
Deutschlands E-Auto-Desaster: Wie die Ampel-Politik eine ganze Industrie gegen die Wand fuhr
Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Rückgrat unserer Wirtschaft, taumelt wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen. Eine neue Studie des Center Automotive Research (CAR) offenbart das ganze Ausmaß des Versagens: Der Absatz rein elektrischer Fahrzeuge brach 2024 um über 27 Prozent ein. Besonders verheerend traf es den Privatmarkt, wo sich die Zulassungen nahezu halbierten. Was hier als "verpatzte E-Auto-Wende" beschönigt wird, ist in Wahrheit das Ergebnis einer ideologiegetriebenen Politik, die den Bezug zur Realität verloren hat.
Das abrupte Ende einer Illusion
Als die damalige Ampel-Koalition Ende 2023 den Umweltbonus über Nacht strich, riss sie der E-Mobilität den Boden unter den Füßen weg. Die Folgen waren vorhersehbar, doch die grünen Traumtänzer in Berlin ignorierten alle Warnungen. Während Privatpersonen sich die teuren Stromer ohne staatliche Zuschüsse schlicht nicht mehr leisten konnten, jubelten Ideologen weiter über ihre vermeintliche Verkehrswende.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 170.000 privaten E-Auto-Zulassungen im Jahr 2023 stürzten die Verkäufe auf magere 92.000 Fahrzeuge ab. Ein Rückgang von fast 50 Prozent – das ist keine Delle, das ist ein Totalschaden. Und während die Politik noch immer von der großen Transformation träumt, reagiert der Markt mit der Brutalität der Realität.
Förderung am Volk vorbei
Besonders perfide: Die staatliche Förderung, als es sie noch gab, erreichte ausgerechnet jene nicht, die sie am dringendsten gebraucht hätten. Einkommensschwache Haushalte schauten in die Röhre, während gut betuchte Käufer ihre Tesla-Spielzeuge subventioniert bekamen. Die durchschnittliche Förderung von 4.100 Euro war ein Tropfen auf den heißen Stein – zu wenig, um die gewaltigen Preisunterschiede zu konventionellen Fahrzeugen auszugleichen.
"Auf dem Privatmarkt bestimmen vor allem Preis und Betriebskosten über den Kauf – nicht Ideologie"
Diese Erkenntnis der CAR-Studie müsste eigentlich in Stein gemeißelt über jedem Ministerium hängen. Doch in Berlin regierte jahrelang die grüne Ideologie, nicht der gesunde Menschenverstand. Das Ergebnis: Eine Förderung, die an der Lebensrealität der Menschen vorbeiging und primär das grüne Gewissen der Besserverdiener beruhigte.
Die Ladeinfrastruktur-Farce
Während unsere Nachbarländer pragmatisch voranschreiten, versinkt Deutschland im Bürokratiesumpf. Mit nur einem Ladepunkt auf 17,3 E-Autos hinken wir hoffnungslos hinterher. Die Niederlande zeigen, wie es geht: Ein Ladepunkt auf 6,4 Fahrzeuge. Doch hierzulande scheitert selbst der Aufbau simpler Ladesäulen an endlosen Genehmigungsverfahren und föderalen Zuständigkeitschaos.
Besonders bitter: 70 Prozent der Führerscheininhaber haben noch nie ein E-Auto gefahren. Wie sollen Menschen Vertrauen in eine Technologie entwickeln, die sie nicht kennen? Statt niedrigschwellige Angebote zu schaffen, setzte die Politik auf Verbote und moralische Erpressung. Das Ergebnis ist Ablehnung statt Akzeptanz.
VW am Abgrund – Chinas Aufstieg
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik treffen nun mit voller Wucht unsere Automobilindustrie. Volkswagen, einst Ikone deutschen Ingenieurswesens, verzeichnete im ersten Quartal 2025 einen Gewinneinbruch von 85 Prozent in der Pkw-Sparte. Während deutsche Hersteller unter CO₂-Rückstellungen, Softwareproblemen und drohenden US-Zöllen ächzen, erobern chinesische Konkurrenten wie BYD und Geely systematisch den Markt.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die Schäden der Ampel-Jahre sind immens. Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur klingt beeindruckend, wird aber Generationen belasten. Und das, obwohl Merz keine neuen Schulden machen wollte – ein weiteres gebrochenes Versprechen in der endlosen Kette politischer Luftschlösser.
Was jetzt geschehen muss
Die CAR-Studie liefert klare Handlungsempfehlungen: Sozial gezielte Förderung statt Gießkannenprinzip, beschleunigter Infrastrukturausbau ohne Bürokratiewahnsinn, Unterstützung günstiger Einstiegsmodelle unter 25.000 Euro. Norwegen, Dänemark und Frankreich zeigen, dass pragmatische Lösungen funktionieren – wenn der politische Wille vorhanden ist.
Doch solange in Deutschland Ideologie vor Vernunft rangiert, solange grüne Träumereien wichtiger sind als die Arbeitsplätze in unserer Schlüsselindustrie, wird sich nichts ändern. Die deutsche Automobilbranche steht vor dem Verlust ihrer internationalen Führungsrolle – nicht aus technologischen Gründen, sondern weil eine realitätsferne Politik sie systematisch an die Wand gefahren hat.
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