
Deutschlands Niedergang: Warum der Einzelne jetzt auf sich selbst setzen muss
Deutschland im Dezember 2025 – ein Land, das sich in einer beispiellosen Abwärtsspirale befindet. Während die politische Klasse weiterhin an ihren Sesseln klebt und hohle Phrasen drischt, verlieren Hunderttausende ihre Arbeitsplätze. Die Industrie blutet aus, die Sozialsysteme ächzen unter der Last unkontrollierter Zuwanderung, und eine ganze Generation junger Menschen versinkt in Perspektivlosigkeit. Was bleibt dem Einzelnen in dieser Misere? Die Antwort ist so alt wie unbequem: Hilf dir selbst!
Die ausgeglühte Mitte hat fertig
Gut ein halbes Jahr nach Amtsantritt der Großen Koalition unter Friedrich Merz steht fest, was viele bereits ahnten: Von diesem Kanzler wird kein Ruck ausgehen. Die sogenannte politische Mitte, die sich so gerne als Hort der Vernunft inszeniert, gleicht einer ausgeglühten Schlacke. Ihr mattes Licht flackert noch, doch Wärme spendet es längst nicht mehr. Trotz eines vermeintlich wirtschaftsfreundlichen und migrationskritischen Kanzlers passiert – nichts. Die Missstände wurden tausendfach beklagt, alle Klagen sind ergebnislos verklungen.
100.000 Industriearbeitsplätze weniger in einem einzigen Jahr – und gleichzeitig mehr als 100.000 zusätzliche Asylbewerber, von denen die wenigsten anerkannt werden, aber die allermeisten bleiben. Zuwanderung, Renten, Sozialkassen, Infrastruktur, Energiekosten, Bildung, Gesundheit – Deutschland ist zum Sanierungsfall verkommen. Und wer trägt die Schuld? Eine politische Klasse, die sich hinter Quoten und Proporz versteckt, der es an Fantasie, Mut, Ehrlichkeit und Führung mangelt. Kein Bismarck, kein Churchill, kein Alter Fritz weit und breit.
Die demographische Zeitbombe tickt
Besonders tragisch ist die Lage für die junge Generation. Wie erdrückt wirken die jüngeren Jahrgänge vom Übergewicht der demographischen Zwiebel, die in Deutschland auf dem Kopf zu stehen scheint. Das bauchige Boomer-Kontingent thront an der Spitze, darunter der Nachwuchs, den man fast mit der Lupe suchen muss. Der Bevölkerungsteil, aus dem sich noch immer die Entscheider rekrutieren – die sogenannten Biodeutschen – sind inzwischen zur Hälfte älter als 48 Jahre.
Seit 40 Jahren bewegt sich die Geburtenrate in einem Kanal zwischen 1,2 und 1,4 Kindern pro Frau – für den Bestandserhalt wären 2,1 erforderlich. Noch mindestens zwei weitere Jahrzehnte, bis das allmähliche Boomersterben einsetzt, gewinnt das Wählerreservoir der Alten an Gewicht. Schlechte Aussichten für junge Veränderer, die am Beharrungsvermögen der Alten scheitern werden wie jüngst die Rentenrebellen in der Unionsfraktion.
Die „Generation Therapie" zwischen Couch und Verzweiflung
Schon ist die Rede von der „Generation Therapie" – einer Jugend zwischen Couch und Verzweiflung, getrieben von medial befeuerten Ängsten, Selbstisolation und vermeintlicher Perspektivlosigkeit. Von Zukunftsgram verzehrte Zwanzigjährige klebten sich an Straßen fest, als ob dies irgendetwas ändern würde. Die deutsche Volksseele wurzelt tief im 19. Jahrhundert, im Biedermeier. Die blaue Blume der Romantik hält uns im Schwitzkasten. Unseren Idealen ist die kalte, durchtechnisierte Zukunft zuwider – und so saufen wir die Angst aus Eimern. „German Angst" hat es sogar als Exportartikel in die englische Sprache geschafft. Was sind wir für Helden!
Die geopolitische Zeitenwende verschärft die Krise
Als ob die inneren Probleme nicht genug wären, kommen nun die geopolitischen Veränderungen hinzu. Der Freihandel weicht dem Protektionismus. Lieferketten werden von kostenoptimal auf risikoarm umgekrempelt. Die neue Blockbildung führt zu steil steigenden Militärausgaben. Über allem schwebt die Jahrhundertrivalität zwischen China und den USA; beide Seiten bewegen sich in Richtung eines dauerhaften Technologie- und Handelskriegs.
Und Europa? Europa muss erleben, dass sich der Rest der Welt für seine Werte nur sehr bedingt interessiert. Russland und China gewiss nicht – und unter Donald Trump nicht einmal mehr die USA. Die 20-prozentigen Zölle auf EU-Importe sprechen eine deutliche Sprache. Der letzte Reformkanzler, Gerhard Schröder, operierte vor gut 20 Jahren unter gänzlich anderen Bedingungen: Billige Energie aus Russland sprudelte, China bot riesige neue Absatzmärkte, die europäische Technologieführerschaft galt als gegeben. Diese Zeiten sind unwiederbringlich vorbei.
