
Deutschlands Mittelstand vor dem Kollaps: Rekordwelle an Betriebsaufgaben erschüttert die Wirtschaft
Die deutsche Wirtschaft steht vor einer dramatischen Zäsur. Wie der aktuelle DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge offenbart, wollen so viele Firmeninhaber wie noch nie zuvor ihre Betriebe aufgeben. Fast 10.000 Beratungsgespräche führten die Industrie- und Handelskammern im Jahr 2024 – ein Anstieg von erschreckenden 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als der schleichende Tod des deutschen Mittelstands.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache
Besonders alarmierend: Während die Zahl der aufgabewilligen Unternehmer historische Höchststände erreicht, herrscht auf der anderen Seite gähnende Leere. Gerade einmal 4.000 Interessenten stehen den 10.000 Betrieben gegenüber, die einen Nachfolger suchen. Im Gastgewerbe und Handel übersteigt das Angebot die Nachfrage sogar um mehr als das Dreifache. Selbst in vermeintlich zukunftsträchtigen Branchen wie der IT und bei Dienstleistern sieht es düster aus – hier kommen auf jeden Interessenten zwei suchende Unternehmen.
Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Jahre der politischen Fehlentscheidungen, ausufernde Bürokratie und eine immer stärker werdende Regulierungswut haben den Unternehmern die Luft zum Atmen genommen. Die Ampel-Koalition hatte mit ihrer ideologiegetriebenen Politik den Grundstein für diese Misere gelegt. Nun muss die neue Große Koalition unter Friedrich Merz die Scherben aufkehren.
Ein Wirtschaftsstandort im freien Fall
DIHK-Präsident Peter Adrian bringt es auf den Punkt: In Deutschland breche "immer mehr von unserer wirtschaftlichen Basis weg". Diese Aussage sollte jeden aufhorchen lassen, der noch an die Zukunft unseres Landes glaubt. Wenn der Mittelstand stirbt, stirbt auch der Wohlstand, den Generationen vor uns aufgebaut haben.
Die Gründe für diese Entwicklung liegen auf der Hand. Jahrelang wurde der Mittelstand mit immer neuen Auflagen, Dokumentationspflichten und ideologischen Vorgaben überzogen. Klimaneutralität, Gendergerechtigkeit, Nachhaltigkeitsberichte – die Liste der Belastungen ist endlos. Während China und die USA ihre Wirtschaft stärken, erstickt Deutschland seine Unternehmer in einem Wust aus Vorschriften.
Die verheerenden Folgen für unsere Gesellschaft
Was bedeutet es, wenn mehr als die Hälfte aller Nachfolgesuchen scheitern könnte? Es bedeutet den Verlust von Arbeitsplätzen, von regionaler Wirtschaftskraft und von Traditionen, die über Generationen gewachsen sind. Es bedeutet, dass Innenstädte veröden, dass Handwerksbetriebe verschwinden und dass Deutschland seine industrielle Basis verliert.
Besonders bitter: Viele dieser Unternehmen sind kerngesund, haben volle Auftragsbücher und zufriedene Kunden. Sie scheitern nicht am Markt, sondern an der Politik. Sie finden keine Nachfolger, weil sich kaum noch jemand traut, in diesem überregulierten Land unternehmerische Verantwortung zu übernehmen.
Was jetzt geschehen muss
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor einer Herkulesaufgabe. Die im Koalitionsvertrag verankerte Klimaneutralität bis 2045 und das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen werden die Probleme eher verschärfen als lösen. Statt neuer Schulden und ideologischer Projekte braucht es radikale Entbürokratisierung und echte Entlastungen für Unternehmer.
DIHK-Präsident Adrian fordert zu Recht, dass alle Regelungen und Verwaltungsprozesse "so einfach wie möglich" sein müssen. Doch reicht das? Nein! Es braucht einen kompletten Paradigmenwechsel. Weg von der Überregulierung, hin zu unternehmerischer Freiheit. Weg von ideologischen Experimenten, hin zu wirtschaftlicher Vernunft.
"In Deutschland bricht immer mehr von unserer wirtschaftlichen Basis weg" - diese Warnung des DIHK-Präsidenten sollte als Weckruf verstanden werden.
Ein Silberstreif am Horizont?
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Während Unternehmen aufgegeben werden und die Politik versagt, beweisen physische Edelmetalle einmal mehr ihre Stärke als krisensicherer Vermögensschutz. Gold und Silber kennen keine Nachfolgeprobleme, keine Bürokratie und keine politischen Eingriffe. Sie sind und bleiben ein Fels in der Brandung wirtschaftlicher Turbulenzen.
Die aktuelle Entwicklung zeigt überdeutlich: Deutschland braucht eine echte Wirtschaftswende. Nicht nur kosmetische Korrekturen, sondern einen grundlegenden Kurswechsel. Sonst droht unserem Land der wirtschaftliche Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Die Zeit zum Handeln ist jetzt – bevor es zu spät ist.
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