Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
16.10.2025
06:59 Uhr

Deutschlands Batterie-Desaster: Wie die Ampel-Erben eine Schlüsselindustrie gegen die Wand fahren

Die deutsche Batterieindustrie liegt in Trümmern. Was einst als Hoffnungsträger für die Zukunft der Mobilität und Energiespeicherung galt, verkommt unter der neuen Großen Koalition zum industriepolitischen Offenbarungseid. Während China längst die technologische Vorherrschaft übernommen hat, bettelt die heimische Industrie mit einem verzweifelten Acht-Punkte-Plan um politische Hilfe – ein Armutszeugnis für den einstigen Technologiestandort Deutschland.

Hilferuf der Verzweiflung

Wenn sich das Kompetenznetzwerk Lithium-Ionen-Batterien gemeinsam mit den Schwergewichten VCI, VDA, VDMA und ZVEI zu einem offenen Brief an die Bundesregierung durchringt, dann brennt es lichterloh. Die Verbände warnen eindringlich: Das deutsche Batterie-Ökosystem drohe komplett zum Erliegen zu kommen. Insolvenzen häufen sich, mittelständische Unternehmen werfen das Handtuch, selbst geförderte Projekte werden aufgegeben. Ein industriepolitisches Waterloo.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bis 2030 werde der globale Markt für Lithium-Ionen-Batterien auf satte 155 Milliarden Euro anwachsen, davon entfielen 54 Milliarden auf Europa. Doch während China seine Dominanz zementiert, versinkt Deutschland in einem Sumpf aus Bürokratie, explodierenden Energiekosten und einem Steuer- und Abgabensystem, das jeden unternehmerischen Mut im Keim erstickt.

Die wahren Schuldigen

Man muss kein Prophet sein, um die Ursachen dieser Misere zu erkennen. Die grüne Energiewende-Ideologie der vergangenen Jahre hat Deutschland in eine fatale Abhängigkeit getrieben. Erst wurden die Kernkraftwerke abgeschaltet, dann die Energiepreise in astronomische Höhen getrieben. Jetzt fehlt der Industrie die bezahlbare Energie, um überhaupt konkurrenzfähig produzieren zu können.

Die neue Merz-Regierung verspricht zwar Besserung mit ihrer "Hightech-Agenda", doch was nützen vollmundige Ankündigungen, wenn die Rahmenbedingungen weiterhin katastrophal bleiben? Das angekündigte 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur klingt beeindruckend, wird aber letztlich nur die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Strategische Abhängigkeit als Sicherheitsrisiko

Besonders brisant: Die Verbände betonen, dass die Wettbewerbsfähigkeit nicht nur von Elektrofahrzeugen und E-Bikes abhänge, sondern auch von militärischen Anwendungen. Deutschland manövriert sich also nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sicherheitspolitisch in eine gefährliche Abhängigkeit von China. Ein Skandal, der in seiner Tragweite kaum zu überbieten ist.

Die Forderungen der Industrie lesen sich wie ein Wunschzettel an den Weihnachtsmann: gemeinsame Strategie, Klarheit, Verbindlichkeit, bessere Standortbedingungen, faire Wettbewerbsbedingungen. Alles richtig, alles notwendig – und alles seit Jahren bekannt. Doch statt zu handeln, verfängt sich die Politik in ideologischen Grabenkämpfen und Klimaneutralitäts-Fantasien.

Der Preis des Versagens

Was hier auf dem Spiel steht, ist nicht weniger als Deutschlands industrielle Zukunft. Batterien sind der Schlüssel zur Elektromobilität, zu erneuerbaren Energien, zur Digitalisierung. Wer hier den Anschluss verliert, wird zum Bittsteller auf dem Weltmarkt. Die Kommentare unter dem Industrieappell sprechen Bände: Nur 3,3 Prozent aller PKW in Deutschland seien reine Elektroautos, merkt ein Leser an. Ein anderer fragt zu Recht, woher die Rohstoffe in einer "end-globalisierten Welt" kommen sollen.

Die bittere Wahrheit ist: Deutschland hat sich durch jahrelange Fehlentscheidungen in eine Sackgasse manövriert. Während man hierzulande über Gendersternchen und Klimaneutralität philosophierte, baute China konsequent seine industrielle Dominanz aus. Jetzt steht die deutsche Industrie mit dem Rücken zur Wand – und die Politik reagiert mit der gewohnten Mischung aus Aktionismus und Inkompetenz.

Zeit für radikales Umdenken

Es braucht jetzt keine weiteren Sonntagsreden oder Strategiepapiere. Es braucht radikale Reformen: Bürokratieabbau, wettbewerbsfähige Energiepreise, ein Steuersystem, das Leistung belohnt statt bestraft. Vor allem aber braucht es den Mut, ideologische Scheuklappen abzulegen und sich den Realitäten zu stellen.

Die Alternative ist düster: Ein Deutschland, das bei der Schlüsseltechnologie Batterie zum reinen Absatzmarkt für chinesische Produkte verkommt. Ein Land, das seine industrielle Basis verliert und damit auch seinen Wohlstand. Die Verbände haben gewarnt. Ob die Politik endlich aufwacht, wird sich zeigen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt – doch die Zeit läuft ab.

"Haben-Fertig und gute Nacht Europa", kommentierte ein Leser treffend die Situation. Man kann ihm kaum widersprechen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf die Versprechungen der Politik setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt – ganz ohne Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten oder deutschen Energiepreisen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen