch ihre Vorzüge hat? Oder spiegelt sich hier vielmehr die Misere der Privatwirtschaft wider, die unter der Last von Bürokratie, Überregulierung und einer fehlgeleiteten Wirtschaftspolitik ächzt?

"Durch das nicht genutzte Potential verlieren Unternehmen kurz- und mittelfristig Milliarden Euro an Umsatz. Langfristig droht zusätzlich ein Fachkräfteverlust."

Jan-Rainer Hinz von EY schlägt Alarm - und das zu Recht. Doch seine Warnung kratzt nur an der Oberfläche eines viel tieferen Problems.

Die wahren Ursachen der Motivationskrise

Wer würde schon mit Begeisterung arbeiten, wenn der Staat ihm die Hälfte seines hart verdienten Geldes aus der Tasche zieht? Die erdrückende Steuerlast, gepaart mit galoppierender Inflation und explodierenden Lebenshaltungskosten, lässt vom Bruttolohn kaum mehr als ein Almosen übrig. Gleichzeitig predigt die Politik von Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, während sie mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächsten Generationen in die Schuldknechtschaft treibt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch kaum im Amt, werden die Bürger mit neuen Belastungen überzogen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur Zwangsjacke für die Wirtschaft, während gleichzeitig die Kriminalität auf den Straßen explodiert und die innere Sicherheit erodiert.

Ein Land zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Während die Politik von Fachkräftemangel schwadroniert und nach immer mehr Zuwanderung ruft, demotiviert sie systematisch die eigenen Arbeitnehmer. Statt Leistung zu belohnen, wird Mittelmäßigkeit gefördert. Statt unternehmerischen Mut zu unterstützen, erstickt man Initiative in einem Wust aus Vorschriften und Regularien.

Die Führungskräfte, von denen sich immerhin 67 Prozent als hochmotiviert bezeichnen, kämpfen an vorderster Front gegen diese Windmühlen. Doch wie lange noch? Wenn selbst die Leistungsträger resignieren, ist der wirtschaftliche Niedergang vorprogrammiert.

Zeit für eine Kehrtwende

Deutschland braucht dringend eine Renaissance der Leistungsbereitschaft. Doch die kommt nicht von allein. Sie erfordert eine Politik, die Arbeit wieder lohnenswert macht, die Bürokratie abbaut statt aufbläht, die Sicherheit garantiert statt Chaos zu tolerieren. Eine Politik, die sich auf traditionelle Werte wie Fleiß, Zuverlässigkeit und Eigenverantwortung besinnt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.

Die Motivationskrise der deutschen Arbeitnehmer ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Wer seine Bürger wie Melkkühe behandelt und gleichzeitig die Grundfesten der Gesellschaft untergräbt, darf sich nicht wundern, wenn die Leistungsbereitschaft schwindet. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu dem wird, was es einmal war: Ein Land, in dem sich Arbeit lohnt und Leistung geschätzt wird.

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