Do it yourself – die einzige Antwort auf das Versagen
Wenn das Versagen komplett ist, hilft auch kein Klagen mehr. Das ist insofern tröstlich, als es den Einzelnen auf sich selbst verweist. Die Zeiten, als man vom Staat erwarten konnte, dass er die Welt und das Leben besser oder gerechter macht, sind vorbei. Die deutsche Misere bestätigt eine alte Weisheit: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Die Zukunft gehört den Widerständigen, den Mutigen, den wirklichen Optimisten. All jenen, deren Schlussfolgerung lautet: Do it yourself. Der Blick muss hinaus in die Welt gerichtet werden; wer in deutschen Dimensionen denkt, dem steigt der Trübsinn zu Kopf. Dort draußen, im globalen Durchschnitt, wächst die Wirtschaft nämlich mit 3 bis 4 Prozent im Jahr – und das absehbar auf Jahrzehnte.
Deutsche mit Migrationshintergrund machen es vor
Interessanterweise haben Deutsche mit Migrationshintergrund das „Do it yourself" bereits verinnerlicht. Rund 15 Prozent dieser Bevölkerungsgruppe sind selbstständig; bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund ist es nicht einmal jeder Zehnte. Die höhere Quote unter den Zuwanderern spricht für Selbstvertrauen. Man setzt nicht auf den Staat und die Gesellschaft, man setzt auf sich und die Familie – eine Tugend, die Deutschland im Rausch des Hedonismus und Individualismus verlernt hat.
Laut Schätzungen steht in den nächsten fünf bis zehn Jahren in bis zu 200.000 deutschen Familienunternehmen ein Generationswechsel an. In 30 bis 40 Prozent ist keine innerfamiliäre Nachfolge zu erwarten. Die Kinder haben andere Pläne oder sind schlicht nicht interessiert. Hier liegen ungeheure Chancen für jene, die gegen den Strom denken und handeln wollen.
Auswanderung als letzter Ausweg?
Viele Deutsche haben bereits die Konsequenzen gezogen. Laut offiziellen Zahlen verlassen jährlich bis zu 250.000 Deutsche die Bundesrepublik, bevorzugt in die deutschsprachigen Länder Schweiz und Österreich, in EU-Staaten und klassische Einwanderungsländer wie die USA oder Kanada. Für Gründer ist das Ausland inzwischen alternativlos geworden – wer unterwirft sich freiwillig deutscher Bürokratie und Kontrolle?
Fünf Millionen Deutsche sind im 19. Jahrhundert in die Neue Welt gezogen. Darunter Gauner und Halsabschneider, aber in Summe nicht die Schlechtesten. Ein klassischer Fall von „Do it yourself" – wenn die Heimat außer Jammer und Aussichtslosigkeit nichts zu bieten hat, kehrt man ihr den Rücken. So weit wie im 19. Jahrhundert sind wir noch nicht. Aber die Tendenz ist eindeutig.
Die Ränder werden übernehmen
Die Erosion der Mitte ist unübersehbar. Der Laden dümpelt vor sich hin, das war's dann auch. Schicht im Schacht. Bleiben die Ränder, links und rechts, verfemt, verhasst, gefürchtet. Wie lange wird der Souverän, das Volk, die Mitte stützen, wenn alles den Bach hinuntergeht? Ob Linke, AfD oder BSW – irgendwann, irgendwo winkt ihnen die Macht.
„Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende."
Denn was kommt auf uns zu? 100.000 verlorene Industriearbeitsplätze in diesem Jahr – wie viele werden es 2030 sein? Und was ist mit der Integration? Schon tragen Hamas-Sympathisanten ihren Hass auf deutsche Weihnachtsmärkte. Glaubt jemand ernsthaft, da kehrt Frieden ein? Mit fast 40 Prozent Migrationshintergrund bei den Unter-18-Jährigen gehen wir ganz anderen Konflikten entgegen.
Vermögenssicherung in unsicheren Zeiten
In Zeiten, in denen der Staat versagt und die Zukunft ungewiss erscheint, gewinnt die persönliche Vorsorge an Bedeutung. Von der staatlichen Rente wird die heutige Jugend dereinst nicht satt werden. Wer aber in 50 Jahren gut ausgebildete Kinder hat und sein Vermögen klug gesichert hat, darf zumindest hoffen.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt – gerade in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit. Als Beimischung zu einem breit gestreuten Anlageportfolio können sie einen wichtigen Beitrag zur Vermögenssicherung leisten. Während Papierwerte von politischen Entscheidungen und Währungskrisen bedroht werden, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.
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