
Deutschlands Drohnenabwehr: Ein Offenbarungseid der Verteidigungsunfähigkeit
Während unsere Politiker in Berlin weiterhin von einer "Zeitenwende" faseln und Milliarden in fragwürdige Sondervermögen pumpen, offenbart ein aktueller Bericht des Fachportals Defence Network die schonungslose Wahrheit: Deutschland ist im Bereich der Drohnenabwehr ein zahnloser Tiger. Die Bundesrepublik habe "massive Defizite" in diesem kritischen Verteidigungsbereich – eine Feststellung, die angesichts der aktuellen Bedrohungslage einem sicherheitspolitischen Armutszeugnis gleichkommt.
Israel zeigt, wie es geht – Deutschland schaut zu
Der Vergleich mit Israel könnte beschämender kaum ausfallen. Während der jüdische Staat mit hochentwickelter Technologie und erprobten Systemen seine Bürger schützt, verstrickt sich Deutschland in bürokratischen Endlosschleifen und ideologischen Grabenkämpfen. Israel setzt auf ein mehrschichtiges Abwehrsystem, das seinesgleichen sucht: Radar, elektrooptische Sensoren, akustische Detektion, elektronische Kriegsführung, Laser und kinetische Abwehrmittel wie das System "Drone Dome" oder die Waffenplattform "SMASH" bilden ein nahezu undurchdringliches Schutzschild.
Besonders beeindruckend seien die neuartigen Cyberlösungen israelischer Firmen wie D-Fend oder Sentrycs, die Drohnen nicht nur identifizieren, sondern auch kontrollieren und unschädlich machen könnten. Ergänzt werde dieses beeindruckende Arsenal durch Systeme wie "Drone Guard", "Redrone" oder "Meduza X" – allesamt Entwicklungen, die sowohl für militärische als auch zivile Zwecke eingesetzt werden können.
Deutschlands peinliches Eingeständnis
Und Deutschland? Hier fehlen weiterhin einsatzfähige Konzepte für die Abwehr niedrig fliegender Drohnen. Selbst Heeresinspekteur Alfons Mais musste dieses Versagen kürzlich offen eingestehen – eine seltene Ehrlichkeit in einem System, das sich sonst gerne in Schönfärberei übt. Israelische Sicherheitsexperten sehen dringenden Nachholbedarf bei Technik, Ausbildung und Doktrin. Ihr vernichtendes Fazit lautet: Deutschland könnte nur mit einer stärkeren Zusammenarbeit auf die zunehmende Komplexität der Drohnenbedrohung reagieren.
Die wahren Ursachen des Versagens
Doch woran liegt dieses eklatante Versagen? Die Antwort ist so einfach wie bitter: Jahrzehntelange Fehlpolitik, ideologische Verblendung und eine fatale Unterschätzung realer Bedrohungen haben Deutschland in diese missliche Lage gebracht. Während man sich in Berlin lieber mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, entwickeln andere Nationen konkrete Lösungen für konkrete Probleme.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, Deutschland wieder verteidigungsfähig zu machen. Doch was ist davon geblieben? Ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Diese Mittel werden die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinslasten belasten, während die eigentliche Verteidigungsfähigkeit weiter auf der Strecke bleibt.
Ein Weckruf, der verhallen wird?
Die Drohnenbedrohung ist keine abstrakte Gefahr mehr. Der Ukraine-Krieg hat gezeigt, wie entscheidend diese Technologie in modernen Konflikten ist. Drohnen sind die Waffe der Zukunft – billig in der Herstellung, verheerend in der Wirkung. Dass Deutschland hier derart hinterherhinkt, ist nicht nur fahrlässig, sondern grenzt an Staatsversagen.
Die Kommentare unter dem Originalbericht sprechen Bände. Ein Leser bringt es auf den Punkt: "Deutschland hat massive Defizite, vor allem im Kopf." Ein anderer merkt sarkastisch an, man solle Russland dafür danken, dass es unsere Schwachstellen aufzeige, bevor es uns angreife. Diese bissigen Bemerkungen mögen überspitzt sein, treffen aber den Kern des Problems: Ein Land, das sich mehr um politische Korrektheit als um reale Sicherheit kümmert, wird im Ernstfall schutzlos dastehen.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Billion für fragwürdige Projekte, sondern eine grundlegende Neuausrichtung der Sicherheitspolitik. Statt sich in endlosen Debatten über Klimaneutralität zu verlieren, sollte die Regierung endlich die realen Bedrohungen ernst nehmen. Die Drohnenabwehr ist dabei nur die Spitze des Eisbergs – ein Symptom für ein viel tieferliegendes Problem.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aus seinem sicherheitspolitischen Dornröschenschlaf erwacht. Die Welt wartet nicht auf deutsche Befindlichkeiten. Während wir diskutieren, handeln andere. Und im Ernstfall werden es nicht die schönen Worte aus Berlin sein, die uns schützen, sondern funktionierende Abwehrsysteme – die wir derzeit schlichtweg nicht haben.
- Themen:
- #CDU-CSU

RETTE DEIN GELD!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Hahne

Ernst
Wolff

Prof. Werner
Patzelt

Tom-Oliver
Regenauer

Gerald
Grosz

Horst
Lüning

Manuel
Ostermann
Digitaler Euro
ab Oktober 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik